Kapitel 31

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„Ashton, wo ist mein Handy?“

Ich schließe die Tür hinter mir von unserem Hotelzimmer und gehe langsam auf das Bett zu, „Warum?“, frage ich nervös.

„Warum nicht? Es ist mein Handy.“, sagt er mit einem lachen.

„Du brauchst es gerade aber gar nicht.“, sage ich.

„Wann kriege ich es denn wieder?“

„Uhm...morgen?“, es hört sich eher wie eine frage an, worauf hin ich mir ein Hemd nehme und schnell ins Bad verschwinden möchte. Luke ist schon in seinen Schlaf Sachen, anscheinend hat er sich umgezogen, als ich mit Niall telefoniert habe.

„Sekunde, Ash. Wohin willst du?“, fragt Luke und hindert somit das ich ins Bad gehe.

Ich drehe mich langsam um und sehe ihm in die Augen, „Mich umziehen, ich bin müde.“

„Nö, du kennst die Regeln.“, grinst er und ich seufze.

Ich lege mein Hemd auf das Bett, worauf Luke liegt und mich beobachtet. Langsam ziehe ich mir das Hemd über den Kopf und schmeiße es einfach auf den Boden, meine Hose braucht nicht lange und liegt genau wie das Hemd auf dem Boden. Als ich dann nur noch in Boxer im Zimmer stehe, gehe ich zu Luke rüber.

„Ashton, wenn ich dich damit nerve musst du mir das sagen.“, sagt Luke ernst.

„Ich habe nichts gesagt.“, gebe ich wieder.

„Ich sehe es an deinem Gesicht.“, diesmal guckt er mir traurig ins Gesicht.

Ich setze mich zu ihm auf das Bett und lächel ihn an, „Ich verstehe dich. Es nervt mich auch nicht.“

„Gut.“, er erwidert das lächeln und drückt mir sanft seine Lippen auf meine.

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Ich beobachte Luke, wie er sich gerade das Frühstück in den Mund stopft als wäre es sein letztes Essen. Überrascht hebe ich eine Augen braue und nun sieht Luke mich verwirrt an, „Was ist?“, fragt er mit vollem Mund.

„Du frisst wie ein Schwein.“, gebe ich zu.

„Ich bin ein Australisches Schwein.“

Ich fange an zu lachen und verschlucke mich dabei an meinem Essen, woraufhin Luke mich auslacht. Sehr nett, jeder Freund würde einem auf den Rücken schlagen und helfen. Außer Luke.

Als ich mich beruhigt habe schaue ich sauer zu Luke, „Danke für's helfen.“

„Oh, armer Ash.“, sagt er und kneift mir in die Wange.

Ich verkreuze die Arme vor der Brust, als Luke lachend vom Bett aufsteht und unsere Teller auf einen kleines Tisch stellt der mit im Zimmer ist.

„Wie machst du das? Du hast alles rein gestopft und trotzdem nicht aufgegessen.“, sage ich.

„Kein Hunger mehr.“, schmollt Luke und sieht mich an.

„Was? Kein Hunger mehr? Denk an die Kinder in Afrika.“, sage ich gespielt empört.

„Du hörst dich an wie meine Mutter.“, lacht Luke und schmeißt ein Kissen nach mir.

„Lucas, hör auf mit den Kissen zu werfen, was sollen denn nur die anderen Hotel Bewohner denken?“, sage ich mit einer quitschig hoch gespielten stimme.

„Die können ruhig wissen das ich meinen Freund jetzt durch kitzeln werde.“, erwidert er.

„Nein! Luke!“, schreie ich als Luke sich auf mich legt und anfängt mich zu kitzeln.

fake » lashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt