Kapitel 27

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„Kennst du das, du redest und dein Freund hört dir nicht zu?“, fragt Luke und winkt mit seiner Hand vor meinen Augen hin und her.

Ich schüttle meinen Kopf und siehe ihn verwirrt an, „Was?“

„Ich habe Hunger.“, quengelt er.

„Dan mach dir Pizza, wir haben doch noch unten welche.“

„Kommst du mit?“

Ich nicke und stehe von meinem Bett auf.

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Luke

Becca: Warum sollte ich noch mit ihm reden wollen?

Ich: Es tut ihm echt Leid.

Becca: Was?

Ich: Alles. Er will sich entschuldigen.

Becca: Ich will aber nicht mit ihm reden.

Ich: Dann schreib mit ihm.

Becca: Nein.

Ich: Er hat ein recht darauf es zu erfahren.

Becca: Hat er... Ich sage es ihm.

Ich: Wann?

Becca: Bald..

Ich: Könntest du denn wenigstens mit ihm telefonieren?

Becca: Habe ich eine Wahl?

Ich: Nein.

Ich schalte mein Handy auf Tasten sperre und stopfe es zurück in meine Hosentasche. Ich warte nun schon seit 20 Minuten auf meine Pizza, doch sie sieht nicht so aus als würde sie fertig werden. Seufzend gehe ich zu Ash, der auf einem Stuhl am Tisch sitzt. Ohne vor Warnung setze ich mich auf seinen Schoß, ein Bein rechts, das andere links, die Arme um seinen Hals und mein Kinn ruht auf seiner Schulter.

Ashton stöhnt leicht auf, doch legt seine Hände an meine Hüfte und küsst die Seite meines Kopfes, „Was ist?“

„Ich bin frustriert.“

„Deine Pizza ist gleich fertig.“, sagt er lachend, das seine Brust zum vibrieren bringt.

„Wenn du das sagst.“, grinse ich und lehne mich etwas zurück um Ashton in seine Augen zu sehen.

Doch sein Blick sieht voller Schmerz aus. Meine Augen weiten sich, „Bin ich zu schwer?“, ich stehe schnell auf.

„Nein. Nein, bist du nicht. Ich habe mir nur an den Oberschenkel weh getan.“ antwortet er, doch sein Blick sieht aus als würde er gleich anfangen zu weinen.

„Ash, was ist los?“

Er schüttelt nur den Kopf und lächelt mich schwach an.

„Ash?“, frage ich panisch.

Ich siehe an ihm rauf und runter. Er wischt sich die Tränen die doch durch dringen am Ärmel ab.

„Hose runter.“

Ashton sieht mich mit großen Augen an und schüttelt den Kopf.

„Hose runter Ash.“, sage ich ernst.

„Bitte... Sag das nicht.“, flüstert er und seine Lippen werden zu einer Linie.

„Zieh deine Hose aus!“, brülle ich schon fast und kann sehen wie Ashton zusammen zuckt.

Mit zittrigen Händen öffnet er seinen Hosenstall, steht auf und lässt die Hose runter gleiten.

„Boxer.“, sage ich.

„Luke, bitte...“, Ashton zieht die Nase hoch und erst jetzt merke ich das er weint.

Ich knie mich vor ihn hin und hebe sein rechtes Hosenbein hoch. Der ganze Oberschenkel ist rot, die schnitte sehen aus als wären sie ganz frisch.

„Erklär mir warum.“, sage ich sanft und stelle mich wieder hin um mit Ashton auf Augenhöhe zu sein.

„Es ist wie eine Droge.“, schluchzt er.

„Ich habe eine Bitte.“

„Was denn?“

„Gib mir deine Klingen.“

Ashton reibt sich frustriert durch das Gesicht und sieht mich traurig an, „Vertraust du mir nicht?“

„Natürlich tue ich das. Aber du siehst doch du machst es immer noch.“, ich deute auf seine Beine hin.

„Ich höre auf.“

„Ich kontrolliere das.“

Ashton nickt, „Okay.“

„Kann ich dir helfen, dabei?“

„Du kannst mich in den Arm nehmen.“

Ein trauriges lächeln legt sich auf meine Lippen und ich breite meine Arme aus. Er kommt näher und legt seine Arme um meinen Nacken.

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„Umdrehen.“

„Luke, ich komme mit meiner Hand nicht mal nach oben an meinen Rücken.“

„Ich will nur sicher gehen.“, sage ich, „Und die Socken nicht vergessen.“, füge ich hinzu.

„Sag mal Luke, ist das deine Art Ashton zu sagen das du Sex willst?“, höre ich Michael rufen.

Da meine Zimmertür offen ist und Michaels auch, war es sehr wahrscheinlich das er mich hören kann.

„Ja. Ich mag es wenn Ashton auf mich hört.“, rufe ich zurück

„Bitte nicht so laut. Ich will auch noch schlafen.“

„Extra für dich.“

Ashton schließt die Tür und legt sich dann zu mir, in mein Bett. Ich lege einen Arm um ihn und küsse seine Stirn.

„Meine Lippen sind hier.“, er zeigt mit seinem Zeigefinger auf seine Lippen und schließt seine Augen.

Ich lächel, lehne mich dann zu ihm runter und drücke meine Lippen auf seine.

„Hey Ash.“

„Mhm?“, grummelt er und öffnet halb seine Augen um mich anzusehen.

„Ich liebe dich auch.“

„Das hoffe ich doch.“, grinst er und drückt erneut seine Lippen auf meine, „Muss ich das jetzt jeden Abend machen?“

„Was?“

„Das Strippen.“

„Ach, das. Jap musst du.“

„Ich liebe dich, Luke.“

„Ich dich auch.“

Authors Note:

hii, ich weiß, es war von donnerstag die rede, aber hey, es war auch davon die rede das 2013 die welt unter geht.

dieses kapitel ist sehr kurz, aber nur weil ich nicht nach dem urlaub updaten wollte. ich will nett sein. ich fahre nämlich morgen früh los und kann für eine woche nicht on kommen

ach und danke für die vielen votes, kommentare und leser ♥♥♥

frage: für was seit ihr? ashton oder luke topt

vergesst nicht: ich liebe euch ♥

fake » lashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt