》Pov. Luna《
Genervt saß ich in der Schule. Dem Lehrer hörte ich kaum zu. Vor mir lag ein liniertes Blatt auf dem ein neues Lied stand was ich nachher mal ausprobieren wollte. Gerade machte ich hier und da noch ein paar Änderungen als es klopfte. "Herein." Sagte meine Lehrerin. Die Tür öffnete sich und ein völlig aufgelöster Paul trat ein. "Luna?" "Hier." Antwortete ich völlig verwundert. Paul hatte sogar noch seine Polizei Uniform an. "Egal was es ist. Ich war es nicht." Sagte ich und hob unschuldig meine Hände hoch woraufhin die ganze Klasse Lachen musste. "Ist irgendwas passiert, Paul?" "Du musst ganz schnell mitkommen!" "Warum?" "Erzähl ich dir später. Beeil dich." Fragend sah ich meine Lehrerin an. "Geh nur scheint ja wichtig zu sein." Meinte sie. Blitzschnell packte ich meine Sachen zusammen, zog meine Jacke an und nahm meine Krücken. Paul nahm meine Tasche. Als wir zusammen den Flur entlang gingen spürte ich förmlich die Blicke der anderen Schüler was doch etwas unangenehm war. Paul war sogar mit dem Polizeiauto da. Gespannt stieg ich ein und Paul fuhr los. "Kannst du mir nun vielleicht erklären was das alles hier soll?" Fragte ich ihn und unterbrach somit die Stille. "Das wird dir gleich jemand anderst erklären." Mehr bekamm ich nicht aus ihm raus. Nach ca 15 Minuten kammen wir in der Klinik am Südring an. "Was wollen wir hier?" Fragte ich unsicher aber Paul stieg einfach aus und ich musste ihm folgen. Als wir im Fahrstuhl waren drückte Paul den Knopf für den dritten Stock. Sofort sah ich auf die Anzeigetafel auf der Stand wo welche Station war. Intensivstation. Stand dort in roten Buchstaben und mir wurde Angst und Bange. Es dauerte gefühlt fünf Stunden bis sich die Fahrstuhl Türen wieder öffneten. Langsam gingen Paul und ich den Gang entlang zur Schwesternkanzel. "Guten Tag Richter mein Name das hier ist Lunamea Funke." Fing Paul an. Die Schwester warf mir einen mitleidigen Blick zu. "In Ordnung ich hole den Arzt." Sagte sie und verschwand, nur um kurz darauf mit einem jungen Artzt zurück zu kommen. "Guten Tag, Pham mein Name." Er reichte mir die Hand und ich nahm eine Krücke bei Seite um sie zu schütteln. "Freut mich sie kennen zu lernen, ich bin Lunamea Funke. Aber könnte mir nun jemand freundlicherweise erklären was hier los ist?" "Äh ja am besten wir gehen ins Behandlungszimmer." "Ich warte hier." Sagte Paul zu mir während ich diesem Artzt folgte. Im Behandlungszimmer angekommen bietet mir der Artzt an mich auf einen Stuhl an einem Tisch zu setzten während er mir gegenüber platzt nahm. "Also Lunamea ich will gar nicht so lange um den heißen Brei herum reden. Es geht um deinen Vater." "Was ist mit meinem Vater?" In mir wuchs die Angst und eine dunkle Vorahnung. "Er hatte ein Nierenversagen. Wir mussten ihn ins Künstliche Koma versetzten. Im Moment ist er stabil aber beide Nieren Versagen aus unerklärlichem Grund. Wir können uns es nicht erklären aber jetzt heißt es erstmal sein Leben zu retten. Er braucht mindestens eine neue Niere." "Wie lange dauert das?" "Wir haben bei EuroTransplant Meldung gegeben und Phil hat den höchste dringlichskeitsgrad aber..." Ich Schnitt ihm das Wort ab. "Mit anderen Worten er hatt nicht mehr lange zu leben." Stellte ich ernüchternd fest. Organspende. Warten und hoffen das ein anderer Stirbt um selbst leben zu können. Ein furchtbarer Gedanke."Zu aller erst heißt es das so bald ein geeignetes Organ vorhanden ist bekommt es Phil." Ich starte auf meine Hände durchsuchte meinen Kopf fieberhaft nach irgendeiner Lösung wie es schneller gehen könnte. Irgendwo in meinem Hirn musste doch eine Lösung zu finden sein. Ich hatte normaler weise immer für alles eine Lösung und eine Antwort. Ich suchte alle meine Erkenntnisse zu diesem Thema ab was allerdings nur sehr wenige waren da ich ich nie gedacht hätte das ich so was mal brauchen werde. Aber da kam mir die Idee sie war schwierig durchzusetzen wenn auch nicht unmöglich. "Herr Pham bitte unterbrechen sie mich wenn ich falsch liege... aber ich kann mich erinnern einmal gelesen zu haben das als Spender auch Familienangehörige in Frage kommen würden und das ein Mensch auch sehr gut mit einer Niere leben kann." "Falls du darauf anspielen willst deinem Vater eine Niere zu spenden kann ich dir nur davon abraten. Es stimmt das man nur mit einer Niere Leben kann aber diese eine Niere hält meistens nicht das ganze Leben lang. Später kann es zu Komplikationen kommen und dann wirst du selbst eine wenn nicht sogar zwei neue Nieren brauchen." "Das werde ich wohl in Kauf nehmen müssen. Bin ich alls Spenderin akzeptabel?" "Das kann ich wircklich nicht Verantworten." Ich sah immer wieder meinen Traum. Wie Phil am Boden lag. Davor wollte er mich also warnen. Es ist meine Schuld. Ich hätte erkennen müssen das es dabei um Phil geht. Ich war so blind. Also fragte ich nochmal nach. "Bin ich als Spenderin akzeptabel?"
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Bist du es ?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Phil Funke der seine Frau und Tochter verliert. Oder etwa doch nicht...