Meine 5 neuen Brüder

Kapitel 34

„Beeil dich mal Elias!" rief ich ihm zu. „Beruhig dich doch!" lachte Elias und hielt mich am Handgelenk fest. „Es ist nur die Schule!" erklärte er. „Für mich aber nicht!" konterte ich und fügte hinzu: „Es geht nur darum, ich will Jessie nicht schon wieder sitzen lassen. Außerdem hab ich noch was vor!"

„Sag das doch gleich!" kicherte Elias grinsend. „Du hast heut ziemlich gute Laune!" bemerkte ich. „Tja, woran das wohl liegt?" antwortete er noch breiter grinsend.

„Jetzt komm!" forderte ich ihn auf. Wiederwillig ließ er sich von mir ins Schulgebäude ziehen.

Elias und ich hatten heute fast alle Kurse zusammen. So wie die erste Stunde. Ich betrat vorsichtig das Klassenzimmer.
„Ach Ms. Parkinson und Mr. Edam, schön das sSie uns auch mit ihrer Anwesenheit beeren. Darf man erfahren warum Sie zu spät sind?" fing unser Mathe Lehrer sofort an. Elias und ich antworteten gleichzeitig:
„Autopanne" „Stau"

„Ja was denn nun?" fragte der Lehrer namens größter Griesgram 2018.

„Stau" „Autopanne"

„Wissen Sie was vergessen sie es. Setzten! Sofort!" somit blieb es dann.
Jessie hatte die Situation ungläubig beeugt. Ich setzte mich neben sie und Elias sich hinter uns.
„Das interessiert mich jetzt aber wirklich was ihr beide gemacht habt." flüsterte Jessie mir zu. „Ist es ok wenn ich's dir später erzähle?" erklärte ich genau so leise zurück. Sie nickte. Ich würde es ihr erzählen. Keine Geheimnisse mehr! Außerdem musste ich sie fragen wie sie meine Idee fand. Wie sie mein „Vorhaben" fand. Das was ich heute noch vorhatte.

Die Stunde verlief ziemlich unspektakulär und schon nach 15 min war die Stunde schon vorbei. Leider mussten wir dann schon zur nächsten Stunde. Und die zog sich hin wie Kaugummi.

„So jetzt erzähl. Du grinst die ganze Zeit schon so komisch. Das muss ja was ganz tolles sein. Also?" kam Jessie zu mir in die Kantine gestürmt. „Also...." begann ich.
Ich erzählte ihr von meinen Gefühlen die empfand wenn ich bei Elias war und das wir uns heute Morgen ausgesprochen hatten. Sie nickte immer wieder und hörte mir neugierig zu. Als ich fertig war schaute ich sie erwartungsvoll an. Als sie nichts sagte bekam ich etwas Bammel.

„Also, ich hoffe für Elias dass er das ernst meint!" sagte sie. „Das tut er, da bin ich mir sicher!" antwortete ich zuversichtlich. Doch dann musste ich an Eric denken. Meine letzte Beziehung war wohl eher kein so großer Erfolg. Ob das diesmal auch so werden würde?

„Ich freu mich ja für dich, ich will nur nicht das er dich verletzt. Das ist alles worum es mir geht." sagte sie vorsichtig.
„Das ist süß." sagte ich. „Ach und bevor ich's vergesse....." so erzählte ich ihr noch von meinem „Vorhaben". Sie war sofort begeistert und stimmte mit zu.
„Daran hab ich garnicht gedacht. Aber das ist eine klasse Idee. Kate wird sich freuen!" sagte sie. Also war es beschlossen! Sofort machten wir uns auf den Weg.

Doch auf halber Strecke hielt mich Jessie auf. „Warte mal! Was ist wenn Lucas sie doch nicht mehr liebt?" fragte sie ängstlich.
Jetzt war ich auch etwas verunsichert, aber ich konnte mir nicht vorstellen das Lucas Kate nicht liebte. Ich hab sein Gesicht gesehen als Kate mich und ihn zum ersten Mal gesehen hat. Er liebt sie! Da war ich mir sicher!

