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Jungkook

Wir haben noch einige Spiele gemacht, die Wonho uns aufgetragen hat, doch so langsam merke ich, dass Yoongi das zu Bund wird. Es waren viele Spiele, wo auch Yoongi mir vertrauen musste. Zum Beispiel durfte er nur auf bestimme Felder treten, die auf so einer Platte waren. Wenn ich ihn daneben glotzt habe, hat das ein lauten Ton von sich gegeben. ,,Musst du uns nicht nach den Krankheiten testen und nicht nach irgendwelchen spielen?", fragt er schnippisch nach. Wonho lacht aber nur. ,,Das tue ich doch.", antwortet er nur locker. ,,Aber keine Sorge, wir machen jetzt was anderes.", fügt er noch hinzu. Fragend sehen wir ihn an. ,,Ich würde jetzt gerne was mit Jungkook alleine machen. Würdest du bei eurem Betreuer warten?", fragt Wonho Yoongi nun. ,,Ganz sicher nicht, ich will dabei sein.", antwortet dieser aber nur und stellt sich vor mich. ,,Ich tue deinem Bruder nichts, aber ich müsste mal mit ihm alleine sprechen. Sonst komme ich ja gar nicht hinter, ob das Asperger stimmt oder nicht.", versucht er Yoongi zu überreden, doch er bleibt stur. ,,Yoongi.", versuche ich es deshalb, weshalb er sich zu mir dreht. ,,Ich schaffe das schon.", rede ich leise weiter. Er presst die Lippen aufeinander und Streichelt über meine Wange. ,,Ich weiß, aber ich nicht.", flüstert er, damit Wonho es nicht hört. Allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, ob er es wirklich nicht gehört hat. ,,Lenk doch doch mit Sehun ab. Er kann das doch so gut. Ich bin auch schnell wieder da.", versuche ich es weiter und schmiege mich an seine Wange. Yoongi guckt mir ein Moment tief in die Augen. Die Besorgnis spiegelt sich dadrinne glaßklar. ,,Ich hasse es dich alleine zu lassen.", flüstert er wieder. ,,Ich auch, aber wir können nicht immer zusammen sein..", antworte ich genauso leise. Yoongi seufzt einmal und nickt etwas traurig. ,,Ich weiß..", murmelt er und zieht mich wieder in seine Arme. ,,Ich Liebe sich so mein kleiner, inzwischen großer Keks.", flüstert er mir an mein Hals. Das sagt er oft zu mir, aber in letzter Zeit öfters. Er macht sich Vorwürfe und will mich mehr beschützten, dass weiß ich ganz genau. Immer wenn er das tut sagt er es mehr. ,,Ich dich auch.", antworte ich ihm und löse mich wieder von ihm. Dann drehen wir uns zu Wonho der sanft grinst. ,,Können wir?", fragt er, weshalb wir beide nicken.

Yoongi geht schließlich durch zu Sehun, während ich Wonho in das Zimmer Folge, wo wir eben schon waren. ,,Ich bin erstaunt über eure starke Bindung.", beginnt Wonho, während wir uns hinsetzen. Ich nicke stumm. ,,Darf ich eine recht persönliche Frage stellen?", fragt er weiter. Erneut nicke ich. ,,Wie alt wart ihr, wie ihr zu Weisenkindern geworden seit und wie ist das passiert?" Ich überlege einen Moment, ob ich es sage oder nicht, aber er könnte ja auch unsere Akten verlangen, also was nützt es das auszuschweigen. ,,Ich war 4 und Yoongi 6. Unser Vater hat uns ausgesetzt und hat sich danach zu seiner Frau in den Tod gestürzt. Sie waren nicht schlecht zu uns und seit kurzem weiß ich auch, wie sehr sie uns geliebt haben. Unser Vater hat ein Brief bei uns hinterlassen.", beginne ich also. Ich erzähle ihm, was sie gearbeitet haben und was sie mit uns gemacht haben und auch das was unser Vater in den Brief geschrieben hat. Wonho hört still zu und sieht etwas geschockt aber auch verstehend aus. Er scheint immer wieder irgendwas zu realisieren. ,,Dein Bruder hat gesagt, du hättest deinem besten Freund gesagt, dass du Angst hast mit deinem Schwarm was anzufangen. Liegt es an ihm oder eher an dir?", fragt er schließlich. ,,An mir. Ich will nicht, dass Menschen was mit mir aufbauen, da das was mit vertrauen zu tun hat. Die könnten mich dann aber noch mehr mobben und abstoßen, wenn sie das erfahren. Oder es für böse Dinge ausnutzen.", antworte ich Wahrheitsgemäß. Wonho grinst darauf etwas. ,,Ich schlussfolgere daraus mal, dass du dich deshalb von anderen fern hälst. Deine schüchterne Art hilft dir dabei.", antwortet er darauf, worauf ich nicke. ,,Du bist sehr intilligent. Hochbegabt hast du gesagt. Wie verstehst du solche Aussagen?", fragt er schließlich und holt ein Zettel heraus. Darauf ist ein Schild zu erkennen, wo ein Hund drauf zu sehen ist. Darunter steht:,, Wir müssen draußen bleiben!" Ich gucke mir das genau an und dann wieder hoch. ,,Dass Hunde nicht mit rein dürfen.", antworte ich. Wonho zeigt mir noch ein paar andere Sprüche, Witze oder sowas, worauf ich das antworte, was ich glaube. Er fragt mich zu verschiedenen Situationen aus, wie ich reagiere, wenn sowas passiert, zum Beispiel ein Stundenausfall. Welche Hobbys ich habe oder wie meine Sinnesorgane auf etwas reagieren in der Wahrnehmung von etwas.

Secret// VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt