Kapitel 26

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Doch an Schlaf ist nicht zu denken. Roman schläft schon ruhig während ich kein Auge zu bekomme. Ich beschließe auf zu stehen und etwas zu trinken.

Vorsicht versuche ich mich aus Romans arm zu lösen, doch er hält mich fest.

,,wohin?"
,,tut mir leid ich wollte dich nicht wecken"
,,Hey alles gut, ich kann eh nicht schlafen."
,,was? Warum? Was ist los?"
,,naja ich fliege morgen nachhause und habe nicht die Möglichkeit Dir nochmal richtig nah zu sein."
,,warum sagst du denn nichts? Wir können alles machen was du willst." grinse ich und lege mich auf Roman drauf.

Es wird mich bestimmt ablenken und ich muss Roman nicht jetzt erzählen was los ist. Ich sollte ihm es aber vielleicht erzählen bevor ich fliege, ich meine sonst Lüge ich und das ist keine Basis für eine Beziehung.

Ich fange an Roman zu küssen und der Kuss wird immer Leidenschaftlicher. Roman dreht uns beiden und fährt mit seinen Händen unter mein Shirt. Er fährt meine Seiten entlang und über meine Brüste, wodurch ich leicht aufstöhnen muss. Er grinst mich nur frech an und zieht mein Shirt aus. Er fängt an meine Brüste zu massieren was mich zum stöhnen bringt, ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und stöhne, doch irgendwann hört er auf und geht an meine Short die er + Slip einfach runter zieht. Während er meine Körper betrachtet, ziehe ich ihm seine Boxer aus und wir liegen komplett nackt auf einander .

,,du nimmst die Pille oder?" raunt er total erregt, worauf ich nur nicke.

Roman dringt einfach ohne Vorwarnung in mich ein, was mich aufstöhnen lässt.

Langsam fängt er an sich zu bewegen und wir beide stöhnen um die Wette. Um so näher wir dem Höhepunkt kommen um so schneller und auch ungehemmter wird er.

Am Ende bin ich nur noch ein stöhnendes Frack und gemeinsam kommen wir zum Höhepunkt, doch an aufhören ist nicht zu denke . Roman bewegt sich einfach genau so weiter und so geht das Spiel noch ein paar mal, bis wir 5 Uhr morgens haben und sehr oft zusammen unserem Höhepunkt hatten.

Dies war eine sehr intensive Nacht und ich habe sich echt genossen. Ich werde ihn nämlich erstmal nicht bei mir haben.

Roman zieht sich raus und legt sich neben mich. Ich kuschele mich an ihn und er gibt mir noch ein Kuss auf den Kopf.

,,gute Nacht, jetzt kannst du hoffentlich auch schlafen."
,,gute Nacht, oh ja jetzt ist alles toll" erwidere ich.

Es ist zwar nicht alles toll, aber ich werde ihn es noch sagen. Während Rom schon leise neben mir schnarcht, bin ich noch ein bisschen was, bis ich dann auch irgendwann einschlafen kann.

Am nächsten morgen werde ich durch Geräusche in der Küche wach.

Roman liegt nicht mehr neben mir und ich stehe auf. Mal schauen was er in der Küche so treibt.

Ich ziehe mir meine Unterwäsche und ein Bademantel an. So gehe ich in die Küche und schaue erstmal Roman zu, wie er versucht meine Kaffeemaschine zu bedienen. Da er mit dem Rücken zu mir steht, sieht er mich nicht.

Er kriegt es nicht gebacken und Flucht deswegen. Dies bringt mich lautlos zu lachen, gehe zu ihm und umarme ihn von hinten.

Er dreht sich in meinen Arm und schaut mich an.

,,Hey süße, du bist schon wach?"
,,Hey süßer, ja bin ich und du, du kämpfst mit meiner Kaffeemaschine?"
,,ja ich glaub sie mag mich nicht" schmollt Roman

,,oh das ist aber ganz böse, dann mach ich und mal einen Kaffee." grinse ich und gebe ihm ein kleinen Kuss auf die Lippen.

Danach gehe ich an Roman vorbei und fange an einen Kaffee zu machen. Als er fertig ist reiche ich ihm Roman und nehme mir den zweiten.

Wir setzen uns zusammen an den Tisch und immer wieder küssen wir uns, wir können es einfach nicht lassen. Ich bin schon sehr traurig das er fliegen wird, aber was soll ich machen. Außer mit kommen bleibt nicht viel übrig, aber das geht nicht, was ist wenn es nicht klappt? Dann habe ich hier alles aufgegeben und stehe da.

Während wir unsrem Kaffee trinken, beschließen wir das wir gleich gemeinsam Brötchen holen und Ann bei mir Frühstücken werden. Nachdem wir also unseren Kaffee getrunken haben, ziehen wir uns etwas an und gehen dann gemeinsam zu der Bäckerei in der Nähe meiner Wohnung.

Wir gehen einfach Hand in Hand und genießen die Zeit, die wir noch haben.

Beim Bäcker besteht Roman drauf das er die Brötchen bezahlt, was er kann auch tut. Natürlich muss er sie dann auch noch bis zu mir tragen, er ist ein Gentleman.

Bei mir angekommen Frühstücken wir zusammen und legen uns dann zusammen auf die Couch. Wir haben jetzt kurz vor 1 und um 16 Uhr werde ich Roman zum Flughafen bringen. Die Sachen die er braucht, hat ich ihm über WhatsApp geschickt, in der heutigen Zeit geht alles mit dem Handy.

Roman und ich liegen einfach nur da, er krault meinen Arm und ich seine Brust. Unsere Handys sind ausgeschaltet und auch sonst ist keine Ablenkung.

Vielleicht sagen welche, jetzt wär der Moment Roman es zu erzählen aber ich kann nicht. Ich mein er hat bestimmt auch zu tun und wenn er wieder in Dortmund ist auch viel, da kann er sich nicht noch um meine Probleme kümmern.

Deswegen werde ich es einfach lassen.

Um 15:30 Uhr klingelt der Wecker, den wir gestellt haben, damit wir pünktlich zum Flughafen kommen.

Roman brummt, macht den Wecker aus und legt sich dann halb auf mich.

,,wir müssen uns gleich verabschieden."
,,oh ja, aber bitte lass noch nicht zu sehr daran denken, sondern erstmal Langsam fertig machen." sage ich und drücke Roman ein Kuss auf die Lippen.

Roman nickt nur und erwidert den kuss.

Danach stehen wir auf, machen und noch etwas frisch und ziehen uns dann langsam unsere Schuhe an.

Wir gehen runter zu meinem Auto und setzen uns in mein Auto und fahren Richtung Flughafen. Während der ganzen Fahrt hat Roman seine Hand auf meinem Oberschenkel und streichelt immer wieder hoch und runter.

Wir haben auch ein bisschen Stau, aber als ich den Flughafen dann sehe wird mir ganz anders und ich werde total traurig...

Eine Fernbeziehung überstehen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt