Eine Fernbeziehung überstehen

Kapitel 3

Neuer Tag neues Glück, ich bin grade auf dem Weg zu Arbeit, immer im Gedanken das ich morgen frei habe.

Endlich ein Tag Ruhe und entspannen. Ich werde wahrscheinlich muss Rhein zum Strand gehen und da meinen Tag verbringen.

Ich liebe es ein Mensch nur im Sand zu liegen und dem Meer beim Rauschen zu zuhören, es beruhigt mich und mach meinen Kopf frei.

Ich steige bei der Station von meiner Arbeit aus und dann das gleiche wie jeden Tag, Tasche wegbringen, auf den Plan gucken was ansteht und arbeiten.

Heute bin ich wieder als Kellnerin am Pool wo ich mich auf gleich hinbegebe.

Dort treffe ich auf den besten Arbeitskollegen der Welt, carlos ein typischer Spanier.

,,¡Hola! Carlos. Wie geht es dir?" frage ich ihn, aber auf spanisch.

,,¡Hola! Lolo gut und dir?" grinst er. Ebenfalls auf spanisch.

,,auch danke, wir arbeiten heute also zusammen?"
,,sieht so aus, wieso willst du nicht mit mir zusammen arbeiten?" fragt carlos mich empört.

,,doch natürlich mein aller liebster Arbeitskollege, ich könnte mir niemand besseren vorstellen."
,,Schleim nicht so viel." lacht er und gibt mir ein ganz leichten Schlag auf den Arm.

,,auaa" sage ich gespielt Beileidigt und halte mir sie stelle.

,,Ach kleine" lacht er wieder und gibt mir ein kleinen Kuss auf den Kopf.

Ich lächele nur und fange dann schon mal an am Pool alles ordentlich zu machen. Ich glaube man hat gemerkt das carlos und ich uns extrem gut verstehen, er ist für mich wie ein Bruder den ich nie bekommen habe.

Beziehungsweise nein, so genau nicht, meine Mutter war mit einem jungen schwanger, aber leider war es eine Fehlgeburt und Leon, so sollte er heißen, ist ein sternenkind.

Bei diesem Gedanken seufze ich einmal und schiebe die liege noch zu recht.

,,so schnell sieht man sich wieder, ich nehme an diese liege ist frei?" fragt jetzt jemand und als ich ihn anschaue sehe ich, dass es der schmierige Typ von Sonntag ist.

Ich nicke bloß, er legt sein Handtuch auf die lege und ich gehe zurück zu carlos.

Mit ihm zusammen zu arbeiten macht einfach doppelt so viel Spaß, als mit anderen oder alleine. Nein es ist nicht so als arbeite ich mit den anderen nicht gerne zusammen, aber mit carlos macht es besonders viel Spaß.

Der Tag vergeht leider viel zu schnell, aber auf eine Art ist das auch gut dieser schmierige Typ schaut die ganze Zeit rüber und wenn ich auch schaue grinst er dreckig.

Das ist doch bestimmt so einer der Frauen nur für eine Nacht nimmt, der das Wort liebe überhaupt nicht kennt. Ich hasse sowas.

Ich ziehe meine normalen Schuhe an und gehe zum Bus. Zum Glück habe ich morgen frei.

Ich steige als der Bus kommt ein und fahre nachhause.

Dort angekommen, mache ich mich fertig fürs Bett und bin noch ein bisschen am Handy.

Um 12 Uhr gehe ich dann ins Bett und schlafe auch relativ schnell ein.

Am nächsten Tag Wache ich um 11 Uhr auf und schaue auf mein Handy. Carlos hat mir geschrieben.

Carlos: hey Chicka, wir haben beide frei, wollen wir gemeinsam zum Strand? Ich hole dich ab?

Natürlich alles auf spanisch. Ich lächle und antworte ihm.

Lorena: gerne 13 Uhr? :)

Es dauert keine 5 Minuten und schon antwortet er.

Carlos: okay, 13 Uhr bei dir vor der Tür.

Ich stehe auf , esse kurz ein bisschen Müsli und trinke einen Kaffee. Nachdem ich fertig bin, gehe ich kurz duschen und ziehe mir meinen weißen Bikini an. Dadrüber ziehe ich noch ein leichtes weißes Strandkleid.

Als ich fertig bin, packe ich noch mein Handy, Handtuch und eine Sonnencreme ein, was andres brauch ich nicht.

Um kurz vor eins, nehme ich dann meinen Schlüssel und gehe runter, wo carlos schon in seinem Auto vor der Tür steht.

Schnell steige ich ein und umarme ihn so gut es geht.

,,wartest du schon lange hier?" frage ich.

,,nein bin grade erst gekommen" erwidert er und startet den Motor.

Er fährt zum Strand und dort angekommen steigen wir aus und gehen zum Sand.

Es ist echt Luxus hier zu leben. Ich bin froh das ich hier lebe und in carlos hätte ich vielleicht sogar jemanden, mit dem ich es hier aushalten würde. Er ist Spanier und ist auch hier auf Ibiza geboren. Seitdem wir zusammen arbeiten, verstehen wir uns Mega gut und vielleicht könnte ja noch was aus uns werden. Aber erstmal langsam.

Wir breiten unsere Handtücher aus und setzen uns auf diese. Ich ziehe mein Kleid aus und fange mich an einzucremen, bis auf natürlich mein Rücken.

,,carlos? Könntest du?"
,,natürlich." sagt er, nimmt meine Sonnencreme und fängt an mich einzucremen.

Danach Creme ich ihn auch noch ein und nebeneinander liegen wir dann auf unserem Handtüchern.

Wir Sonnen uns ein bisschen, bis ich auf einmal merke das ich hochgehoben werde und es Richtung Meer geht.

Ich quike kurz auf, aber bevor ich auch nur irgendwas sagen kann, merke ich das ich schon im Wasser bin.

Als ich wieder auftauche, steht carlos nur da und grinst mich an.

,,du arsch" lache ich und spritze puh mit Wasser nass.

Er lacht und fängt ebenfalls an mit Wasser zurück zuspritzen.

Wir kebbeln und ein bisschen, bis wir dann auch wieder raus gehen und uns auf die Handtücher legen. Wir Sonnen uns noch ein bisschen und gehen dann auch nochmal ins Wasser.

Irgendwann gegen 19 Uhr, beschließen wir dann aber wieder zu gehen.

Ich ziehe mein Kleid an und carlos fährt mich worden zu mir nachhause.

Bei mir angekommen, umarme ich ihm einmal und flüster;

,,war schön heute danke für den Tag."
,,oh ja war es, ich danke dir."

Er gibt mir noch ein kleinen Kuss auf die Wange bevor ich aussteige und gehe.

Ich gehe duschen um das Salzwasser abzuduschen.

Danach ziehe ich mir bequeme Sachen an und mache mir noch etwas zum Abendessen, morgen um 4 Uhr arbeiten, das heißt um halb 3 Uhr schon wieder aufstehen, da Lena mich abholt reicht das.

Ich lege mich um 22 Uhr ins Bett, stelle mein Wecker und schlafe dann auch, zum Glück, relativ schnell ein, denn viel Schlaf werde ich ja nicht bekommen.

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Heey, ich hab im Moment ein bisschen Stress in meinem Leben und irgendwie hat mich, das Kapitel zu schreiben, voll beruhigt. Deswegen wird vielleicht heute noch eins kommen. 🙈♥️