Kapitel 17

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Um 3 Uhr werde ich durch ein Wecker aus dem Schlaf gerissen.

Ich brumme kurz und merke wie Lorena sich aus meinen Armen löst.

,,ich gehe eben duschen und dann geh ich arbeiten, danke für den Tag gestern." flüstert sie und steht auf.

Ich drehe mich auf die Seite wo sie lag und öffne meine Augen und schaue sie an.

Ich muss sie einfach Beobachten, es ist wie ein Drang.

Sie nimmt ihre Tasche und verschwindet im Bad. Ich schließe wieder meine Augen und döse vor mich hin, denn ich will mich auf jeden Fall noch richtig von ihr verabschieden.

Ich höre das die Dusche angeht und genieß die Geräusche der Dusche.

Irgendwann geht sie dann aber wieder aus, aber sie bleibt noch im Bad.

Nach einer weiteren halben Stunde, kommt sie dann raus und ich schaue sie direkt an.

,,oh hab ich doch geweckt?"
,,nein wollte mich noch richtig von dir verabschieden." sage ich .

Lorena lächelt und kommt Richtung Bett. Ich stehe auf und nehme sie ganz fest in den arm.

,,Danke für den Tag." flüstert sie mir ins Ohr.

,,ich danke dir, Lorena ich finde dich echt toll und würde mich vielleicht nochmal mit dir treffen, hast du vielleicht nochmal Zeit bevor ich wieder weg muss?" frage ich sie.

,,oh Dankeschön , ich würde heute nach der Arbeit gerne nachhause aber ich könnte gegen Nachmittag wieder hier her kommen."
,, sicher? Ich könnte auch zu dir kommen, das wär nicht das Ding."
,,nein alles gut spät mal die Taxi oder bis kosten, ich würde gegen 16 Uhr wieder kommen."
,,möchtest du vielleicht dann wieder hier schlafen?"
,,gerne." lächelt Lorena.

,,okay dann bis später ich freue mich."
,,bis später ich mich auch." sagt Lorena und gibt mir einfach ein Kuss auf die Wange.

Danach dreht sie sich um , nimmt ihre Tasche und verlässt mein Zimmer. Ich schaue ihr noch ein bisschen hinterher, bis ich mich wieder ins Bett lege.

Ich schließe meine Augen und schlafe im Gedanken an Lorena relativ schnell ein.

Ich habe sie obwohl ich sie erst seit gestern kenne so sehr in mein Herz geschlossen.

Irgendwann werde ich wieder wach und schaue direkt auf die Uhr. 10 Uhr.

Lorena muss noch 2 Stunden arbeiten, ich glaube ich gehe gleich mal runter zu ihr und schauen was sie so tut.

Ich stehe also schnell auf, nehme mir ein paar Sachen aus dem Schrank und gehe mit diesen ins Bad.

Dort steige ich unter die Dusche und Dusche, allerdings nicht sehr lange sondern ich beeile mich schon.

Als ich fertig bin, gehe ich aus der Dusche und trockne mich ab. Ich ziehe mich an und föhne danach meine Haare, doch machen tue ich sie nicht.

Ich räume noch schnell meine Sachen weg und ziehe mir dann Schuhe an.

Ich mache mir noch ein bisschen Parfüm drauf und nehme dann noch meine Zimmerkarte. Mit dieser Verlass ich das Zimmer und gehe runter in die Lobby zur Rezeption.

Dort steht sie. Sie steht dort und schau grade auf den Monitor und tippt irgendwas rum.

Ich stelle mich vor sie, allerdings bemerkt sie mich nicht direkt.

Als sie dann hochschaut erschreckt sie sich ein bisschen, aber fängt dann an zu lächeln.

,,Hey, was machst du denn hier?" fragt sie mich.

,,Hey, ja ich wollte mal sehen was du so tun musst." lächel ich.

,,Achso okay."

Lorena und ich unterhalten uns ein bisschen, bis sie dann allerdings echt weiter arbeiten muss.

Ich gehe wieder hoch zu meinem Zimmer, wo Nico vor meiner Tür steht.

,,ah da bist du ja! Wo warst du?" frag er mich.

,,unten bei Lorena."
,,Uhhh unten bei Lorena" grinst er.

,,ja unten bei Lorena!"
,,jaja und was ist jetzt, wie war das Treffen? Wie ist es gelaufen?"
,,sehr gut, wir haben geredet, dann ist sie eingeschlafen und hat dann bei mir geschlafen".
,,uhhhh."
,,ja und heute um 16 Uhr kommt sie Wiese und schläft dann Wiese bei mir."
,,wie geil, viel Glück bro."
,,ja danke aber sie darf mir nicht zu wichtig werden , eine Fernbeziehung ist irgendwie doof."
,,Ach Roman wenn ich doch beide so sehr mögt, ist das das kleinste Problem." sagt Nico.

Ich nicke nur nachdenklich und er legt eine Hand auf meine Schulter.

,,das wird Roman. Lass es einfach zu."
,,ja mal schauen wie das heute wird."

Nico nickt und dann trennen sich unsere Wege wieder.

Ich gehe in mein Zimmer und bin ein bisschen am Handy und fange gegen 13 Uhr schon mal an mein Koffer zu packen.

Ein paar sachen lasse ich natürlich draußen, die werde ich morgen einpacken.

Danach schaue ich wieder auf die Uhr und habe noch ein bisschen Zeit.

Ich lege mich also auf meine dachterasse und döse ein bisschen vor mich hin.

Ich habe mir extra ein Wecker auf virtel vor 4 gestellt damit ich sie nicht verpasse, da ich das nicht sonst nicht höre.

Als er dann um virtel vor 4 klingelt, öffne ich meine Augen und gehe dann runter in mein Zimmer.

Ich schaue nochmal in den Spiegel als es tatsächlich schon an der Tür klopft.

Ich öffne sie und davor steht ein Lächelnde Lorena.

,,Hey komm rein." sage ich.

,,Hey danke." sagt sie und geht rein.

Zusammen gehen wir auf meine dachterasse und legen uns auf die Matratze.

Lorena kuschelt sich einfach direkt an mich und ich lege direkt ein Arm um sie.

Wir liegen einfach erstmal einfach nur da, bis wir irgendwann wieder anfangen zu reden.

Wir reden ein bisschen über uns, über unsere Leben, Familie und noch viel mehr.

Ich lerne sie kennen und sie mich.

Wir vergessen wieder die Zeit, aber irgendwann merke ich wie Lorena anfängt zu zittern.

,,Hey sag doch wem die kalt ist. Wollen wir reingehen?"
,,sorry... ja gerne."

Ich nehme Lorena einfach hoch und gehe mir ihr ins Zimmer, dort beschließen wir uns schon mal bettfertig zu machen und dann im Bett noch ein bisschen zu Kuscheln.

Ich liege zuerst im Bett aber nach 5 Minuten kommt auch Lorena. Sie kuschelt sich wieder an mich und ich fange an ihren arm zu kraulen.

Wir unterhalten uns noch ein bisschen bis wir beide allerdings so müde sind und schlafen wollen.

,,gute Nacht kleine." sage ich, beuge mich über sie kam küsse sie einfach.

Der Kuss ist sehr schön und Gefühlsvoll.

Als wir kam lösen schauen wir uns an.

,,gute Nacht." sagt sie etwas überrascht, aber will den Moment nicht zerstören.

Ich gebe ihr ein kleinen Kuss und lege mich dann Wiese normal hin und ziehe sie an mich.

Sie kuschelt sich an mich und so schlafen wir ein...

Eine Fernbeziehung überstehen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt