》Pov. Luna《
Schwester Steffie brachte uns in einen Behandlungsraum in dem auch ein großer weißer Schreibtisch stand an dem ein Mann in den dreißigern saß. Als wir reinkommen stand er auf. "Phil schönn dich wieder zu sehen." Er umarmte Phil freundschaftlich dann wendete er sich an mich. "Und du musst Luna sein oder?" Auch er hielt mir die Hand zur Begrüßung hin. "Genau die bin ich. Freut mich sie kennen zu lernen Herr Pfeil." Ich ergriff seine Hand. "Bitte nenn mich Jannik. Wir hatten ja schonn das Vergnügen." Meinte er mit einem Augenzwinkern. "Jap ich wünschte nur ich könnte mich auch daran erinnern." "Setzt euch doch." Er deutete auf zwei Stühle die vor dem Schreibtisch standen während er sich selbst hinsetzte. Als wir auch saßen nahm er eine Mappe die neben ihm auf dem Schreibtisch lag. "Also das hier sind die Blutergebnisse. Deinen Arm habe ich ja schonn gesehen." "Was ist mit meinem Arm?" Fiehl ich ihm ins Wort und schob meinen linken Ärmel nach oben. Aber da waren nur die Narben vom Ritzten also schob ich meinen rechten Ärmel, am Unterarm wurde ich fündig. Ganz kleine Stiche wie von einer Spritzte. Ich hatte irgendwelche Drogen gespritzt oder gespritzt bekommen. Phil warf die Stirn in Falten und sah es sich auch an. "Kannst du dich nicht mehr daran erinnern?" Fragte Jannik. "Nein." Hauchte ich. Er schrieb sich Notizen auf. "Na ja nochmal wegen der Blutwerte." Er holte ein Blatt aus der Mappe. "Das ist ja eine bunte Mischung neben dem Alkohol war auch Haschisch und Marihuana dabei. Wie geht es dir im Moment?" "Ganz ehrlich? Ich habe das Gefühl als würde ich jeden Moment kotzen." "Mhm ich würde dich gerne nochmal untersuchen um sicher zu gehen das auch keine ernsthaften Schäde vorhanden sind." Ich nickte nur um mein Einverständnis aus zu drücken. "Dann setzt dich bitte mal auf die liege." Ich stand auf und setzte mich auf die Liege, Phil stand auf und stellte sich daneben hin. Jannik zog sich Handschuhe an und setze sich auf einen kleinen Rollbaren Stuhl. "Nimmst du bitte mal die Sonnenbrille ab ich würde mir gerne deine Puppilen anschauen." Zögernd nahm ich die Sonnenbrille ab und kniff gleich wieder die Augen zussammen da es mir zu hell war. "Mach mal die Augen ganz auf." Vorsichtig öffnete ich meine Augen komplett. "Mhm habe ich mir schonn gedacht. Eine Ader im Auge ist geplatzt aber das heilt von alleine. Ich leuchte dir jetzt kurz in die Augen... ja die Puppilen reagieren etwas verlangsamt aber das wird schonn. Ich möchte noch einmal einen Ultraschall vom Bauch machen ziehst du bitte den Pulli aus." Ich tat was er mir sagte und zog Pulli und T-shirt aus. Mein ganzer Körper war voller Hämantome von denen ich mir nicht erklären konnte woher sie kammen. "Was sind denn das für Hämantome?" Fragte Jannik. "Ich... habe keinen Schimmer." "Und was ist das für eine Narbe?" Er deutete auf eine lange Narbe an meinem Bauch. "Sie hatte vor zwei Monaten eine Nierentransplantantion." Antwortete Phil ohne mir auch nur die Chance zu geben zu Antworten. Jannik sah sich die Narbe genauer an. "Darf ich fragen was mit den alten Nieren war?" Nun schwiegen wir beide. Für einen kurzen Moment sahen wir uns in die Augen ehe Phil antwortete. "Sie hatt eine Niere gespendet ein paar Monate später hatt die Niere die sie behalten hatt