Eine Fernbeziehung überstehen

Kapitel 28

Roman

Die macht verbringe ich bei Lorena und wir sind uns auch nochmal richtig nah und lieben uns.

Doch am nächsten Tag ist Abschied angesagt, ich bin traurig und merke das Lorena es auch ist. Irgendwie hab ich das Gefühl das es keine gute Idee ist, sie hier zurück zulassen. Ihre Chefin döst irgendwie komisch. Irgendwie wirkt sie auf mich wie so ein Psycho, aber wenn Lorena unbedingt hier bleiben will und weiter arbeiten will, kann ich leider auch nichts ändern. Ich hab es versucht.

Wir versuchen den Abschied nicht so lange zu ziehen, denn sonst würde nur noch schwerer sein als es eh schon ist. Ich muss sagen, ich bin voll in die verschossen. Halleluja.

Schweren Herzens gehe ich also durch die Kontrollen und danach zu meinem wartebereich. Ich muss nicht lange warten bis Boarding ist, allerdings ist die Maschine auch echt leer und ich habe eine Reihe für mich ganz alleine.

Da das Flugzeug noch ein bisschen rumsteht bin ich noch am Handy. Plötzlich kriege ich ein Bild von Lorena, wo mein Armband zu sehen ist. Oh das habe ich wohl dort liegen lassen, aber ist ja nicht schlimm. Deswegen Antworte ich ihr.

"Behalt es, damit du mich nicht vergisst ❤️"

Daraufhin mache ich auch mein Handy auf Flugmodus, das es langsam los geht. Ich höre über meine AirPods Musik und lehne mich zurück.

Die Sicherheitsanweisungen werden gegeben und kurz danach starten wir auch schon. Kaum sind wir grade nicke ich auch schon ein.

Pünktlich zur Landung werde ich wieder wach und packe schon mal meine Kopfhörer weg. Die Landung beginnt und kurz danach landen wir auch schon in Dortmund.

Nicolas war so nett und hat meinem Koffer bei mir abgesetzt und ist danach nach Berlin gefahren, er hat ein Schlüssel von mir bekommen damit er sich in die Wohnung rein kommt.

Ich bestelle mir ein Taxi und fährt mit diesem nachhause.

Dort angekommen gehe ich in meine Wohnung und räume kurz meinen Koffer aus. Mehr mache ich heute aber nicht. Waschen zum Beispiel kann ich auch morgen.

Ich mache mich fertig fürs Bett und kurz darauf falle ich auch schon todmüde ins Bett.

Mit den Gedanken an Lorena schlafe ich dann auch schon relativ schnell ein, ich hoffe ich sehe sie bald wieder...

Als ich am nächsten morgen wach werde scheint mir die Sonne schon in Gesicht. Ein Blick auf mein Handy verrät mir das wir schon 11 Uhr haben und das Lorena mir geschrieben hat.

Ich schreibe ihr, sie soll mich über FaceTime anrufen wenn sie zuhause ist und wünsche ihr einen guten Morgen. Ich bleibe noch eine halbe Stunde im Bett liegen, scrolle durch Instagram, bis ich auch mal aufstehe um meine Wäsche zu machen.

Zuerst sortiere ich sie farblich und tue danach zuerst die dunkelen Sachen in die Waschmaschine.

Daraufhin gehe ich in die Küche und mache mir einen Kaffee. Grade habe ich mein Kaffee in der Hand klingelt auch schon mein Handy, Lorena.

Der Kaffee wird zur Nebensache und ich nehme das Gespräch an.

(R: Roman L:Lorena)

R: hallo Maus, na wie war dein Tag?
L: heeey, alles gut und bei Dir bisher hast du schon irgendwas gemacht?
R: ja, an dich gedacht und dich vermisst *grinst in die Kamera*
L: ohhh du bist so süß, ich vermisse dich auch, aber ich werde so schnell wie es geht mal nach Deutschland kommen.
R: das wär so schön...

Wir unterhalten uns ein bisschen bis wir aber schon auflegen.

Dieses Gespräch hat mich jetzt aber alles andere als glücklich gemacht. Dieses hey am Anfang, das war gestellt und ich glaube irgendwas ist da los. Ich muss sie unbedingt nochmal drauf ansprechen, aber übers Handy ist das auch wieder doof.

Vielleicht habe ich ja nach dem Trainingslager wieder ein Wochenende frei und kann zu ihr fliegen. Dann kann sie sich dann nämlich nicht drauf vorbereiten, weil ich einfach als Überraschung vorbei kommen werde.

Genau so werde ich das machen.

An dem Tag passiert nichts mehr außer das ich noch ein bisschen mit ihr schreibe, aber gegen Abend muss ich relativ früh ins Bett, da ich nächsten Tag den laktat Test habe und somit für mich dann die neue Saison auch startet.

Am nächsten Tag habe ich als ich aufstehe wieder eine Nachricht von Lorena. Ich antworte ihr schnell und muss mich dann aber auch schon fertig machen.

Es ist viel zu früh für den kleine Roman, aber naja nun ist wieder Arbeit angesagt und jetzt wird auch wieder der Alltag einkehren.

Ich ziehe mir einfach eine Jogginghose und ein Shirt an, da ich gleich eh neue Trainingsklsmotten bekomme, brauche ich mir darüber keine Gedanken zu machen.

Ich nehme meine Kulturtasche, Handy , Portmonee und Schlüssel und verlasse meine Wohnung.

Mit meinen Audi daher ich nach brackel wo der Tag starten wird.

Dort bekomme ich meine neuen Klamotten und diese Saison have ich die Nummer 1. Eigentlich wollte ich sie aus dem Respekt vor dem anderen Roman nicht haben, doch bei Dortmund hatten die Torhüter immer die 1 und ich habe auch Roman gefragt, worauf er nur meinte, wenn sie einer verdünnt hätte dann ich. Das fand ich schon ziemlich süß.

Ich fange also an mit den laktattest und er dauert auch bis zum Mittag. Ich gehe schnell duschen und danach schaue ich auf mein Handy ob Lorena mir geschrieben hat.

Ich habe sie wieder gefragt ob wir FaceTime wollen, worauf sie nur meinte sie hätte Kopfschmerzen und würde gerne ein bisschen schlafen. Ich finde das schade, aber wenn es Uhr nicht gut geht ist es besser wenn sie schläft. Den einen Tag den ich sie nicht sehen kann, kriege ich auch schon rum.

Zuhause bei mir lege ich mich auf die Couch und muss wieder an gestern denken, an dieses gefakte hey von Lorena. Was ist da los? Ist was mit ihrer Chefin was sie mir nicht sagen will? Schikaniert sie sie etwa irgendwie? Aber das würde auf der anderen seite kein Sinn machen , denn dann könnte sie ja Kündigen und nach Deutschland kommen. Oder war einfach gestern nur zu viel Stress bei der Arbeit? Denn ich habe das Gefühl so länger wir geredet haben so entspannter wurde sie.

Ich denke noch ein bisschen drüber nach und beschließe zu schauen wie sie morgen drauf ist. Gegen Abend bin ich sehr froh müde, wünsche Lorena eine gute Nacht und gehe dann auch schlafen...