Kapitel 20

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„Ash, Essen ist fertig.", schreit Michael zu mir nach oben.

Ich drehe mich auf meinen Rücken und schaue zur Decke. Es sind schon ein paar Tage vergangen, seit dem ich mit Luke Schluss gemacht habe. Warum passiert mir eigentlich so was? Was habe ich getan, das ich das verdiene? Warum. Stellt sich diese Frage nicht jeder? Warum ich? Seufzend stehe ich von meinem Bett auf und laufe runter in die Kücke. Ohne einen Ton zu sagen setze ich mich auf den freien Stuhl der gegenüber von Luke steht und gucke auf mein Essen. Diesmal gibt es Burger, daran kann man ja nicht viel Falsch machen, oder? Luke sieht mich nicht einmal an, er starrt nur verträumt auf sein Essen. Eine unangenehme Stille bildet sich.

„Luke, hat sich Becca bei dir gemeldet?", unterbricht Michael, nach ein paar Minuten, die Stille.

„Ja.", antwortet Luke und guckt dabei emotionslos zu Michael.

„Könntest du ihr sagen, das ich mit ihr reden muss?"

„Wieso sagst du es ihr nicht selber?"

„Würde ich ja, aber sie drückt mich weg."

Luke Atmet einmal tief ein und starrt zurück auf seinen Burger, „Ja, ich kann dir aber nicht versprechen das sie mit dir reden möchte."

„Ich will mich nur entschuldigen, und das nicht über das Telefon."

„Wenn Becca schlau ist, wird sie dir nicht verzeihen.", kommentiere ich leise. Doch noch so laut das es alle hören können, da sie mich nun alle drei anstarren.

„Was ist so falsch daran, sich zu entschuldigen?", fragt Luke mich genervt.

„Wenn man selbst scheiße gebaut hat, kann man nicht davon ausgehen das man einmal Entschuldigung sagt und alles wieder gut ist."

„Du meinst wenn man so stur ist wie du?"

Ich hebe eine Augen braue, „Wer hat denn scheiße gebaut?"

„Es tut mir Leid, ich habe vergessen das Du immer recht hast! Aber ja klar, du hast recht, man sollte lieber alle aufgeben die man liebt."

„Sprichst du von dir?"

„Vielleicht solltest du mal daran denken, das nicht nur Ich einen Fehler gemacht habe.", zischt Luke und spannt seinen Kiefer an.

Ich forme meine Hände zu Fäusten, „Oh, natürlich...ich vergaß...es war ja meine verdammte schuld das du dein scheiß Maul nicht halten konntest!", schreie ich schon fast.

„Du hättest nicht zu hören müssen!"

Wütend stehe ich auf, Tränen die sich gebildet haben laufen nun über meine Wange und ich stütze mich an dem Tisch von der Platte ab. Keiner sagt noch etwas. Michael und Calum verfolgen unser Gespräch mit großen Augen.

„V-vielleicht, sollten wir erst Essen.", murmelt Calum schüchtern.

„Mir ist der Appetit vergangen.", sage ich wütend aber diesmal leiser. Ohne noch ein Wort gehe ich aus der Küche, in mein Zimmer. Mit einem lauten Knall fällt sie dann in das Schloss.

Luke

„Was sollte das denn?", fragt Calum.

„Ashton hat seine Tage.", antworte ich Schulter zuckend.

Calum sieht mich wissend an und ich spüre wie meine Augen wässrig werden. Ich wende meinen Blick von ihm ab und schaue rauf zur Decke.

„Wenn du ihm erzählst, was du unserem Manager für einen Vorschlag gemacht hast, dann wird er dir schon glücklich in die Arme springen."

fake » lashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt