Kapitel 19

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Um 3 Uhr werde ich durch mein Wecker aus dem Schlaf gerissen.

Ich brumme höre ein Brummen neben mir und versuche mich aus den Armen von Roman zu lösen, was nicht leicht ist.

,,ich gehe eben duschen und dann geh ich arbeiten, danke für den Tag gestern." flüstere ich und stehe auf.

Danach drehe ich mich um, muss kurz nach meiner Tasche suchen, nehme sie dann und verschwinde ins Bad.

Zuerst ziehe ich mich aus und stelle mich unter die Dusche und Dusche schnell. Es dauert nicht lange, da verlasse ich sie, nehme ein Handtuch und Wickel mir das um.

Ich Wäsche mein Gesicht, putze meine Zähne und fange dann an mich dezent zu schminken.

Nach einer weiteren halben Stunde bin ich fertig und gehe aus dem Bad.

,,oh hab ich doch geweckt?"
,,nein wollte mich noch richtig von dir verabschieden." sagt er.

Ich lächele und geheRichtung Bett.  Er ist schon süß. Er steht auf und nimmt mich ganz fest in den arm.

,,Danke für den Tag." flüstere ich ihm ins Ohr.

,,ich danke dir, Lorena ich finde dich echt toll und würde mich vielleicht nochmal mit dir treffen, hast du vielleicht nochmal Zeit bevor ich wieder weg muss?" fragt er mich.

,,oh Dankeschön , ich würde heute nach der Arbeit gerne nachhause aber ich könnte gegen Nachmittag wieder hier her kommen."
,, sicher? Ich könnte auch zu dir kommen, das wär nicht das Ding."
,,nein alles gut spät mal die Taxi oder bis kosten, ich würde gegen 16 Uhr wieder kommen."
,,möchtest du vielleicht dann wieder hier schlafen?"
,,gerne." lächele ich.

,,okay dann bis später ich freue mich."
,,bis später ich mich auch." sage ich  und gebe ihm einfach ein Kuss auf die Wange.

Danach drehe ich mich um , nehme meine Tasche und verlasse sein Zimmer.

Jetzt heißt es auf zur Arbeit. Eigentlich habe ich keine Lust und wäre auch gerne bei Roman geblieben.

Er scheint so ein toller Mensch zu sein und ich glaube ich habe ihn echt falsch ein geschätzt.

Mit einem breiten Lächeln gehe ich also zum Aufenthaltsraum um meine Tasche dort hin zubringen.

Dort begegne ich Lena die mich brummig anschaut.

,,guten Morgen." sage ich Freundlich und lächele.

,,morgen." brumm sie und verlässt dann dem Raum.

Was ist denn los mit ihr los? Habe ich irgendwas falsch gemacht?

Ich hab dich nichts gemacht und wenn es an der Arbeit liegen würde, hätte sie es mir zu 100% gesagt, also müsste es theoretisch was privates sein, aber was?

Ich seufze einmal, gehe dann aber zur Rezeption und fange an zu arbeiten.

Es ist wieder sehr langweilig, da nachts meistens nichts los ist, aber mit dem Gedanken das ich mich später wieder mit Roman treffe lässt es sich aushalten.

Ich schaue grade auf mein Monitor, aber als ich hochschaue erschrecke ich mich, muss dann aber Lächeln, denn Roman steht vor mir.

,,Hey, was machst du denn hier?" frage ich ihn.

,,Hey, ja ich wollte mal sehen was du so tun musst." lächelt er.

,,Achso okay."

Er ist wirklich niedlich, dass er schaut was ich mache.

Roman und ich unterhalten uns ein bisschen, bis ich dann allerdings echt weiter arbeiten muss.

Roman und ich verabschieden und mit einer um Umarmung und er geht wieder in Richtung seines Zimmers.

Jetzt muss ich nur noch 1 1/2 Stunden arbeiten, ich glaube das schaffe ich, Roman hat mich wieder motiviert weiter zu machen.