versagt." Er wirkte zu tiefst traurig während er dies sagte. Jannik legte die Stirn in Falten. "Aber man kann doch erst ein Organ spenden wenn man 18 Jahre alt ist." "Ich kann halt sehr gut Leute bequatschen. Außerdem hatte ich sehr gute Argumente." Antwortete ich. "Darf ich fragen wem du die Niere gespendet hast?" "Mir." Sagte Phil und sah mich dabei eindringlich an. "Und ich habe es gern getan." Ich zwinkerte ihm zu. "Na gut leg dich mal hin." Gerade als ich lag über kamm mich die Übelkeit. Mit der Hand vor dem Mund fuhr ich wieder hoch. Sofort hielt mir jemand eine Nierenschale vor dem Mund, in der ich mich übergeben konnte. Nachdem ich "fertig" war rief Jannik Schwester Steffie, die sofort rein gerannt kam. "Bringst du Luna mal mit eine Flasche Wasser." Nach zwei Minuten kam sie wieder und gab Jannik eine Flasche Wasser der sie an mich weiter gab. Als ich sie in die Hand nehmen wollte verließ mich für einen kurzen Moment alle Kraft und die Flasche fiel zu Boden. Zum Glück war sie aus Plastik und konnte nicht kaput gehen. "Tschuldigung." Murmelte ich und hob die Flasche auf, trank einen Schluck und legte mich wieder auf die Liege. Diesmal konnte Jannik ohne Probleme ein Ultraschnellen machen. "Ja aber das ist alles unauffällig." Sagte er mehr zu sich selbst. "Ich würde dich gerne nochmal messen und wiegen. Würdest du dafür bitte deine Schuhe ausziehen." Ohne Kommentar zog ich meine Schuhe aus und stellte mich an die Wand wo so ein komisches Messgerät stand. Jannik mass meine Größe und notierte sie sich, dann zeigte er auf eine Waage und sagte das ich mich darauf stellen sollte. Dies tat ich auch und wieder notierte er sich die Zahl. Dann zog ich mich wieder an mit Kapuze auf dem Kopf und Sonnenbrille vor den Augen setzte ich mich wieder vor den Schreibtisch. "Also Luna..." setzte Jannik an. "Der Alkohol baut sich gut ab wenn wir Glück haben kommen die Erinnerungen auch zurück. Aber... du bist Untergewichtig. Darf ich fragen warum." "Ich... Ich bin auf Grund meines Berufes viel Unterwegs da kann es schonmal passieren dass das Essen auf der Strecke bleibt." Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. "Beruf?" "Ja also ich bin Sängerin, Songwriterin und Komikerin. Ich habe eine eigene Fernsehesendung. Und dann kommen ja noch meine Hobbys hinzu. Ich reite professionell außerdem Turne ich und wenn ich Zeit habe mache ich Parcour." Aufmerksam hörte er mir zu. "Ich denke du musst kürzer treten. Das hört sich nach sehr viel Stress an. Wie machst du das mit der Schule?" "Wegen der Nieren bin ich noch zwei Wochen befreit." "Wenn du so weiter machst kriegst du noch einen Burn Out. Du musst kürzer treten." "Ja ist gut ich werde es versuchen." "Sehr schönn. Dann kann ich mich ja von euch verabschieden." Zufrieden lächelte er uns an. Ich wollte einfach nur nach Hause und schlafen. Phil und ich gingen zu seinem Wagen zurück wobei ich ein bisschen stolperte. "Alles in Ordnung?" Fragte mich Phil. "Ja ja geht schonn." Winkte ich ab und setzte mich ins Auto. Wir sind nicht einmal 5 Minuten gefahren schonn vielen mir die Augen zu.
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Bist du es ?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Phil Funke der seine Frau und Tochter verliert. Oder etwa doch nicht...