„Lass uns lieber auf Nummer sicher gehen!" schlug sie vor. „Bitte, ich will nur sicher gehen das sie nicht wieder verletzt wird. Sie ist meine beste Freundin und ich möchte weder sie noch dich verlieren!" fügte sie hinzu. Ich musste lächeln. „Du bist echt eine tolle Freundin!" sagte ich und umarmte sie. „Ich frag Lucas ganz unauffällig ob er noch Gefühle für sie hat. Aber ich bezweifle das er sie nicht mehr liebt." versicherte ich ihr. „Ok, danke." bedankte sie sich. „Ich hoffe Kate hasst mich dann nicht mehr!" sagte ich lachend und fügte hinzu: „Sie schaut mich immer an als würde sie mir jede Sekunde an die Kehle springen wollen"
Jetzt lachte auch Jessie. „Ist doch klar. Du hast ihr praktisch den Freund ausgespannt." sie machte Gänsefüßchen mit den Händen. Lachend liefen wir über den Flur.

Da kam Elias mit seinen Freunden über den Flur. Unsere Blicke trafen sich und ich war mir nicht sicher was er jetzt machte. Er legte eine Hand auf meine Hüfte, zog mich an sich, küsste mich und sagte: „Hey, Gorgeous!"
Ich war erst etwas überrascht aber lächelte dann. Elias Freunde glotzten verdattert aus der Wäsche. „Ey Alter, was...?" fragte einer mit blond gefärbten Haaren. „Gorgeous? Was soll das denn?" quiekte eines der Mädchen.
„Soll ich euch beide nach Hause mitnehmen?" fragte Elias noch zuckersüß.
Fragend schaute ich Jessie an. Diese nickte etwas verdattert. „Jap, das wär toll!" antwortete ich. „Bis dann, Gorgeous!" verabschiedete Elias sich.

Nachdem er und seine verwirrten Freunde gegangen waren drehte ich mich zu Jessie um. „Ok, wie er dich angesehen hat....und wie er.....er würde nie in der Schule.....Meinen Segen hast du!" stammelte sie. Ich musste lachen. Jessie war einfach unverbesserlich. Und deshalb war sie eine tolle Freundin.

Lachend begaben wir uns zum nächsten Unterricht. Der Rest des Tages belief relativ normal. Bis auf das ich während der Chemie Stunde immer wieder Kates Blicke auf mir spürte und ohne zu übertreiben, wenn Blicke töten könnten wäre ich Mausetot. Leider hatten ich und Jessie Chemie nicht zusammen. Einmal schaute ich ganz vorsichtig über meine Schulter um sicher zu gehen das Kate mich noch anstarrt und ich mir das nicht nur einbildete. Uh, dieser Blick....Ich sollte die Sache mit Lukas schnellstens regeln.

Endlich Schule aus! Jessie und ich liefen gemeinsam zum Parkplatz wo Elias schon wartete. „Hei, Gorgeous!" sagte er, zog mich in seine Arme und küsste mich. „Warum nennst du mich so?" fragte ich grinsend. „Ist doch die Wahrheit!" antwortete er lächelnd.
„Bah, Kinder, nehmt euch ein Zimmer!" rief Jessie dazwischen und schob uns beide ein Stück auseinander. Ich und Elias lachten nur.

Auf dem Weg nachHause lachten wir alle drei viel und redeten als wären wir alte Freunde die sich seit Ewigkeiten nicht gesehen hätten.

ZuHause angekommen verabschiedeten wir uns von Jessie und standen nun vor der Haustür. „Willst du es Ihnen sagen?" fragte ich leise. Elias schaute mich an sagte: „Möchtest du es denn?"
Ich blickte ihm in die Augen und antwortete: „Ich weiß es nicht...Ich glaube schon." Elias lächelte und zog mich in eine Umarmung. „Du brauchst keine Angst zu haben. Sie werden es verstehen. Und selbst wenn nicht; du bist nicht Schuld daran das mich liebst. Daran bin höchstens ich Schuld. Aber ich meine wer könnte es dir verdenken, ich bin einfach unwiderstehlich" sagte er auf seine typische Elias Art. Ich lachte und wir betraten gemeinsam das Haus.

Okeeeee ja also ich bin nicht tot, ich lebe noch....
Es tut mir so leid, ich hab keine Ahnung wie ich seit 2 Monaten nichts hochladen konnte.
Die meisten wissen wahrscheinlich garnicht mehr worum es überhaupt in diesem Buch geht aber hey....

Übrigens mich würde es mich übels freuen wenn ihr mal auf meinem Insta vorbeischauen könnten 😊

shirin_roadie

Ich mache da Memes zu Roadtrip ❤️Ich liebe diese Jungs so sehr, ich kann es gar nicht in Worte fassen ❤️

See You later, Alligator.

Eure Shirin❤️