Kapitel 35

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Ein Teil des Textes (Lukas Rede) is von Dreamtimestorys es ist noch der Text vom Wettbewerb und uch wollte ihn einfach mit rein nehmen weil er so süß ist.

,,Zusammen?" flüsterte ich, obwohl das wohl eher eine Frage als eine Antwort war. ,,Hast du was dagegen?" zischte Elias seinen Zwillingsbruder an und stellte sich schützend vor mich. ,,Vielleicht ja?!" zischte dieser ebenso zurück und trat einen Schritt auf Elias zu. Um die Situation zu entschärfen legte ich Elias meine Hand auf die Schulter und sagte: ,, Es ist ok..." ,,Nein ist es nicht!" antwortete er. ,,Hör besser auf deine Freundin" stichelte Lucas und machte bei dem letzten Wort Gänsefüßchen in der Luft. ,,Bitte, Jungs hört auf! Ihr beide!" flüsterte ich.
,,Genau ihr beiden! Das reicht jetzt!" Schritt bin auch Susan ein.

Das Geschrei ging noch eine ganze Weile so weiter. Tausende Gedanken, ob das alles ein Fehler war, wirrten in meinem Kopf umher.
Irgendwann wurde wurde mir das alles zu viel.
„E-Entschuldigt mich..", flüsterte ich und verschwand aus der Küche. Ich glaubte Elias Stimme gehört zu haben, doch gerade war mir so gar nicht nach Gesellschaft. Nicht mal nach seiner.

Schnellen Schrittes folgte ich den elendig langen Gängen, bis ich endlich vor der Tür stand, die in mein Zimmer führte. Tränen brannten in meinen Augen und ich wollte einfach nur ein normales Leben führen. Aber nein, dann verliebt man sich in sich ausgerechnet in seinen Bruder. Ja er ist nicht mein richtiger Bruder aber......

Wegen Eric ist Dad tot! Oder vielleicht auch wegen mir... Ich naxhe alles immer so kompliziert. Ich ssge ud tue die falschwn dinge... Immer.
Und wenn ich nichts unternehme... wer weiß, wie lange mir diese Familie noch blieb...
Die Tür aufgerissen, stürzte ich in das Zimmer und ließ die Tür lautstark ins Schloss fallen.

Nach einigen Minuten, die ich allein meinen Gedanken zu wand, hörte ich auch schon das erwartete Klopfen, das von einen kratzenden Geräusch begleitet wurde. „Emilia? Möchtest du nicht wieder herauskommen?", sprach Mark daraufhin, während ein leises Hunde-wimmern zu hören war.

Diese sanfte Stimme machte es mir alles andere als leicht und wirbelte alle gerade erst geordneten Gedanken wieder komplett durcheinander.

Jeder versuchte mich dazu zu bringen, das Bad wieder zu verlassen, doch schließlich sorgte Susan mit fester Stimme für Ruhe, bevor sie wieder sprach: „Wenn sie nicht möchte, dann zwingt sie nicht zum Rauskommen. Lasst sie sich erst einmal beruhigen und wenn sie dann möchte, kann sie zu uns kommen. Und jetzt raus hier." Den Schritten, die sich zu entfernen schienen zur Folge, verließen sie alle, wie angeordnet, den Raum.

Erleichtert atmete ich aus, lehnte meinen Kopf an die Tür und starrte, mich an diese lehnend, zur Decke hinauf. So viele Dinge, die mich einfach nicht losließen... Ich schlug mir die Hände vor das Gesicht, kauerte mich zusammen und ließ meine Hände dabei durch meine Haare fahren.
„Emy?" Meine geschlossenen Augen öffneten sich augenblicklich wieder, als diese Stimme erklang. Lukas. Ja klar, er kann ja nicht aus seinen eigenen Zimmer geschmissen werden... „Du brauchst mir nicht antworten, aber höre mir zumindest zu.", sagte er leise, fast schon flüsternd und ich glaubte mitbekommen zu haben, dass er sich an die Tür setzte.

„Weißt du, seitdem du hier bist, hat sich einiges geändert. Du wirst es vielleicht nicht bemerkt haben, aber Elias hat auch eine ganz andere Seite... Weißt du noch, wie er reagiert hat, als es darum ging, dass wer von uns in ein Zimmer mit dir muss?", erzählte er und während er weitersprach . ,,Total anders hat er aber auf Eric und sein verrücktes Verhalten reagiert." fügte er hinzu.

,,Ich wollte dir nur sagen, dass wir dich alle lieben und egal, was in deiner Vergangenheit passiert ist, wir werden hinter dir stehen. Schließlich bist du ein Teil unsere Familie und meine beiden Brüder und ich werden ja wohl noch auf unsere kleine Schwester aufpassen können. Sonst lernen die andern beiden ja niemals was sinnvolles von uns.", endete er gerade, als ich wieder auf seine Worte zu achten begann.

Tränen verließen meine Augen und es fiel mir unheimlich schwer ruhig zu bleiben. Am liebsten hätte ich einfach die Tür geöffnet und Lukas für seine lieben Worte umarmt, doch das konnte ich jetzt einfach nicht.

Ehm ja. Ist schon ein Weilchen her... I'm sorry
Ich möchte das Buch aber hoffentlich in den nächsten Monaten beendet haben.

See you later, Alligator

Eure Shirin ❤

Meine 5 neuen BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt