~ Flucht ~

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 „Was meinst du damit?", wollte die ehemalige Schülerin wissen.

Obi-Wan hat ihn so schwer verletzt, dass er nun in einer Rüstung steckt, die er benötigt zum Überleben", erklärte Padmé.

„Er ist in einer Rüstung?"

„Ja Ahsoka, ich habe sie gesehen, bei der Beendigung meiner Cousine."

„Warum das denn?"

„Ich habe meinen Tod vorgetäuscht, um meine Kinder vor ihm zu schützen, Obi-Wan hat sie getrennt."

"Wie bitte? Du hattest Kinder von ihm?", konnte Ahsoka es nicht glauben.

„Ja, verdammt, das hatte ich, jetzt ist meine Tochter Leia, auf Aldarann, bei Bail und Luke, auf Tatooine, bei einem Anakins Halbbruder und dessen Frau", bestätigte die ehemalige Senatorin.

„Warum hat er das getan? Wieso weshalb? Padmé, was ist passiert?", wollte Ahsoka wissen.

,,Er hatte Alpträume. Er wollte mich schützen. Er wollte mich nicht verlieren, wie er schon seine Mutter verloren hat. Und warum auch immer hatte dem Kanzler die Treue geschworen, den Jedi-Orden verraten, den Tempel angegriffen, die Alten und Jungen, selbst die Kinder getötet und dann auf Mutafa die Separatistenführung abgeschlachtet, um dann gegen Obi-Wan ein Duell verloren."

,,Und wie ging es weiter?", ahnte die Togruta, dass dies noch nicht alles wahr.

"Obi-Wan brachte mich nach Polis Massa. Dort gebar ich unsere Zwillinge. Und wie schon gesagt getrennt worden sind."

,,Und jetzt bist du hier?"

,,Und jetzt bin ich hier!"

Ahsoka fragte weiter: ,,Was machen wir jetzt? Wir können ja schlecht hier bleiben, oder?"

,,Ja, dass du vielleicht Recht", bestätigte Padmé mit einem Nicken.

,,Sollen wir vielleicht zu Rex?", hatte Ahsoka die Idee.

,,Nein, das ist eine sehr schlechte Idee, denn wenn das Imperium zu ihm kommt, dann Gnade uns die Macht, was dann geschieht", antwortete die ehemalige Senatorin.

,,Aber wo werden wir dann hingehen?"

,,Das weiß ich nicht, wir werden uns von der Macht leiten lassen."

So bestiegen die beiden Freundinnen den Raumgleiter der früheren Königin von Naboo und flogen in die Galaxis hinein. Die Macht führte sie, und brachte sie zum Planeten Ryloth. ,, Wenn uns die Macht hierhergeführt hat, muss es einen sehr guten Grund dazu geben, weil auch hier ist das Imperium bereits sehr stark vertreten", meinte die junge Togruta.

,,Bestimmt Ahsoka, die Macht wird uns diesem Grund schon offenbarten."

Was die beiden nicht wussten, dass sich dieser Grund der Macht schon ganz in ihrer Nähe befand.

,,Mein Vater, das werde ich nicht tun."

,,Und ob Hera, hier geht es um die Freiheit von Ryloth."

,,Und wenn schon, ich werde mich nicht einer unnötigen Gefahr aussetzen, weil du einen Größenwahn hast."

"Wie bitte? Wiederhol das bitte", konnte er das Gehörte nicht glauben.

,,Was bitte soll ich denn für dich wiederholen? Dass du einen Größenwahn hast? ", wurde die Twi'lek etwas lauter.

Das hätten auch unsere beiden anderen Helden und machten sich auf den Weg der großen Quelle von Geschrei. ,,Was ist denn hier los? ", wollte die junge Ahsoka wissen. Der Vater, Cham Syndulla antwortete nur grob: "Nichts, was ich dich angeht."

"Und ob nicht das etwas angeht, ich muss die Schwachen beschützen, vor den Leuten, die sie ausnutzen", widersprach die junge Togruta.

,,Ihr seid ein Jedi?" wollte die noch zu diesem Zeitpunkt etwas kleinere Hera wissen.

"So was in Art", war die Antwort von der jungen Togruta.

"Ihr seid Ahsoka Tano, die Schülerin von Meister Skywalker", mischte sich auch nun Cham ein.

"Das war ich mal."

"Und wer ist das?", konnte die jüngste Anwesende ihre Neugierde nicht verbergen.

"Hera!", schimpfte daraufhin ihr Vater.

"Ich sagte es ja bereits, du bist größenwahnsinnig, du musst immer alles kontrollieren!"

"So, das reicht jetzt! Ab auf dein Zimmer!", sprach der Vater ein Machtwort.

Als Hera den Raum verlassen hatte: "Tut mir echt leid, dass Sie beide das mit erleben mussten."

"Kein Ding, so waren wir mal alle", ergriff Padmé das Wort, "Sie kennen zwar Ahsoka, aber nicht mich, ich bin Padmé Amidala."

Star Wars: REBELSlineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt