Bei jeden meiner Fehler-Julian Brandt Fanfiction

Kapitel 24 Anziehungskraft

"I was at the top and now its like I'm in the basement
Number one spot and now she find her a replacement
I swear now I can't take it, knowing somebody's got my baby
And now you ain't around baby I can't think
I should've put it down, should've got the ring" ~Just a Dream, Nelly

Lottas POV:
"Prinzessin geh noch nicht. Bitte, gebe mir nur noch eine Chance. Ich will mich ändern für dich...Lotta du bist mein Ein und Alles. Dich noch einmal zu verlieren, würde ich nicht ertragen." Als ich die Stimme hörte drehte ich mich erschrocken um und sah Fritz, der vor mir kniete mit einem Ring in der Hand.
"Lotta du würdest mich zum glücklichsten Mann auf der ganzen Welt machen, wenn du Ja sagen würdest." Mit aufgerissen Augen sah ich Fritz an und rannte davon"

Schweißgebadet und vollkommen geschockt saß ich im Bett. Ich habe von Fritz geträumt?! Das kann doch nicht wahr sein. Dieser Traum fühlte sich so real an, aber Fritz ist doch tot. Mein Kopf macht mir was vor und das war nur ein dummer Traum, mehr nicht. Als ich mich wieder hinlegen wollte, merkte ich wie Julians Arme mich von hinten umarmten.
J: "Hey was ist denn los Engelchen? Schlecht geträumt?" fragte er total verschlafen.
Noch immer zitterte ich am ganzen Körper und ich merkte wie sich Gänsehaut auf meiner Haut ausbreitete, bei jeder Berührung von Julian.
Er küsste mich am Hals und flüsterte mir etwas ins Ohr: "Eiscreme Engelchen?"
L: "Hört sich gut an."
Julian küsste mich noch ein letztes Mal am Hals bevor er aus dem Bett stieg und zur Küche lief.
Keine Minute später stand er vor mir mit dem Ben&Jerry's Blondie&Brownie Eisbecher und zwei Löffeln. Auch im Dunkeln erkannte ich Julians breites Grinsen und seine niedlichen Grübchen.
J: "Ich dachte das passt zu uns Zweien." Ich musste schon etwas lachen, als er das sagte.

Julian kam zurück ins Bett und machte die kleine Lampe auf meinen Nachttisch an. Er lehnte mit dem Rücken an der Wand und ich setzte mich auf seinen Schoß. Ich beobachtete wie Jule vorsichtig den Deckel öffnete und den Löffel in das Eis stach. Den zweiten Löffel gab er mir und ich stach in die andere Seite. Julian führte seinen Löffel in meinen Mund und schaute mich erwartungsvoll an.
J: "Schmeckt es?"
Da ich den Mund voll hatte nickte ich nur und gab ihm auch eine Kostprobe. Zusammen löffelten wir das Eis aus und hatten Spaß den jeweils anderen zu füttern.
L: "War eine gute Idee von dir."
J: "Ich habe nur gute Ideen." und grinste mich an.
L: "Da ich jetzt eh wach bin, hätte ich da auch noch eine Idee." und lächelte ihn an.
J: "Na sag schon." und stuppste mit seiner Nase an meine.
L: "Wie wäre es mit ein paar Folgen Suits?"
J: "Gern ich kann eh nicht schlafen wenn du es nicht kannst."
Ich stand auf, holte meinen Laptop und startete Netflix. Den Laptop stellte ich auf Julians Schoß ab und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Julians POV:
Ich spürte das der Traum Lotta beschäftigte, aber sie dazu drängen mir es zu erzählen, wollte ich auch nicht. Das sollte sie mir schon selbst erzählen, vielleicht morgen. Zusammen schauten wir 3 Folgen Suits bis ich merkte das Lotta eingeschlafen ist. Leise schaltete ich den Laptop aus und legte ihn auf den Boden. Danach kuschelte ich mich zurück an Lotta, die ganz fest eingeschlafen war. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn bevor auch ich eingeschlafen bin.

Früh um 7 klingelte Lottas Wecker. Da Lotta immer noch schläft, schaltete ich den Wecker aus und stand leise auf, ohne sie zu wecken. Denn wenn Lotta schläft sieht sie immer so unfassbar niedlich aus. Ich deckte sie noch zu, bevor ich aus dem Schlafzimmer verschwand.
Danach lief ich in die Küche um Kaffee für uns beide zu kochen. Ich bereitete ein kleines Frühstück für uns beide vor, als Lotta schon im Türrahmen stand und mich anlächelte.
J: "Na hey meine Kleine, auch schon wach?"
Sie lief auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange.
L: "Guten Morgen Liebling. Du hast Frühstück gemacht? Juli du bist einfach der beste Freund den man sich wünschen kann."
J: "Das habe ich doch gerne gemacht."
Wir setzten uns an den Tisch und frühstückten gemeinsam. So könnte jeder Morgen beginnen mit Lotta an meiner Seite.