"Isn't it lovely, all alone?
Heart made of glass, my mind of stone
Tear me to pieces, skin to bone.
Hello, welcome home.
Walking out of time , looking for a better place. Something's on my mind. Always in my head space. ~Lovely, Khalid feat Billie EilishJulians POV:
"Danke Kai, aber eigentlich habe ich eine andere Bitte an dich." daraufhin sah er mich fragend an. "Ok schieß los." antwortete mir Kai mit Neugier in den Augen. "Es geht um Lottas Geburtstagsgeschenk, da musst du mir helfen."sagte ich zu Kai, der mich nur fragend anschaute. "Na klar helfe ich dir. An was hast du denn gedacht?" fragte mich Kai. "Das erkläre ich dir nach dem Training." sagte ich zu ihm und schnürte meine Fußballschuhe. Fertig umgezogen machte ich mich nach draußen auf den Platz. Kalt war es und es regnete in Strömen. Der Rasen war nass und die Regentropfen tanzten auf dem Grünen. Heute war Freitag und das bedeutete Lotta kommt zu unserem Training, und prompt hatte ich wieder gute Laune. Als ich Lotta aus weiter Entfernung sah, machte sich ein breites Grinsen in meinem Gesicht breit. Wie glücklich es mich machte, Lotta nicht mehr an Kabeln oder Schläuchen zu sehen. Da wir noch ein wenig Zeit bis Trainingsbeginn hatten, rannte ich auf Lotta zu und nahm sie in meine Arme. Wie gut es sich anfühlte ihre Wärme zu spüren, dass Gefühl ist einfach unbeschreiblich schön. Doch dieses Gefühl wurde sehr schnell von Sorgen überschattet. "Wie geht es dir mein Engelchen?" fragte ich sie und sah ihr wunderschönes Lächeln, was mich schließlich auch lächeln ließ. "Besser aber mache dir darum keine Sorgen. Ich wurde bis auf Weiteres entlassen, zumindestens so lange bis sie einen Spender gefunden haben. Und arbeiten darf ich auch wieder, also habe ich beschlossen euch mal einen Besuch abzustatten. Denn irgendwie habe ich die kleine Idiotenbande schon vermisst. Und vor allem meinen Idioten." sagte sie und gab mir einen kurzen Kuss bevor die Anderen kamen. Heiko pfiff und ich lief zu den Jungs, schweren Herzens da ich gerne länger bei ihr geblieben wäre. Der Regen wurde von Minute zu Minute stärker und nach nur 5 Minuten war ich nass von oben bis unten.Lottas POV:
Ich nahm auf einer der Bänke Platz und der Co-Trainer Simon setzte sich neben mich. "Wie schön es ist, dass endlich wieder Freitag ist und dich wiederzusehen. Wir haben dich alle schrecklich vermisst." sagte er zu mir mit einem Lächeln im Gesicht. "Ich freue mich auch endlich wieder bei euch zu sein. Und wie geht es den Jungs? Keine Verletzten?" Und so kamen wir ins Gespräch und er erzählte mir alles was ich verpasst hatte. Aber das Wetter wurde gegen Ende immer schlimmer. Das Fußballspiel hatte etwas von Wasserball, auf jeden Fall machte der Ball was er wollte und einer nach dem Anderen rutschte aus. Von draußen war es schon lustig anzusehen, doch Spaß machte es keinem auf dem Platz. Und genau deswegen beendete auch Heiko das Training ein wenig eher. Julian, der komplett durchnässt war, kam auf mich zu und hauchte mir etwas ins Ohr: "Lass uns nachher Essen gehen. Italiener?" fragte er mich und nickte zustimmend zu. Ich verabschiedete mich von dem Rest des Teams und machte mich auf dem Weg zu Julians Auto, wo ich auf ihn wartete. Etwa 15 Minuten später kam dann Julian und schloss das Auto auf. Erleichtert setzte ich mich auf den Beifahrersitz, wo es endlich trocken war. Nun konnte ich auch meine Mütze absetzen, denn diese triefte auch vor Nässe. Doch als ich sie abnahm musste Julian lachen. "Juli was ist gerade so lustig?" fragte ich ihn und er lachte immer lauter. "Die Frisur steht dir Engel." etwas verwirrt schaute ich ihn an, bevor ich mich im Rückspiegel betrachtete. "Ach du lieber Gott seh ich schrecklich aus." sagte ich und richtete mir die Haare so gut es ging. Viel zu retten war nicht mehr, da sich meine Haare wahllos lockten. So war es immer, sobald meine Haare nass wurden. "Also wollen wir nun Essen gehen?" fragte mich Juli der immer noch lachte. "Ich hätte eine bessere Idee. Aber dafür müssten wir Plätze tauschen." verwirrt sah mich Julian an und schnallte sich ab. "Aber lass mein Auto ganz." sagte er bevor mir die Plätze tauschten. "Ich wollte schon immer mal mit deinem Auto fahren Schatz." antwortete ich ihm. "Hättest nur fragen müssen. Wohin geht es denn?" fragte er neugierig und legte seine Hand auf meinem Oberschenkel ab. "Das bleibt mein kleines Geheimnis." sagte ich und startete den Motor. "Ich bin aber neugierig." hauchte Julian, aber das ignorierte ich. Etwa 10 Minuten später waren wir auch schon am Rhein angekommen. Der Regen verwandelte sich in Schnee und die Kulisse war einfach nur traumhaft schön. "Ein Spaziergang am Rhein? Oder liege ich da falsch?" hauchte mir Julian entgegen. Ich schnallte mich ab und wandte meinen Kopf zu ihm. Julian verkleinerte die Distanz zwischen uns und lehnte seine Stirn gegen meine. "Da liegst du genau richtig." hauchte ich ihm entgegen. "Und gefällt dir meine Idee?" flüsterte ich Juli zu. "Sofern wir ungestört sind." und ehe ich ihm antworten konnte, waren Julians Lippen auf meinen. "Lass uns das für später aufheben." flüsterte ich ihm zu und gab Julian noch einen kurzen Kuss bevor ich ausstieg. Danach stieg auch Julian aus und Hand in Hand liefen wir am Rhein entlang. Stehen blieb ich an einer Reling und lehnte mich dagegen. "Weißt du eigentlich, wie sehr ich die kleinen Momente mit dir genieße Julian?" sagte ich zu ihm. Julian kuschelte sich von hinten an mich und schloss mich fest an seine Brust. "Diese Momente sind unbezahlbar." antwortete er mir und deutete auf die Sternschnuppe oben am Himmel. "Wünsch dir was." sagten wir beide gleichzeitig und mussten daraufhin lachen.Doch unser Gespräch wurde durch das Klingeln von Julians Handy unterbrochen. "Da gehe ich jetzt nicht ran. Das hat bestimmt Zeit." sagte Julian zu mir. Doch das Klingeln hörte nicht auf. "Vielleicht ist es etwas Wichtiges. Geh ruhig ran." antwortete ich ihm und Julian nahm den Anruf entgegen. 5 Minuten später legte Julian auf. "Meine Laborergebnisse sind da. Wir können jetzt ins Krankenhaus fahren. Komm Lotta." sagte er und wollte mich bei der Hand nehmen. Doch ich blieb wie angewurzelt stehen und rührte mich keinen Zentimeter. Er hat sich testen lassen und erzählt mir davon nichts?! Julian wusste ganz genau, dass ich dagegen war und er macht es trotzdem?! Kopfschüttelnd lief ich an ihm vorbei, doch Julian war hartnäckig. "Lotta was ist denn los?" fragte er mich, doch ich ignorierte ihn und lief weiter ohne ein Wort zu verlieren. Am Auto angekommen setzte ich mich auf den Beifahrersitz und schaute zum Fenster hinaus. Julian redete weiter, doch keines seiner Worte kam bei mir an, da ich mehr als sauer war. Etwas später waren wir dann am Krankenhaus angekommen und Julian stieg wutentbrannt aus. "Man Lotta verstehst du es denn nicht? Hier geht es um dich! Und ich würde für dich alles tun!" schrie er mich an mit Tränen in den Augen. "Nein Julian hier geht es nicht um mich! Hier geht es auch um deine Gesundheit! Und so eine Transplantation ist nicht ganz ungefährlich! Denn wenn dir etwas zustößt das könnte ich mir nie verzeihen!" schrie ich zurück und lief zum Eingang, ohne Julian eines Blickes zu würdigen. Am Eingang wartete auch schon Herr Anderson auf uns und zusammen liefen wir schweigend zu einen freiem Zimmer. Julian und ich nahmen auf den Stühlen Platz und der Arzt legte die Laborergebnisse auf den Tisch.
"Ich habe gute Nachrichten. Sie Herr Brandt kommen als möglicher Spender in Frage." Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich mir und stürmte entsetzt aus dem Zimmer. Tränen liefen mir über das Gesicht und der Schmerz in meinem Herzen wurde immer größer. Draußen angekommen ließ ich mich auf einer der Bänke fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Julians POV:
Ich freute mich über diese Nachricht riesig, doch meine Freunde wurde schon bald von Zweifeln überschattet, nämlich als Lotta das Zimmer verließ. Sprachlos schaute ich ihr hinterher und meine Freude schlug in Traurigkeit um. Denn ich hasste nichts mehr als mich mit Lotta zu streiten. "Wir klären das ein anderes Mal. Kümmern sie sich erstmal um Frau Heilmann." sagte der Arzt zu mir und ich stand auf um Lotta zu suchen. Sie saß draußen in der Kälte auf einer der Bänke. Ich verstehe Lotta einfach nicht! Damit wäre Lotta wieder einigermaßen gesund und ich bräuchte mir keine Sorgen mehr um sie zu machen. Ich setzte mich neben Lotta, doch sie rückte weiter weg von mir. "Lotta lass mich dir helfen. Denn nur gemeinsam sind wir stark." versuchte ich sie aufzumuntern, doch vergebens. "Julian ich will nicht daran Schuld sein, wenn du wegen mir Schmerzen ertragen musst. Ich will auch nicht daran Schuld sein, wenn du wegen mir deine Karriere aufgeben musst. Ich will deine Niere nicht ok?!" fuhr Lotta mich an und stand auf. "Und ich will dich nicht verlieren! Schmerzen sind ertragbar, weil sie mithilfe der Zeit heilen. Doch dich zu verlieren, dass könnte ich nicht ertragen. Zumal wenn ich dir helfen könnte. Denn Lotta du bist mein Für-immer, mein Ein und Alles." sagte ich mit zitternder Stimme. Lotta sah mich daraufhin mit großen Augen an. "Glas ist zerbrechlich, genauso wie wir. Doch dieses Mal ist es anders...denn Glück und Glas bricht in gleichen Maßen..." diesen Satz werde ich wohl nie vergessen...Werden sich Julian und Lotta einigen und wie verläuft Lottas Geburtstag, all das folgt in den nächsten Kapiteln.
Hallöchen meine Süßen♥️ hier ist Kapitel 40 als kleines Geschenk von mir für euch zu Weihnachten, dass ja schon morgen ist🙈. Damit wünsche ich euch allen fröhliche Weihnachten♥️. Seit gespannt auf die nächsten zwei Kapitel, denn diese werden nochmal spannend🤫.
In Liebe eure Caro🥀♥️. Ach ja und ich freue mich über eure Kommis😅
DU LIEST GERADE
Bei jeden meiner Fehler-Julian Brandt Fanfiction
FanfictionMit dem Umzug nach Köln sollte sich alles im Leben der 20 jährigen Lotta ändern. Sie wollte Erfolg im Job, endlich wieder glücklich sein und vor allem Eines ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Doch als sie den charmanten und sehr gutaussehenden...