Kapitel 16

1.4K 44 11
                                    

Als ich unten in der Lobby ankomme ist Lorena natürlich noch nicht da.

Ich setze mich also dort in eine Sessel und bin ein bisschen am Handy.

Ich scrolle durch Instagram, bis irgendwann die Tür auf geht und Lorena rein kommt. Sie sieht wieder so toll aus, Wahnsinn.

Sie sieht mich und kommt dann auf mich zu, ich stehe auf und umarme sie einfach.

,,Hey" lächelt sie.

,,Hey" erwidere ich.

Wir lösen uns voneinander und setzten uns in so Sessel.

,,musst du nicht echt müde sein?" frage ich sie jetzt.

,,ja schon aber geht schon" lächelt sie.

,,wie alt bist du eigentlich wenn ich fragen darf?" frage ich.

,,ich bin 24 und du?"
,,27 und was sind so deine Hobbys wenn ich fragen darf?"
,,*lacht* gerne, ich habe gar nicht so viele Hobbys. Ich höre gerne Musik und treffe mich mit Freunden und deine?"
,,ich spiele gegen Fußball und mache generell gerne Sport und höre sich gerne Musik und treffe mich mit Freunden, sonst auch nichts. Sorry das ich so mit smalltalk anfange, aber hier ist sich irgendwie komisch."
,,oh Fußball, spielst du das irgendwie im Verein oder einfach nur so mit Freunden oder so?" fragt sie.

Soll ich ihr sagen das ich Profifußballer bin? Sie weiß es nämlich nicht.

Ich entscheide mich dagegen und sage einfach nur;

,,ja im Verein, wollen wir vielleicht bei mit ins Zimmer auf die dachterasse gehen? Hier ist irgendwie schon doof."

,,Ähm ja klar können wir machen, da ist auch bestimmt ruhiger." sagt sie.
,,okay dann komm."

Wie stehen gemeinsam auf und gehen zu meinem Zimmer, wo wir auf dem Balkon die Treppe hoch zur dachterasse hochgehen.

Dort setzten wir uns auf die Matratze die da liegt und unterhalten uns ein bisschen weiter .

Und so mehr sie von sich erzählt um so mehr fasziniert sie mich. Ich glaube ich verleben mich bei jedem Wort ein bisschen mehr ihn sie.

Ich würde sie so gerne noch weiter kennenlernen und noch viel mehr Zeit mit ihr verbringen, den. Sie ist einfach atmenberaubend.

Wir unterhalten uns also noch ein bisschen und genießen einfach die Zeit miteinander.

Leider vergessen wir bei dem viele unterhalten ein bisschen die Zeit.

Irgendwann später liegen wir auf der Matratze und schauen in den Himmel und beobachteten die Sterne.

Ich merke das Lorena neben mir immer immer müder wird.

,,du Lorena?" frage ich, aber bekomme keine Antwort.

Ich hebe meinen Kopf etwas an und sehe das sie schläft.

Soll ich sie jetzt wecken oder soll ich sie einfach nach unten kn mein Bett tragen und sie dort schlafen lassen?

Sie hat morgen doch früh oder? Hab sie dann schon ein Wecker gestellt? Wann genau müsste sie denn aufstehen.

Ich beschließe sie erstmal in mein Bett zu bringen.

Ich hebe die also vorsichtig hoch und trage sie nach unten in mein Zimmer.

Dort lege ich sie aufs Bett und ziehe ihr einfach ihre Schuhe aus. Dadurch wird sie allerdings wach und schaut mich an.

,,Hey, du bist eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken und dich einfach in meinem Bett schlafen lassen. Wann musst du denn morgen arbeiten? Soll ich ein Wecker stellen?" frage ich.

Ich glaube so fürsorglich war ich schon lange nicht mehr.

,,mh wenn es dir nichts ausmacht würde ich gerne hier schlafen, aber ich bräuchte meine Notfall Tasche aus meinem Auto. Ich muss und 4 arbeiten das heißt ich sollte vielleicht so um 3 aufstehen."
,,okay soll ich dir die Tasche holen?"
,,wenn du das machst, hier ist mein Autoschlüssel."

In dem sie das sagt holt sie aus ihrer Hosentasche den Schlüssel und hält ihn mir hin.

,,wo steht dein Auto und was für eins ist es?" frage ich

,,hinter dem Hotel ist ein Mitarbeiter Parkplatz, es ist ein Golf gti." sagt sie verschlafen.

Ich nicke nehme den Schlüssel und die zimmerkarte und verlasse schnell das Zimmer.

Ich gehe aus dem Hotel und dann einmal rum. Schnell sticht mir ein weißer gti ins Auge.

Da es hier der einzige ist, muss es der wohl sein.

Ich entsperre das Auto und schaue in den Kofferraum, wo eine Fußballtasche liegt.

Ich nehme sie, mache den Kofferraum würde zu und Sperre sich wieder das Auto.

Mit der Tasche gehe ich wieder ins Hotel und schnell zu meinem Zimmer.

Dort gehe ich rein und schaue direkt zum Bett. Lorena schläft wieder ruhig.

Bei schlafen sieht sie einfach so süß und auch Wunderschön aus.

Langsam lasse ich die Tasche sinken und gehen zum Bett so ich mich auf die Bettkante setzte.

,,Hey Lorena, aufwachen, du musst dich noch kurz um ziehen." sage ich leise, wodurch sie tatsächlich wach wird.

Sie schaut mich mit ihren wunderschönen blauen Augen an und nickt.

Daraufhin steht sie auf, nimmt ihre Tasche und geht ins Bad.

,,Roman? Hast du ein Handtuch?" fragt sie und steckt ihren Kopf wieder raus.

,,ja dort in dem Schrank sind die, die ich noch nicht benutzt habe."

Lorena nickt nur und verschwindet wieder im Bad.

Währenddessen ziehe ich mir meine Sachen bis auf die Boxer aus.

Sollte ich vielleicht zu schlafen eine kurze Jogginghose und ein Shirt an ziehen oder hat sie damit wohl keine Probleme?

Grade hab ich diesen Gedanken zuende gedacht, öffnet sich die Badezimmer Tür und Loren kommt aus diesem.

Sie hat eine kurze schlafshorts und ein lockeres Shirt an.

,,sag mal, stört es dich wenn ich mir in Boxer schlafe? Ich wollte eh auf der Couch schlafen?" frage ich sie.

,,nein Quatsch da gibt es um ehrlich zu sein nichts, was ich nicht schon gesehen habe und du brauchst nicht auf der unbequemen Couch schlafen. Entweder ich schlaf da , ansonsten ist das Bett auch groß genug für uns beide." sagt sie ernst.

,.na gut. Dann schlafen wir beide im Bett, denn du musst gut geschlafen haben, wenn du um 3 schon wieder aufstehen musst."
,,okay dann lass uns jetzt schlafen gehen, mein Wecker habe ich Gestellt."
,,ich gehe eben ins Bad aber du kannst ja schon mal schlafen." sage ich und verschwinde im Bad.

Dort wasche ich einmal mein Gesicht und putze meine Zähne.

Danach gehe ich auch wider ins Zimmer wo das kleine nachtlämpchen noch an ist und Lorena mich anschaut.

,,Hey du solltest schon schlafen!"
,,ja ich wollte aber noch warten und jetzt komm!" lacht sie und klopft neben sich.

Ich lege mich also neben sie und sie schaltet das Licht aus.

Ich schließe die Augen, aber merke wie Lorena sich Hin und her dreht.

,,möchtest du vielleicht kuscheln? Vielleicht klappt's dann besser frage ich.

,,ja..." erwidert sie und schon merke ich wie sie sich an mich kuschelt.

Ich lege meinen Arm um sie, wünsche ich noch  eine gute Nacht und aneinander gekuschelt schlafen wir dann ein...

Eine Fernbeziehung überstehen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt