Kapitel 16 überarbeitet

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"Ich möchte dich bitten es nochmal zu wiederhole Jason"fragt Damian,als wenn er noch einmal sicher ginge das er sich nicht verhört hat.
Jason....
Jason...
Jason...
Irgendwoher kommt mir der Name bekannt vor."Alina,ist meine kleine Schwester"sagt Jason schließlich,ohne Emotionen.

Ich schaue diesen Jason an und bin verwirrt und noch dazu schockiert.
Keine Ahnung, ob Jason mein Blick bemerkt, weil er nicht in meiner Richtung guckt, er schaut nämlich nur Damian an.
Dieser schüttelt mit dem Kopf.

"Jason ich gebe dir jetzt 10 Minuten zum erklären,dann gehst du wieder an deiner Arbeit und tauchst erst wieder auf,wenn ich es sage. Halte dich von meiner Verlobten fern" Damian packt mein Handgelenk und zieht mich wieder die Treppe hinunter, ins Wohnzimmer und setzt mich auf die Couch.

Dabei setzt er mich auf sein Schoß."Lass mich los,ich kann auch alleine sitzen"ich versuchte seine Hände von mir weg zu kriegen,doch Fehlanzeige. Kommt es mir so vor, oder wird sein Griff fester, wenn ich mich weiter wehre?"Vergiss es mein Engel,ich möchte dich in meiner Nähe wissen und jetzt sei ruhig"flüstert er mir ins Ohr.

"Du kannst mich Mal. Außerdem hast du mir gar nichts zu sagen, Mister Entführer"zische ich,schiebe seine Hände weg und setzte mich ganz weit weg von Damian.Was ihn anscheinend nicht so gefällt, weil er sein Gesicht angepisst verzieht. Ich lasse mir doch von mein Entführer nichts sagen, was ich zu tun habe. Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Der tickt nicht mehr ganz richtig!

Jason hat sich uns gegenüber hingesetzt und dabei schaut er mich die ganze Zeit an."Hör auf meine Verlobte anzustarren, sonst knalle ich dir eine Kugel durch den Kopf"knurrt Damian.Jason verdreht,auf seiner Aussage, nur die Augen" Ich bitte dich Damian, sie ist meine kleine Schwester. Ich bin doch nicht so ein Bruder der Inzest treibt"

"Ich bin nicht deine Frau,Arschloch"sage ich wütend, plötzlich springt er auf und setzt sich neben mich. Damian legt sein Arm um meine Schulter und greift fest zu. Schmerzvoll kneife ich meine Augen zu."Oh glaub mir. Das wird nachher Konsequenzen haben,mein Engel"

"Alina kannst du dich noch an mich erinnern?"fragt mich Jason dann hoffnungsvoll. Ich durchsuche meine Gedanken,ich finde aber rein gar nichts.Ich schüttel mit den Kopf. "Ich kann mich zwar an den Namen erinnern, aber ich habe kein Gesicht dazu"
"Dann werde ich dir mal die Wahrheit erzählen"seufzte Jason,sieht mich entschuldigend und mit Reue an.

Flaschback

Ein Junge in den Alter von 16 Jahren,läuft hinter ein dunkelhaariges Mädchen hinterher,was schon seit 5 Minuten so ging.

"Du kriegst mich nicht großer Bruder"lacht das Mädchen und schaut nach hinten.
Der Junge schnaubt."Das wollen wir ja mal sehen, kleine Prinzessin"ruft er,dabei wird er schneller.

"Ey ich bin nicht klein,sonst bist du Fett"kichert sie los.
Das Mädchen macht aber den Fehler,indem Sie genau in die Richtung des Jungen läuft.Sie landet direkt in seinen Armen.

"Hab ich dich"flüstert er,ihr ins Ohr und kitzelt sie durch,bis das Mädchen ihre Hand hebt,um zu signalisieren das Sie aufgibt.

"Jason...bitte...ich krieg keine...Luft mehr".
Der Junge,der Jason heißt,erwiderte bloß"Wenn du keine Luft mehr kriegst,wieso kannst du denn noch atmen"

Doch Jason nimmt ,von der zierliche Person, hab.
"So jetzt gehts ins Bett,hopp hopp"grinst der Junge.Das Mädchen verdreht nur die Augen,macht trotzdem was Jason sagt.

"Alina! Verdreh deine Augen nicht vor mir sonst sage ich es unsere Eltern"ruft er ihr lachend nach.

Als Alina fertig im Bett sitzt,kommt Jason herein."So Schwesterherz,schlafen Zeit"er küsst Sie auf der Stirn und verlässt das Zimmer.So schlief sie ein.
Ein Handyklingeln lässt Jason aufhorchen.

Jason=J Unbekannt=U

J:Hallo?
U:....
J:Wer ist da?
U:.....
J:Verdammt nochmal! Wer ist da, ich habe keine Zeit für so ein Scheiß!
U: Ich glaube aber eher schon.
J:Was?
U: Wenn du nicht auf der Stelle von hier verschwindest,erstatte ich deiner Familie ein Besuch ab,besonders deine kleine Schwester.
J:Woher soll ich bitte wissen, dass du nicht so ein bescheuerter Jugendlicher bist der nur eine Pflichafgabe macht.

Jason wollte gerade auflegen bis plötzlich ein Schuss ertönt und die Femsterscheibe kaputt geht.

U:Das war die erste Warnung.
Die zweite Kugel geht in das Zimmer von deiner Schwester.
J: Lass meine Familie in ruhe,ich tue alles...
U:Na bitte warum nicht gleich so.
Gut,du mein lieber Freund verlässt die Stadt und kommst nie wieder,wenn doch werde ich mir deine Schwester mal ausborgen. Wenn du verstehst was ich meine.

So legt der Unbekannte auf,lässt dabei ein völlig schockierten Jason zurück.Der sein Handy noch an sein Ohr hat,als wenn er Eingefroren wäre.

Dann steht er auf und rauft sich durch seine dunkelbraunen Haare.
D

er Bruder von Alina läuft in Wohnzimmer auf und hab.Er überlegt,ob er seine Familie wirklich allein lassen sollte,damit sie wenigstens in Sicherheit sind.


Verwarf den Gedanken schnell wieder.
Aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Mit den Entschluss,dass er jetzt seine Familie verlässt,geht Jason noch mal nach oben,um Alina noch ein letztes Mal zusehen.

Er ging zur Tür,aber hielt noch inne.
Jason geht nochmal auf das Bett zu und holt eine Spritze raus,die mit einer unbekannten Flüssigkeit gefüllt ist.

Er steckt es ganz vorsichtig in Alina's Arm und schon fließ die Flüssigkeit in ihren Körper.

"Ich hoffe wir sehen uns wieder und du kannst mir dafür verzeihen,dass ich dir ein Vergessungsmittel,damit du mich vergisst, gegeben habe"er küsst sie noch ein mal auf die Stirn.

Dann verlässt er das Haus und geht zu seinen Kumpel,in der Hoffnung er könnte Jason helfen.
D

er letzte Gedanke von ihm ist,ich liebe dich kleine Schwester.


Flaschback Ende

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