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[Levi]

Ich hatte absolut keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Kanas Berührung hin oder her! Ich wollte diese Frau, seid dem Moment als ich mich dazu entschloss, sie aus Erwins Abteilung zu mir zu holen. Quatsch! Eigentlich schon viel früher! Doch mir wurde es erst richtig klar, als sie meine ausgesprochenen Worte anzweifelte. Ich hätte wirklich alles getan, um ihr die Wahrheit hinter diesen zu zeigen! Ich musste wirklich erst die Fassung verlieren damit sie mir glaubte!

Mit einem erschrockenen Quicken landete Kana rücklings in das frisch gewaschene Bettzeug und sah nervös zu mir auf. Nur das Mondlicht schien in das Schlafzimmer und erleuchtete ihre Silhouette.

Schön. Diesen Anblick konnte ich nur als unbeschreiblich schön bezeichnen. Etwas überrascht von meinen Gedanken huschte mir ein zynisches Lächeln über die Lippen. Dass ich jemals so etwas denken würde. Ich hatte in meinem Leben schon viel zu viel Abschaum und schreckliche Dinge gesehen, dass ich dachte, ich sei gar nicht dazu in der Lage, etwas als schön zu betrachten. Doch wieder einmal überzeugte mich diese Frau von dem Gegenteil. Sie löste Empfindungen in mir aus, wo ich dachte, sie seien nicht existent.

Zögerlich beugte Kana ihren Oberkörper nach vorne und presste die Lippen zusammen. Selbst diese Geste ließ einen Stromstoß durch meinen Körper fahren. Leicht winkelte sie ihre Beine an, und ihr Rock rutschte etwas höher. Absicht oder nicht … Fakt war, dass mein Körper auf diesen Anblick reagierte und das, obwohl wir uns nicht berührten! Dies gab mir nochmals unweigerlich die Bestätigung, was für eine Wirkung diese Frau auf mich hatte.

»Also, Frau Fujioka, sind Sie wirklich bereit Ihrer Neugier nach zugehen?«, fragte ich ernst nach.

Kanas Augen funkelten auf und sie biss sich auf die Unterlippe. »W-Wollen Sie mich etwa für meine freche Neugier bestrafen, Herr Ackerman?«, spielte sie mit. Ich sog scharf die Luft ein. Gott! Irgendwie machte mich diese Stimmung gerade tatsächlich an! Obwohl ich schon viele Rollenspiele mitgemacht hatte, hatten sie mich bisher nur gelangweilt. Doch das hier …
Gott!

Ihr Rock rutschte noch ein Stück höher. Mit funkelnden Augen öffnete Kana die ersten drei Knöpfe ihrer Bluse. »A-Aber bitte seien Sie nicht zu streng zu mir, Herr Ackerman …«, hauchte sie bebend und lehnte sich etwas zurück. Das Mondlicht umspielte sanft ihre entblößte Haut. Mein Kiefer spannte sich an, während ich meine Krawatte lockerte und sie achtlos auf den Boden gleiten ließ.

Mit einer verlegenden Röte beobachtete Kana jede meiner Bewegungen. Wie ich langsam mein Hemd aufknöpfte und so den Blick auf meine Brust und meinem Sixpack freigab. Sichtlich begann sie schwer zu schlucken, als ich mich auf die Kante meines Bettes herüberbeugte und ihr so ein Stück näher kam.

»Wäre es zu streng von mir, wenn ich Ihren flehenden Augen nicht nach komme, und Sie nicht berühre, Frau Fujioka?!«

Ihre Augen weiteten sich kurz. »A-Aber, Herr Ackerman, wie wollen Sie mich dann für meine Neugier bestrafen?«, fragte sie provokant. Ich grinste finster und streckte meinen Arm zum Nachttisch aus und öffnete die zweite Schublade.

»Indem ich dir den Grund deiner Neugier zeige, meine Liebe!«, entgegnete ich ernst.

Kanas Züge waren für ein paar Sekunden wie versteinert, während ich aus der Schublade die Dinge rausholte, die ich gesucht hatte. Mit sichtlicher Nervosität kaute Kana auf ihre Unterlippe und ich schob die Dinge unter mein Kopfkissen, damit sie sie nicht schon zu Gesicht bekam.

»Wenn du«, begann ich und umfasste ihr Gesicht, »nicht gleich aufhörst auf deiner Unterlippe zu kauen, beginnt die Bestrafung noch früher, meine Liebe«, fuhr ich flüsternd fort und legte meine Lippen auf der ihren.

||ᵃᵗᵗᵃᶜᵏ ᵒᶰ ᵗᶤᵗᵃᶰModernFF|| Ŧєєl [LevixOC]✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt