Kapitel 2

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Sie kommen auf mich zu und scheinen gut gelaunt zu sein.

Sie sehen jetzt nicht sehr schnöselig aus, woher haben sie dann das Geld für das krasse Zimmer?

Mit ihren Koffern kommen sie also zu mir. Ein Page nimmt ihnen den Koffer ab und bringt sie schon mal zu dem Wagen.

,,herzlich willkommen im Hard Rock Hotel Ibiza. Einmal bitte den Nachnamen." lächel ich und schaue den einen der vorne steht an.

Er hat braune Haare und einen Bart. In seiner hand hat er eine Sonnenbrille, dadurch das er nur ein top anhat kann ich sehr gut sehen das er tätowiert ist und auch einiges an Muskeln hat.

,,Bürki" sagt er und holt mich so aus meinen Gedanken zurück.

Ich nicke und schaue jetzt einmal auf den Bildschirm, er hat drei von den teuren Zimmern gebucht. Der muss ja Geld haben, bestimmt von dem Vater.

Ich drehe mich um nehme die drei Karten und lege sie ihm hin.

,,also, Zimmer 349,350 & 351, ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt" lächele ich was er erwidert, allerdings ist sein Lächeln kein normales sondern so ein ekelhaft schmieriges.

,,Dankeschön." sagte er nun zwinkert mir einmal zu, nimmt die Karten und dreht sich zu seinen Freunden.

Zusammen gehen sie in die Richtung, wo ihre Zimmer sind und sind dann auch verschwunden.

Das heißt für mich, ich habe jetzt Feierabend. Ich logge mich aus, hole meine Tasche aus dem Büro und will grade gehen als ich meinen Namen höre.

Ich drehe mich um und Lena kommt zu mir.

,,soll ich dich eben bei dir rumbringen? Ich mein es ist schon spät und der Bus fährt so lange, ich würde dich ungern alleine fahren lassen."
,,ich glaube ich hab keine andere Wahl oder?" lache ich.

Lena schüttelt hastig den Kopf und zusammen gehen wir zu Ihrem Auto.

Dort steigen wir ein und die fährt über reden wie wie Freundinnen mit einander.

Bei mir angekommen bedanke ich mich bei ihr, gebe ihr ein Kuss auf die Wange und steige aus.

Ich gehe ins Haus und hoch zu meiner Wohnung. Ich schließe meine Tür auf, gehe rein und lasse mich erschöpft auf die Couch fallen.

Ich bleibe dort so 5 Minuten liegen, bis ich aufstehe und mich fertig fürs Bett mache.

Die nächste Woche wird allerdings relativ entspannt.

Ich habe Montag und Dienst hab ich so wie heute, also Mittelschicht. Mittwoch habe ich frei. Donnerstag und Freitag hab ich früh, also von 4 - 12 Uhr, Samstag wieder frei und Sonntag wieder Mittel.

Nachdem ich im Bad fertig bin, lege ich mich in mein Bett und bin noch ein bisschen mit meinem Handy beschäftigt.

Als ich aber dann irgendwann dich müde werde, stelle ich mein Wecker wieder auf 9 Uhr, schließe mein Handy an und schlafe dann auch relativ schnell ein.

Am nächsten Tag werde ich wieder durch das nervtötende Geräusch meins Weckers geweckt.

Ich mache ihn aus und stecke mich einmal, ich bin ausgeschlafen und stehe deshalb schnell auf.

Wieder das gleiche wie jeden Morgen, Kaffee trinken und Toast essen, danach duschen gehen und dann los zur Arbeit.

Heute ist sehr schönes wetter und ich bin mal gespannt was heute so alles passiert.

Ich stehe grade an der Bushaltestelle und warte auf mein Bus, bis er dann endlich mit 4 Minuten Verspätung kommt. Ich steige ein und setze mich nach ganz hinten ans Fenster.

Während der Fahrt schaue ich raus und bin etwas in Gedanken.

Als dann die Haltestelle gesagt wird, drücke ich wieder den stop Knopf und als der Bus dann hält steige ich aus.

Ich begrüße meine Kollegin Dan der Rezeption und gehe dann in den Aufenthaltsraum um dort meine Tasche Ab zu stellen.

Ich schaue auf den Plan und haute bin ich am Pool eingesetzt, um dort zu Kellnern.

Das ist meine Lieblingsaufgabe und ich bin froh nicht wieder hinter der Rezeption stehen zu müssen, denn das kann auf Dauer echt langweilig sein.

Ich ziehe also meine Flipflops an und gehe dann raus zum Pool, dort sind noch nicht so viele da, aber ein paar schon.

Direkt werde ich von einem Paar zu sich geholt und sie bestellen etwas Wasser zu trinken.

Ich gehe einmal rein Tue eine große falsche Wasser in ein kleinen Eimer mit Eis und nehme noch 2 Gläser mit.

Ich bringe ihnen das scanne einmal ihre zimmerkarte wo das dann, da sie kein all inclusive haben, drauf gebucht wird.

Ich gehe wieder weg und schaue sonst noch ab alles dort okay ist.

Als allerdings dann mehr Leute zum Pool kommen wird es ein kleines bisschen stressiger und auch anstrengender.

Die Sonne knallt heute dazu auch noch echt und ich schwitze wie ein Schwein. Um 16 Uhr habe ich dann aber endlich auch Mittagspause und esse etwas.

Ich mache mich ein bisschen frisch und machen mich dann Punkt eine Hale Stunde später wieder an die Arbeit.

Um circa 17 Uhr sehe ich dann diese drei Jungs von gestern kommen. Huh? Warum so spät? Die waren bestimmt erst spät im Bett.

Naja soll nicht mein Problem sein, wenn sie meinen. Ich zucke nur mit den Schultern und fange wieder allein paar Gläser wegzuräumen.

Ich bringe sie rein und gehe dann wieder raus, wo ich ich ein Kollegen bei dem drei Männern sehe, puh Gottseidank muss ich das nicht.

Als es dann endlich wieder 20 Uhr ist verabschiede ich mich und gehe zum Bus, der auch sehr schnell kommt.

Ich steige ein, lasse mich in einen Sitz fallen und schließe ganz kurz meine Augen.

Heute war echt was los, kann das sein das in Deutschland grade Ferien sind?

Apropos Deutschland, ich kann übrigens deutsch, da meine Mutter deutsche ist. Ich bin auch in Deutschland geboren doch als ich 2 war sind meine Eltern dann wieder in die Heimat von meinem Vater gezogen und ich muss sagen ich bin hier mehr als glücklich. Ich kann mir gar nicht vorstellen wieder im Deutschland zu wohnen.

Grade als ich düsen Gedanken zuende gedacht habe, höre ich den Namen meiner Haltestelle, drücke und als der Bus hält steige ich aus.

Ich gehe in das Haus und in meine Wohnung, grade hab ich die Tür geschlossen und sehe auf dem Handy eine Nachricht von meiner besten Freundin, Lisa.

Lisa: hey du schnidde, hab gehört hast Samstag frei? Freitag Feiern gehen? 😛

Schreibt sie, was mich zum Lächeln bringt. Ich antworte ihr das es klar geht und mache mich dann fertig fürs Bett.

Ich stelle wieder mein Wecker und schlafe dann auch schon ein.

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Ich konnte es nicht lassen, ich musste mich ein Kapitel schreiben. 😩😂♥️

Eine Fernbeziehung überstehen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt