Bei jeden meiner Fehler-Julian Brandt Fanfiction

Kapitel 26 - Bittersüßes Treffen

"Loving you was dumb, dark and cheap
Loving you still takes shots at me
Found loving you was sunshine, but then it poured
And I lost so much more than my senses
'Cause loving you had consequences" ~Consequences, Camila Cabello

Lottas POV:
Bis ich aus der Entfernung eine mir bekannte Person sah. Es war ein großer junger Mann mit kurzen dunkel braunen Haare. Als er näher auf mich zu kam erkannte ich ihn, es war wirklich Fritz der vor mir stand.
Fritz hatte sich in der Zeit kaum verändert, er sah immer noch aus wie früher. Seine braunen Augen, die so viel Wärme ausstrahlten und mich ein um das andere Mal schwach werden ließen.
Mit Fritz verband ich so viel Erinnerungen, sowohl gute als auch weniger gute. Er war der erste der mir gezeigt hat, was es heißt einen Menschen aus tiefsten Herzen zu lieben. Aber er war auch derjenige, der mir gezeigt hat wie giftig Liebe sein kann.

Julian blickte zu mir runter und nahm meine Hand in seine. Ich drückte sehr fest zu, da ich vor dem Wiedersehen mit Fritz ein wenig Angst hatte.
Fritz kam näher auf uns zu und blieb vor uns stehen.
F: "Hey Lotta, wie sehr ich mich freue dich endlich wiederzusehen. Ach und wer ist der junge Mann an deiner Seite?"
L: "Fritz...das ist Julian mein Freund. Und Julian das ist Fritz." stotterte ich, weil ich es immer noch nicht glauben konnte, dass Fritz wirklich vor mir stand.
F: "Prinzessin, keine Angst nochmal verliere ich dich nicht. Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal. Lotta das zwischen uns ist noch nicht beendet, das spüre ich."
Ehe ich etwas sagen konnte, kam mir schon Julian zuvor.
J: "Freund der Sonne jetzt höre mir mal ganz genau zu. Lotta und Ich sind ein Paar und wir lieben uns.
Ja Lotta hat dich mal geliebt, aber das ist vorbei. Und daran bist du selber Schuld. Wenn du jetzt nichts mehr zu sagen hast, würde ich das Gespräch gern beenden."
F: "Ich weiß gar nicht was dich das was angeht. Das ist eine Sache zwischen Lotta und mir. Also halte du dich da raus."

Der Streit zwischen den beiden drohte zu eskalieren und ich machte mich aus dem Staub. Die ganze Situation mit Fritz und Julian wurde mir einfach zu viel. Ich konnte mir das Machogehabe der beiden einfach nicht mehr anhören.
Sie stritten um mich, wie als wäre ich eine Trophäe. Marina sah mich weglaufen und lief mir hinterher.
M: "Die Zeremonie geht jetzt los, komm mit. Und wo ist Julian eigentlich."
L: "Der ist beschäftigt Fritz die Leviten zu lesen." Ich drehte mich um und rief nach Julian, der dann auch sofort kam.
J: "Tut mir leid Lotta, aber..."
Ich ließ ihn gar nicht erst ausreden und unterbrach ihn.
L: "Das besprechen wir später, komm wir müssen uns beeilen."
Zu dritt liefen wir in die Kappele und nahmen unsere Plätze ein.
Zusammen saß ich mit Marina, ihren Mann, meinen Brüdern, meiner Oma, meinen Opa und mit Julian in der ersten Reihe.

Mein Vater war sehr aufgeregt, dass sah ich ihm an. Nervös sah er zu mir rüber und ich lächelte ihn nur an, um ihn etwas zu beruhigen. Die Pfarrerin legte sich ihre Rede zu recht und im Hintergrund ertönte leise der Themensong von Forest Gump. Nur wenige Minuten später, erhoben wir Gäste uns von den Stühlen, da die Braut den Saal betreten hat. Als ich Rina und ihren Vater sah bekam ich feuchte Augen und verdrückte auch die ein oder andere Träne aus Freude. Die Musik im Hintergrund verstummte und die Pfarrerin las ihre Rede vor. Die Liebesgeschichte der beiden war schon berührend. Rina war die beste Freundin meiner Mutter, die sich nach ihrem Tod rührend um meinen Vater gekümmert hat. Und irgendwann verliebten sich dann die beiden ineinander, was das Beste ist was meinen Papa passieren konnte.

"Deshalb frage ich Sie, Frau Catharina Fiedler möchten Sie den hier anwesenden Herrn Wilhelm Heilmann lieben,achten und beschützen, ihm die ewige treue schwören. So antworten Sie mit: Ja, ich will.
C: "Ja ich will."
Möchten auch Sie Herr Wilhelm Heilmann,  die hier anwesende Catharina Fiedler lieben,achten und beschützen und ihr die ewige Treue schwören, so antworten Sie mit:
Ja,ich will.
W: "Ja ich will."
Steckek Sie nun im Zeichen ihrer Liebe die Ringe einander an:.......
Kraft meines Amtes erkläre ich Sie nun zu Mann und Frau. Und Sie dürfen die Braut jetzt küssen."