Kapitel 1 überarbeitet

11.5K 271 56
                                    

Ich sitze seit 2 Stunden in einer Gasse,weil es Zuhause nicht mehr auszuhalten ist.

17 Jahre!
Verdammte 17 Jahre , hat mich dieser Mistkerl von Vater angelogen.
Er hat mir immer gesagt, das meine Mutter ,bei meiner Geburt gestorben wäre, aber so naiv wie ich zu diesem Zeitpunkt war, habe ich es auch noch geglaubt.

*Flaschback*

Ich stehe hier im Keller und traue mein Augen kaum, hier sind überall Menschen, die Kopfüber von der Decke hängen und ihre Augen starren direkt in meinen ,aber in denen kann ich nur noch Leere sehen nichts weiter.

Ich gehe weiter, um plötzlich Schreie zu hören.
Langsam öffne ich die Tür und sehe ein kleines Mädchen ,mit verweinten Augen das überall Narben hat und einer ihrer Augenbraue fehlt
Ich schaue weiter und sehe mein Vater der über das Mädchen gebeugt ist mit ein blutigen Skapel.

"Ach Sohn, endlich hast du den Raum gefunden, jetzt brauch ich vor dir nichts mehr verstecken ,willst du mir vielleicht helfen das kleine Miststück zu Quälen bis sie nach ihr Tot schreit. Eins sag ich dir das klingt so schön in den Ohren" geschockt sehe ich mein Vater an "Was redest du da ich mach da nicht mit, bist du jetzt komplett bescheuert"

"Genau wie deine Mutter, könntest du denn bitte rausgehen ich möchte noch mein Spaß mit der kleinen haben"gierig leckt er sich über die Lippen.
"Warte was meinst du mit 'Genau wie deine Mutter' " mein 'Vater' zog ein rotes Lacken von der Decke und was ich da sah ließ mich verstummen.Meine Mutter hing da oben ohne Augen und überall hat sie schnitt Wunden.

"Du bist so ein Bastard was machst du nur mit den Menschen und das hab ich jahrelang mein Vater genannt"wütend gucke ich ihn an...."Eines Tages wirst du es verstehen und es wird bei dir genau so wie bei mir sein...EINE SUCHT! Noch dazu war Sie eine billige Hure."

Ich lief so schnell wie ich kann aus dem Haus.

*Flaschback ende*

Dabei hat mein Erzeuger sie getötet.

Ich hebe mein Kopf hoch und schaue auf dem Spielplatz ,auf der gegenüberliegenden Straße.
Eine Familie, ohne große Probleme.
Ein Vater der ,von der Arbeit ,nach Hause kommt und mit dir im Garten Fußball oder so spielt.
Eine Mutter die dir Zuneigung und Liebe schenkt und dir deine Tränen wegwischt.
Und ein Kind das ohne Sorge aufwächst.

Eine Träne fließ meine Wange runter und bevor ich sie wegwischen kann kam mir eine kleine zerbrechliche Hand zuvor.

Ich schaue nach oben und sehe ein 13 Jähriges Mädchen ,das dunkelbonde Haare hat , die bis zur ihrer Brust ging. Eine schwarze Brille und wunderschöne auch seltsame Augenfarben.
Im Schatten sind sie Schwarz-Grau,und in der Sonne sind sie Grau-blau-grün.

"Hey...warum sitzt du hier alleine in der Gasse rum" sie sah mich an aber ich lege mein Kopf wieder auf meine Knien und sage kühl"Verschwinde kleines Mädchen du hast hier nichts verloren" verwirrt guckt sie mich an und setzt sich dann neben mich.."wie lang schon?" verwirrt gucke ich in ihren Augen "wie bitte?"
"Wie lange hast du schon Streit mit deinen Eltern?"

Auch wenn ich gerne allein wäre das Mädchen ist mir in kurzer Zeit komischerweise an Herz gewachsen und ich möchte sie nicht erschrecken darum antworte ich "Lange genug um mein Leben komplett zu zerstören"

"Kein Leben ist zerstört" sagt sie.
"Kleines Mädchen sei nicht so Naiv ,dass könnte dich in Schwierigkeiten bringen."

Sie stand aufeinmal auf und ich dachte sie würde gehen aber falsch "1. Ich bin nicht klein und 2.kein Leben ist zerstört jeder hat seine Gefühle anders im Griff das heißt dann aber nicht dass das Leben zerstört ist...also gib dir ein Ruck und mach was du für richtig hältst sei so wie du bist und hör nicht auf andere das macht denn jeden Menschen speziell"

Verwundert gucke ich sie an und denke nach, sie hat recht, ich sollte machen was ich für richtig halte und so sein wie ich wirklich bin.

"Danke Kätzchen du hast mir sehr viel geholfen"und lächel leicht.
"Hab ich gern gemacht"ihre Augen funkeln so schön wie die Sterne.

"Alina was machst du da hinten komm jetzt wir wollen los"rief eine weiblich Stimme. Das Mädchen das Alina heißt dreht sich um und ruft: "Julia du kannst mit den anderen schon vorgehen ich komme nach" und schon sind die Mädels weg.

"Also ich muss los" sie dreht sich um und geht, aber nach paar Schritten kommt sie wieder zurück ,hockt sich vor mir hin nimmt meine kalte Hand in ihrer, holt was aus ihrer Jackentasche raus und legt mir was in der Hand und schließt sie sofort.

Das Mädchen drückt mir ein Kuss auf die Wange und murmelt "Bis bald" dann ging sie.
Ich schau ihr nach bis sie um die Ecke verschwindet ich öffne meine Hand und sehe eine kleine Herzförmige Ketten wo der Name Alina eingraviert ist.

Aufeinmal kommt ein Beschützerinstinkt hervor und ein anderes Gefühl das ich nicht deuten kann Besitz? und Liebe?
Egal was es ist ich werde mir das Mädchen wieder zu mir holen.

Ich stand auf, und denke nochmal über die Worte nach die sie zu mir gesagt hat,und ging langsam nach Hause.

Dann fasse ich ein entschluss ich töte meinen Erzeuger.
Passe auf das kleine zerbrechliche Mädchen auf ,das keine Jungs ihr zu nahe kommen oder wer sie ärgert den Quäle ich zu Tode...und das meine ich verdammt ernst,weil ich hab heute mein persönlichen Engel gefunden den ich nie wieder hergebe.

Ich schaue mir nochmal die Kette, wo ihr Name draufsteht ,an.

Und fasse mir ein Entschluss
Das sie bald mir gehört ,keiner darf sie anfassen außer ich, keiner darf sie glücklich machen außer ich...sie ist meine wunderbare Braut.

Alina bald bist du bei mir und wir werden heiraten,bald mein süßes unschuldiges Mädchen aber du musst noch 3 Jahre warten.
Aber ich passe solange auf dich auf aber so damit du nichts mitkriegst.

Mit ein leicht gefährliches Grinsen stecke ich die Kette wieder in mein Pullover

Griff nach der Axt und gehe zielstrebig ins Haus und schließ die Tür auf mit mein Letzten Gedanken an meine Alina ging ich rein und schloss hinter mir zu.

Jetzt kann der Spaß beginnen

Alina bald bist du an meiner Seite.

I love this PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt