~ Liebe ~

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 Da stand er nun. Der dunkle Lord der Sith. Mitten in den Weiten des Universums. Er verstand es einfach nicht. Wie konnte das nur passieren? Das fragte sich der ehemalige Jedi in der letzten Zeit immer öfter.

'Hätte ich das alles nicht getan, dann wäre Padmé noch am Leben und wir wären eine glückliche Familie'

Das waren immer die Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen, wenn er an früher dachte. Dennoch blockte er sie immer wieder ab. Jetzt war es aber anders. Dieses Mal ließ er es zu: 'Wer weiß? Vielleicht wäre ich dann nicht in dieser scheußlichen Rüstung gefangen. Ahsoka wäre immer noch eine Freundin, meine Schwester.'

Desto länger der Sith über die Taten, welche er selber ausführte, desto mehr wurde ihm klar, dass er einen riesigen Fehler begangen hatte, dem Imperator zu vertrauen. Andererseits war er es, der ihn in seinen jungen Jahren immer unterstützte und ihn vor den anderen Jünglingen beschütze, die ihn immer ärgerten. Er war es, der ihm immer vertraute, wenn kein anderer tat. Darth Sidious war es, der sein Potenzial erkannte und ihn fördern wollte. Aber es war Obi-Wan, der ihm alles beibrachte und ihn die Macht lehrte.

Dennoch verriet ihn sein ehemaliger alter Meister und hinterging ihn und steckte ihn selbst in diese Rüstung. Lord Vader musste seine Hände zusammen drücken und ballte so sie zu Faustballen.

'Er muss sehr überrumpelt gewesen sein, als er erfahren hat, dass ich noch am Leben bin. Mich wundert es nicht, wenn Ahsoka es ihm nicht gesagt hätte. Und Meister Yoda erst. Sein Gesicht hätte ich am liebsten gesehen! Sein hässliche grüne kleine Fratze!'

Lord Vader musste wieder lächeln. Diese Gedanken brachten ihn wieder ins hier und jetzt. Was er alles vorher bereut hatte, fand er nun wieder rechtfertigend. Er so zu sagen stolz auf sich selbst. Nicht jeder kann ja schließlich so etwas wie er selbst ...

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Der Palisadenkämpfe der Rebellion waren nun Geschichte. Die führenden Zellen hatten sich dazu entschieden eine Flotte ins Leben gerufen. Leider war diese Idee nicht an Erfolg gekrönt. Der offene Kampf für Freiheit war sehr nerven zehrend. Es gab nicht viele die helfen konnten, geschweige den wollten. Aber es gab einige Parteien, welche der Allianz halfen. Dennoch taten das einige ohne das es die Rebellen wussten, für das Imperium arbeiteten. So auch der Planet Onderon.

Es war Ahsoka, die das aufdeckte. Sie hörte eins der Gespräche ab, welche Lux mit dem Imperator selbst führte: "Mylord , Ahsoka Tano ist noch am Leben. Sie ist ein Teil der Ghost Crew , welche über Mustafa einen eurer Sternenzerstörer zerstörte."

"Das ist gut zu wissen!", freute sich der alte Schrumpfkopf über das neue Druckmittel gegenüber seinem Schüler.

"Ich wusste, dass ich Euch damit überzeugen kann."

"Nicht so großspurig Jungchen!"

"Verzeiht mir, Eure Exzellenz."

"Jedenfalls müsst Ihr dafür sorgen, dass die Togruta stirbt!"

"Warum das den bitte?" gab Lux überrascht zurück , "Ihr könntet sie doch von Euren Ideen überzeugen und ihr gewinnt einen mächtigen Verbündeten!"

"Nein. Sie würde nur versuchen, Vader auf ihre Seite zu ziehen. Egal , lasst das mal meine Sache sein! Tut was man Euch sagt!"

"Wie Ihr wünscht, Mylord!"

'Und in seinen Idioten war ich mal verliebt!', schoss es Ahsoka durch den Kopf.

Kaum als das die ehemalige Schülerin des Auserwählten zu Ende gedachte hatte, kam er heraus: "Ahsoka? Das ist aber eine Weile her!" Lux ging auf sie zu und wollte sie küssen.

"Tut mir leid , ich bin schon vergeben!", meinte die Togruta angewidert.

"Ach so ist das so?"

Kaum hatte er das ausgesprochen , taserte er seine ehemals erste Liebe und sorgte so dafür das diese ohnmächtig wurde. Es dauerte bis Ahsoka wieder zu sich kam.

"Ja, du bist wach", begrüßte der Verräter Ahsoka zurück in der Welt der Lebenden.

"Lux ,was zum Teufel das?", verstand die ehemalige Jedi nicht wirklich, was vorgefallen war.

"Das wirst du gleich sehen ..."

Und Lux kam wieder auf die Togruta zu und wollte sich an ihr vergreifen. Was er aber nicht bedacht hatte , das die ehemalige Jedi ihre Machtkräfte auch ohne Hände benutzen kann. So warf sie den ehemaligen Senator gegen die Wand und befreite sich mit Leichtigkeit. Jetzt war es Lux der ohnmächtig war.

Als Lux am nächsten Tag aufwachte, hatte er nicht mehr Ahsoka vor sich, sondern Captain Rex.
"Wieso bin ich hier festgebunden?", war nun Lux derjenige, der nicht verstand was hier gerade vor sich ging.

"Sie wurden festgenommen" , war die schroffe Antwort den ehemaligen Befehlshaber das 501 Bataillons der Klonarmee.

"Was wird mir vorgeworfen?"

"Versuchter Mord, Hochverrat und Geiselnahme ... das wissen Sie doch!"

"Ich weiß gar nichts!", verteidigte sich der vermeintliche Verräter.

"Was soll das denn bitte schon wieder heißen?"

"Ich kann nicht an nichts erinnern!"

"Das soll doch ein Scherz sein, oder?", verstand nicht so ganz.

"Nein, das schwöre ich Ihnen bei allem, was mir heilig ist!"

Als das Rex hörte, verließ er den Verhörraum.


"Dieser kleine hinterhältige ...", redete da Rex etwas zu laut.

"Was ist die jetzt schon wieder los?", kam ihm da Kanan entgegen.

"Dieser hinterlistige Hund von Senator behauptet, er könne an nichts erinnern. Er schwört das bei allem, was ihm heilig ist", regte sich der Klon weiter auf.

"Na ja"

"Was? Du glaubst ihm?"

"Nicht direkt, aber er war ja mit dem Imperator in Verbindung. Wer weiß, was der mit ihm angestellt hat", gab der stellvertretende Anführer der Ghostcrew zu bedenken.

"Da könntest du eventuell recht haben. Dennoch habe ich noch eine Frage an dich."

"Und die wäre werter Captain Rex?"

"Könntest du das vor Ahsoka geheim halten? Wenn sie das erfährt, wird sie ihm verzeihen und ihn verschonen lassen. Ich will ihn aber endlich loswerden!"

"Na klar, kleines Geheimnis ist bei mir sicher. Er macht sich auch an Hera ran, obwohl er weiß, dass ich mit ihr zusammen bin."

"Also steht der Deal?", versicherte sich der Captain noch einmal.

"Ja Rex. Ja, das tut er", bestätigte Kanan mit einem Kopfnicken.


Nach diesem ausgiebigen Gespräch machte Rex sich auf den Weg zu Ahsoka auf die Krankenstation ...

Star Wars: REBELSlineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt