21 Das Licht am Ende eines jeden Tunnels

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Pov. Manu

Ich weinte bei den Anblick von Marie. Palle nahm mich in den Arm. Doch nicht nur ich weinte sondern Micha auch. Er war sichtlich verzweifelt. Mit uns war nichts mehr anzufangen. Das hat Patrick scheinbar auch bemerkt. Er versuchte ruhig zu bleiben damit die Rettungsdienste gleich besser arbeiten können. Und da klingelte es schon. Ich und Micha waren wirklich nutzlos. Wo gegen Palle direkt zur tür sprintete. Ich bekam durchs weinen dumpf mit wie die Santäter Marie versorgten, sie auf eine Liege legten und sie in den Krankenwagen brachten. Erst als ein Sanitäter zu mir kam wurde ich wieder ruhiger und versuchte mich aufs wesentliche zu konzentrieren.

Sanitäter: Guten Tag, ich hab gesehen das die Patientin und sie Nekos sind. Stimmt's?

Manu: ja?

Sanitäter: gibt es irgendwas, was wir beachten müssen bei der Behandlung?

Manu: Die Ohren sind am empfindlichsten und andere Milch als Katzenmilch ist gift. Sonst gibt's eigentlich nichts.

Sanitäter: gut zu wissen. Ich werde dies weiterleiten.

Und schon war der Rettungsdienst mit Marie fort. Mitnehmen wollten sie keinen, da wir uns erst mal alle beruhigen sollten. Zu meiner verwunderung hat Micha nicht dagegen gestreikt. Ich habe gemerkt wie er die ganze Zeit in Gedanken war. Und Palle war sichtlich überfordert mit der ganzen Situation, seine Freundin steht zwischen Weinen und hass auf sich selbst und sein Freund steht zwischen verzweiflung und blanker Trauer. Jetzt in diesen schwierigen Zeiten müssen wir alle zusammenhalten. Auch wenn in letzter Zeit das Schicksal es nicht gut mit uns meint, wird es am Ende des langen Tunnels licht geben. Auch wenn es schwer zu erreichen wird, werden wir es schaffen, egal wie viele Steine uns noch in den Weg gelegt werden, wir werden unser Ziel erreichen. Auch wenn wir uns jetzt noch nicht in klarem sind was für ein Ziel wir wirklich verfolgen. Kommt der Moment, ausgelößt durch eine Kleinigkeit wo wir uns im klaren werden was wir wollen. Und ab den Moment werden wir nicht nachgeben egal wie groß das Ziel ist, egal wie schwer es zu erreichen ist, wir werden es schaffen. Doch eins ist mir jetzt klar wir müssen zu Marie und bei ihr sein, Micha muss bei ihr sein.

Palle: Manu, wir wollen los.

Manu: oke.

Ich zog mir Jacke und Schuhe an und packte mein Handy ein. Palle trug mich zum Auto und Micha öffnete mir die Tür. Beide beschlossen das ich mit micha hinten sitze, falls was passiert(😒), und Palle fuhr. Micha wirkte noch blasser als er eh schon ist als Vampier. Ich wusste noch nicht mal dass das geht.

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