fake » lashton

Kapitel 17

-einen Monat später-

„Ashton?“

Ich schaue von meinem Handy hoch und sehe mich um, „Ja?“

Luke kommt in die Küche, „Hier bist du.“, sagt er und drückt mir seine Lippen auf meine Wange.

„Ja, ich wollte alleine sein.“, ich gucke wieder auf mein Handy und scrolle weiter auf Twitter rum.

„Warum?“, fragt Luke und im Augenwinkel sehe ich wie er sich auf den Stuhl gegenüber von mir setzt.

Ich zucke mit den Schultern, ohne von meinem Handy auf zu sehen. Ich lese viel zu unserem Album, das sie die Lieder toll finden und das Amnesia traurig ist und zum siebten mal sehe ich nun in meiner Timeline ein Foto von Luke und Becca wie die beiden sich küssen. In dem letzten Monat musste Luke immer öffter mit Becca ausgehen und weil unser Manager meinte das Luke sich verhält als sei Becca nicht seine Freundin, sollte er sie küssen. Ist ja auch egal, bin ja nur ich der Verletzt wird.

„Alles in Ordnung?“, ertönt Lukes sanfte Stimme.

„Ja...klar.“, murmle ich genervt, schalte mein Handy auf Tasten sperre und lege es auf den Tisch.

„Sicher?“

„Ja.“, sage ich vielleicht etwas zu harsch, denn Luke zuckt zusammen und guckt mich mit großen Augen an.

„Ich...uhm, ich lasse...dich dann.“, er steht auf und ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

„Es sind die Bilder.“, nuschel ich in meine Hände.

„Welche Bilder?“

„Von dir und Becca.“

„Ich-ich wollte das nicht, das weißt du.“

Ich nehme meine Hände aus meinem Gesicht und nicke, „Ja, aber stell dir mal vor ich küsse irgend wen anders.“

„Naja...also bei Niall..“

„Ich habe Niall nie geküsst.“

„Ich weiß.“, Luke setzt sich zurück auf den Platz gegenüber von mir, „Was ist das?“

Ich gucke hoch und sehe das Luke auf die Peperoni mit Schafskäse zeigt. Ich werde ihm nicht sagen das sie scharf sind, muss er wohl einmal durch.

Ich grinse, „Probier mal.“

„Nein, danke. Du hast das bestimmt vergiftet.“, sagt er und schüttelt den Kopf.

„Warum sollte ich meinen Freund vergiften wollen?“, ich schiebe die Schüssel weiter zu ihm.

„Die sind scharf, hab ich recht?“, er guckt mich mit einem wissendem Blick an.

„Jup.“

„Vergiss es.“, er schiebt die Schale weg von sich.

„Pussy.“, ich verdrehe die Augen, doch das Grinsen in meinem Gesicht kann ich nicht verstecken.

„Na gut.“, gibt er auf und nimmt eine Peperoni in die Hand.

Er guckt sie sich noch genau an und danach mich. Ich grinse nur weiter, während er sich die Peperoni in den Mund steckt.

„Die sind doch gar nicht so scharf.“, antwortet er als er runter geschluckt hat. Er isst noch eine und noch eine. Plötzlich fängt er an zu husten und ich gucke in seine wässrige Augen.

„Ich sehe schon deine Tränen.“, sage ich lachend.

Luke zieht scharf die Luft ein, „Das ist nicht witzig.“, er steht auf und blinzelt mich an, „Das ist deine Schuld.“