Kapitel 18

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„Seine letzten Nachrichten und Anrufe gingen an Becca.“

Ich hebe eine Augen braue und gucke Ashton ungläubig an.

„Moment, was soll das heißen?“, fragt Calum.

„Ashton, frag Michael.“, sage ich.

„Spinnst du? Wenn er raus kriegt das Ich sein Handy hatte, kann ich mir mein eigenes Grab graben.“, Ashton schüttelt mit dem Kopf, „Wieso rufst du nicht einfach Becca an?“

„Und was soll ich sie fragen?“

„Warum sie Michael so oft angerufen hat.“

„Ich dachte Michael hat Sie angerufen.“, Calum guckt Ashton mit einem fragendem Blick an.

Er schüttelt den Kopf, „Nein, Becca hat Michael angerufen. Einige Anrufe hat er sogar abgelehnt...oder nicht mit bekommen, auf jeden Fall hat er nicht abgenommen.“

„Dann frage ich doch erstmals Michael.“, ohne auf eine antworte ab zu warten, laufe ich die Treppen hoch. Das schluchzen aus dem Bad bringt mich dazu stehen zu bleiben.

Ich klopfe an die Tür, „Michael?“

Er hustet, „Was?“

„Wolltest du nicht duschen?“

„Tue ich.“, antwortet er und danach höre ich den Wasserhahn laufen.

„Das ist der Wasserhahn.“

„Was willst du, Luke?“

„Mach erstmals auf.“, ich drücke die Türklinke runter. Abgeschlossen.

„Nein, ich dusche.“, ich kann mir vorstellen wie er jetzt seine Augen verdreht.

„Im Waschbecken? Ich will nur wissen wieso Becca angerufen hat.“

Er antwortet nicht. Ich seufze und lehne mich gegen die Tür.

„Wieso gehst du an mein Handy?“, fragt er nach ein paar Minuten.

„Es geht mich ja wohl etwas an, wenn du schlechte lau-“, ich kann gar nicht ausreden schon öffnet Michael die Tür und ich stolpere nach hinten, „Ach du scheiße, mach das nicht nochmal.“

„Und du halt dich aus meinen Sachen raus. Es geht dich nämlich überhaupt nichts an, was ich mit Becca besprochen habe. Mein Leben geht dich gar nichts an. Das gilt für euch alle, niemanden geht es etwas an. Ich bin kein kleines Kind mehr, dem ihr hinter her schnüffeln müsst und ich will verdammt nochmal nicht das du meine Sachen durchsuchst!“, zischt Michael, knallt die Tür zu und schubst mich damit aus dem Badezimmer.

„Luke, geht es dir gut?“, höre ich Ashton fragen.

Wütend laufe ich die Treppen runter. Ashton steht im Türrahmen vom Wohnzimmer und mustert mich, „Luke?“

„Wenn er meint, er braucht keine Hilfe. Von mir aus. Ich soll mich aus seinen Sachen raus halten? Fein. Mache ich aber nicht.“, motze ich.

„Wie meinst du das?“

„Ich gehe zu Becca.“, ich ziehe mir meine Schuhe an und ziehe mir die Kapuze über den Kopf.

„Luke, nein.“, bettelt Ashton und ich kann an seinen Worten hören das er verletzt ist.

„Ashton, lass ihn. Dann wissen wir vielleicht was mit Michael los ist.“, sagt Calum.

Ich laufe aus dem Haus raus und mache mich auf auf den Weg zu Becca.

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„Ich habe keine Lust auf diese Mysteriösen Antworten, wenn du der Grund dafür bist das Michael so scheiß Laune hat, dann will ich jetzt wissen was du gemacht hast!“, sage ich etwas lauter.

fake » lashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt