Zukunft?

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》Pov. Viki《
Ich erwachte mit einem dröhnenden Schädel. "Fuck" mehr brachte ich nicht zu Stande. Das war der Kater meines Lebens. Mein Kopf fühlte sich an als wäre er ein tickende Zeitbombe die jeder Zeit explodiert. Langsam nahm ich meine Umgebung war. Wo zur Höhle bin ich. Eines war sich es war keine ausnüchterungs Zelle der Polizei. Ich lag in einem großen Bett mit grauer Bettwäsche. Das Zimmer in dem ich war hatte weiße Wände an einer Wand stand ein großer schwerer Schreibtisch an der anderen Seite war die ganze Wand ein einziges Bücherregal und in der letzte Ecke stand ein Kleiderschrank daneben war ein großes Fenster. Ich stand auf und sah das mir jemand Schuhe und Jacke ausgezogen hatte. An der Tür angekommen ging ich in einen eher kleinen Flur und sah an dessen Ende eine Treppe die nach unten führte auf gut Glück entschied ich mich die Treppe zu nehmen. Hab ja sonst keine Möglichkeiten. Unten angekommen war ich in einem großen Flur an einem Ende ging es in ein großes Zimmer ohne Tür wahrscheinlich ein Wohnzimmer oder so. An den Wänden waren viele Türen alles in weiß gehalten. Rechts gegenüber der Treppe war eine Tür offen also ging ich in den Raum rein und stand in einer großen neumodischen Küche. In der  Mitte stand ein Tisch an dem Phil saß, Zeitung las und einen Kaffe trank. Als er mich hörte blickte er von der Zeitung auf. "Guten Morgen und wie geht es dir jetzt?" Er klang besorgt also antwortete ich ehrlich. "Mein Kopf fühlt sich an als wäre eine Bombe explodiert." "Kann ich verstehen. Warte mal." Er stand auf nahm ein Glass aus dem Schrank und füllte es mit Wasser das er mir dann zussamen mit einer Tablette reichte. "Hier trink das mit der Tablette dann müsste es besser werden." "Danke" ich wollte gerade die Tablette mit dem Wasser nehmen da wurde mir plötzlich so schlecht. Ich würgte stellte das Glas ab fasste mir mit einer Hand vor den Mund und mit der anderen an den Bauch. Blitzschnell stand Phil auf und kam keine Minute später mit einem Eimer wieder. "Hier" ich nahm den Eimer und musste mich ganze dreimal übergeben. Die ganze Zeit über hatte Phil meine Harre zurück gehalten und mir beigestanden. "Geht es wieder?" Wollte er wissen. "Ja danke geht wieder. Aber wo bin ich?" "Bei mir zu Hause ich wohne in einer WG bestehend aus Ärtzen und einem Polizisten. Allerdings sind gerade alle auf Arbeit. Und nun nimm die Tablette das hilft." Ich tat wie mir gehießen und nahm sie ein. "Ich will zurück. In welchem Stadteil bin ich?" "Ich fahre dich. In welchem Heim bist du den." "Nein ich laufe." "Kommt nicht in Frage. Also welches Heim." Genervt stöhnte ich auf. Man der ist ganz schönn hartnäckig. "Ich wohne im Heim Sonnenschein und ja ich weiß selber wie bescheuert der Name ist." "Alles klar ich bringe dich hin." "Wo sind eigentlich meine Sachen?" Erst jetzt fiel mir auf das ich immer noch keine Schuhe und Jacke hatte. "Ach ja stimmt." Er ging kurz raus und kamm eine Minute später mit Jacke und Schuhen zurück die ich gleich anzog während er sich auch Schuhe und Jacke anzog die Schlüssel schnappte. Zur Tür ging und sie mir aufhielt. Zussammen gingen wir in eine Garage wo ein schwarzer BMW stand. Ich muss sagen Geschmack hat er ja schonn. Ich stieg vorne ein während Phil sich auf den Fahrer Sitz setzte und den Motor startete. Wortlos fuhren wir Richtung Heim. Nach einer Stunde fahrt waren wir auch da. Wortlos stieg ich aus und lief die Trepen zur Tür hoch und ging rein. Was ich aber nicht bemerkte war das Phil mir gefolgt war nur das er zum Büro von Frau Hansen wollte. Während ich in mein Zimmer ging.
》Pov. Phil《
Wenn sie glaubt sie wird mich so schnell los hatt sie sich aber geirrt. Ich wollte mit der Heimleiterin sprechen. Es dauerte eine Weile aber schließlich fand ich das Büro. Ich klopfte und eine Frauenstimme antwortete mit "Herein" ich ging rein und sah eine Frau am Schreibtisch sitzen mit ein paar Papieren beschäftigt. "Guten Tag ich bin Phil Funke." Sagte ich freundlich und hielt ihr meine Hand hin. Sie stand halb auf schüttelte sie und antwortete mit "Guten Tag Herr Funke ich bin Melanie Hansen. Setzten sie sich doch." Sie deutet auf einen von zwei Stühlen die vor dem Schreibtisch standen. Ich setzte mich hin und sie redete weiter. "Was kann ich für sie tun?" "Ich wollte ihnen Bescheid sagen das Viktoria Winter wieder da ist." "Ach ja Viktoria." Stöhnte sie traurig. "Darf ich sie was fragen?" "Natürlich" antwortet Frau Hansen. "Was ist mit ihr passiert? Also wieso ist sie so geworden?" "Ach wissen sie Herr Funke Viktoria hatte es noch nie leicht. Aber als sie in Berlin war gab ihr das reiten und ihr Pflegepferd hallt. Als sie hierhergekommen ist hat sie sich Verraten und verlassen gefühlt. Und nun ist sie kaum noch hier meistens ist sie unterwegs. Betrunken. Das sie jemals 18 wird kann man nur wenig hoffen." "Und was ist mit ihren Eltern." "Kindesentführung. Die Nachbarn von ihrem Entführer haben sie als Baby immer weinen gehört und darauf hin die Polizei gerufen. Anhand von einem Eintrag in einem Kalender konnte man ausmachen wie alt sie ist und wann sie geboren wurde. Allerdings konnten die Eltern nicht ausfindig gemacht werden. Sie hatte weder einen Namen noch eine Identität. Die zuständigen Beamten hielten wohl sinnvoll sie Viktoria zu nennen das ist lateinsich und bedeutet die Siegerin." Was ich da hörte schockierte mich. "Aber mir hat sie gesagt ihre Eltern wären Tot." "Ja das sagt sie allen. Ich meine würden sie gleich jedem solch eine Geschichte erzählen?" "Nein da haben sie wohl recht. Aber eines steht fest sie braucht Hilfe." "Ja aber sie lässt niemanden an sich rann." In mir keimte da so eine Idee auf. Vielleicht. Dachte ich mir. Vielleicht.

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