Gericht und schlechte Träume

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》Pov. Luna《
"Schwören sie die Wahrheit zu sagen? Nichts als die Wahrheit die reine Wahrheit." "Ich schwöre nichts zu sagen nur die Wahrheit die reine Wahrheit." Hier stand ich nun. Vor Gericht um eine Aussage gegen Justin zu machen. "Sie dürfen sich setzten." Ich setzte mich hin. "Sind sie Lunamea Tempest Funke?" "Ja." "Ist ihr Vater Phil Funke und ihre Mutter Lilly Funke geborene Ritz?" "Ja."
"Das lief doch ganz gut." Meinte Phil das wir den Gerichtssaal verließen. "Ich bin froh wenn dieses Arschloch hinter Gittern sitzt und nie wieder raus kommt."
Es war gerade Mitternacht und ich schlief aber ich wurde von furchtbaren Träumen heimgesucht aber sie erschienen so Real. Ich stand wieder auf der Lichtung wie damals. Justin stand vor mir und zielte mit der Pistole genau auf mich. Er spannte den Hahn und drückte ab. Ich spürte den Schlag der Kugel, noch bevor ich den Schuss hörte. Als würde man von einem Riesen verprügelt, von unsichtbaren Fäusten. Ich wurde von der Wucht nach Hinten geworfen, und alles um mich herum wurde unwirklich. Ich schaute zum Himmel mein Sichtfeld verengte sich zu einem winzigen Punkt. Jemand schrie meinen Namen. Eine Waffe wurde abgefeuert, und dann noch einmal. Ich nahm undeutlich wahr wahr, dass mein Körper große Schmerzen hatte. Dass ich starb. Jemand sagte etwas aber ich verstand die Worte nicht, als wären meine Ohren unter Wasser. Unter unerträglichen Schmerzen gelang es mir, den Kopf zu drehe und hinzusehen. Phil lag bewusstlos am Boden. Ich wollte zu ihm konnte mich aber kaum bewegen. Ich nehme an das es das ganze Adrenalin war das mich wieder bewegungsfähig machte. Ich konnte aufstehen wollte zu ihm aber mein Knie sagte wieder weg. Ich konnte nicht aufstehen, konnte mich nicht bewegen. Das war das schlimmste für mich. Mit ansehen zu müssen das Phil stirbt und nicht helfen zu können. Plötzlich stand meine Mutter vor mir und sah mich an. "Das Ende der Welt, die Tiefen des Meeres, das dunkel der Zeit, du hast sie alle drei Gewählt." Dann drehte sie sich um und ging wieder während ich immer noch hilflos am Boden lag.
Schweißgebadet wachte ich wieder auf. Das war bis jetzt mein schlimmster Traum gewesen. Ich nahm meine Krücken und humpelte zum Fenster um es zu öffnen. Mühsam Hiefte ich mich auf die Fenster Bank. Immer wenn ich schlecht träumte sah ich mir den Sternenhimmel an. Ich fand es irgendwie beruhigend. Was mich allerdings wieder nervös machte war mei  Traum. Immer wenn ich etwas Trämte ging es kurze Zeit später in Erfüllung. Ich weiß nicht wieso. Aber es war so. Allerdings war in diesem Traum so viel passiert das ich nicht genau sagen konnte ob es etwas passiert und wenn ja was es war. Aber in einem war ich mir sicher es konnte nichts gutes sein.

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