Allerdings ist heute nichts mehr großartig los, ist aber so in der Woche nie. Die Tage wo am meisten zu tun ist sind die Sonntage und Montage.

Um Punkt 12 Uhr logge ich mich dann aber aus und gehe wieder in den Aufenthaltsraum.

Dort hole ich meine Tasche und verlasse ihn.

Als ich grade rausgehe kommt Lena um die Ecke und geht ohne etwas zu sagen oder mich anzuschauen an mir vorbei.

Ich muss sie unbedingt fragen was ihr Problem ist, was soll das Verhalten gegenüber mir?

Ich seufze wieder einmal gege dann aber auch zu meinem Auto, denn um 4 Uhr will ich wieder bei Roman sein und wollte noch ein bisschen Schlafen, aufräumen und Wäsche machen.

Ich setze mich in mein Auto starte den Motor und fahre nachhause, dort tue ich als erstes die Wäsche in die Waschmaschine und fange danach an aufzuräumen und auch zu putzen.

Daraufhin esse ich etwas und dann ist die Wäsche auch schon fertig.

Ich hole sie raus, hänge sie auf und lege mich auf die Couch.

Jetzt haben wir schon virtel vor 2. ich stelle mir ein Wecker auf halb 4 und schlafe dann auch ein.

Als er klingelt, stehe ich auf und mache mich ein bisschen frisch, packe schnell ein paar Sachen ein und fährt dann auch zum Hotel.

Ich bin ein Moment eher da, aber das ist bestimmt nicht schlimm.

Ich parke auf dem Parkplatz und gehe danach zu seinem Zimmer wo ich klopfe.

Roman öffnet die Tür und ich lächel in an, er schenkt mir ebenfalls ein schönes Lächeln und sagt dann;

,,Hey komm rein."
,,Hey danke." erwidere ich und gehe rein.

Er nimmt meine Tasche und stellt sie ab.

Danach gehen wir zusammen auf die dachterasse und legen uns auf die Matratze.

Ich kuschele mich einfach direkt an ihn und er nimmt mich direkt in seine arme.

Wir liegen einfach erstmal einfach nur da, bis wir irgendwann wieder anfangen zu reden.

Wir reden ein bisschen über uns, über unsere Leben, Familie und noch viel mehr.

Es ist sehr spannend was über ihn zu erfahren und irgendwie ist es so als würden wir uns schon ewig kennen.

Wir vergessen wieder die Zeit, irgendwann wird mir kalt aber ich sage nichts.

Als ich aber anfange zu zittern, merkt Roman es.

,,Hey sag doch wem die kalt ist. Wollen wir reingehen?"
,,sorry... ja gerne."

Er nimmt mich einfach auf den arm und geht mit mir ins Zimmer, dort beschließen wir uns schon mal bettfertig zu machen und dann im Bett noch ein bisschen zu Kuscheln.

Ich schminke mich ab während Roman schon im Bett liegt. Als ich fertig bin gehe ich zu ihm und kuschele mich wieder an ihn und er fängt an meinen arm zu kraulen.

Wir unterhalten uns noch ein bisschen bis wir beide allerdings so müde sind und schlafen wollen.

,,gute Nacht kleine." sagt , beugt sich über mich kam küsst mich einfach.

Der Kuss ist sehr schön und Gefühlsvoll. Er hat so weiche Lippen und ich spüre ein Mini mini kribbeln im Bauch.

Als wir uns lösen schauen wir uns an.

,,gute Nacht." sage ich etwas überrascht, aber will den Moment nicht zerstören.

Roman gibt mir ein kleinen Kuss und legt sich dann wieder normal hin und zieht mich an sich.

Ich kuschele mich an ihn und so schlafen wir ein...

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Das Bild was ihr oben seht, habe ich gestern selbst gemacht, schaut euch dieses Auto doch mal an ?! 😍😍😍
Ps: seht ihr den Staub im Auto? Vorne?😂😂 #richtigsauber

Eine Fernbeziehung überstehen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt