Chapter 4

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Fry stellte dem fremden und mir jeweils ein Glas hin, beobachtete mich aber mit einem kritischen Blick. ,,Was ist" fragte ich ihn und lachte. ,,Nichts nichts alles gut" sagte er zögernd und widmete sich dann damit die Gläser sauber zu polieren.
Ich nahm ein Schluck von meinem Bier und stützte meinen Kopf auf meine Hand.

,,Was treibt dich an diesem kalten Abend in diese Bar" fragte der fremde der neben mir saßs. Ich drehte meine Kopf in die Richtung von der die weiche und wunderbaren Stimme. ,,Naja, mein Kumpel - der Besitzer dieser Bar, meinte, dass er eine neue Band arrangiert, und sowas passiert aller paar Jahre mal" ich kicherte leicht und sah ihn weiter an. Er betrachtete während ich es ihm erzählte sein Glas und sah nicht einmal auf.

Er hatte blondes, verstrubbeltes Haar was aber trotzdem glänzte, eine schlanke Statur die aber attraktiv war und ein schmales Gesicht. ,,cool, wie fandest du sie" fragte er mit leichter Freude und blickte auf. braune Augen. Genau wie die von dem..von dem Gitarrist der sich im Hintergrund hielt. Ich sah ihn stumm an, worauf er much langsam verwirrt ansah und mit seiner Hand vor meinem Gesicht wedelte.
,,Die Band- uhm ja also.. die war echt gut". Er lächelte und ich spürte wie meine Wangen heiß wurden, worauf ich meinen Kopf sofort auf mein Glas richtete und er etwas näher zu mir kam.
,,ich hab dich gesehen, wie du mich beobachtest hast" hauchte er mir in mein Ohr. Sein warmer Atem traf meine Haut und mein Körper wurde heiß, jede Stelle meines Körpers. ,,A-Also, tut mir l-leid?" fragte ich und wir verfielen und lachen. Seine Stimme war so weich, so zart - wunderschön.
,,War nur spass, übrigens, ich bin Thomas". Er lächelte verschmitz und hielt mur seine Hand hin. Ich umschloss seine Hand mit meiner. ,,Dylan" antwortete ich kurz und er lächelte mich an, was ich nur erwidern konnte.

Ich trank die letzten Schlücke meines Biers aus, ebenso wie der Blondschopf.
,,Gib und noch 2 Shots" sagte Der Blonde zu Fry, der mich skeptisch ansah, doch ich lächelte einfach nur und zeigte meinen Daumen mach oben. Ich war komplett voll.
,,lass und ein Spiel spielen..., jeder erzählt eine Lüge oder eine Wahrheit. Wenn ich dir zum Beispiel eine Lüge erzähle und du es aber falsch errätst musst du einen Shot nehmen, wenn du es richtig errätst muss ich etwas trinken, verstanden?" ich nickte zustimmen und setzte mich gerade vor ihn, um ihm in die Augen zu sehen. Seinen wunderschönen braunen Augen. Er drehte sich nun ebenfalls zu mir und lehnte einem Arm über der Bartheke und sah mich ebenfalls an. ,,Ich fang an" sagte er, schaute kurz zu Boden und atmete tief ein. Das wird eine Lüge. ,,Ich war mal in einem Casino. In
Las Vegas um genau zu sein. Ich hab mich da an einer dieser Automaten gesetzt und hab ein paar mal gespielt, aber ich hab die ganze Zeit verloren. traurig. Naja, nach einer Weile hatte ich Aggression auf diesen Automaten und hab ihn angeschrien dass er mir mein Geld wiedergeben soll. Angemerkt: ich war betrunken weil meine Schwester geheiratet hatte." berichtete er. Ich grübelte kurz und musste mir ein lachen verkneifen.
,,Das ist eine Lüge." ich schmunzelte und er seufzte. ,,ach mist, woher wusstest du das?". Er sah von dem Boden auf und fuhr sich durch sein blondes, immer noch verstrubbeltes Haar.
,,Ich wusste es von Anfang an weil du auf den Boden geschaut hast und recht nervös warst" sagte ich und lachte als er sich die Kehle verbrennende Flüssigkeit hinter kippte.
Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. ,,Das Zeug verbrennt mir die Kehle" heuchelte er und lachte dann ebenfalls.
,,Ok, ich bin dran, also... Ich war als ich Klein war jeden Tag hier, weil mein Vater Alkoholiker war." sagte ich trocken und sah ihm dabei ganz gespannt in die Augen.

Seine Wangen färbten sich in die Farben einen Kirschblütenbaumes, und er überlegte.
,,hmmm, Lüge !" tippte er und ich lachte. ,,falsch" sagte ich und er sah mich mit offenem Mund an. ,,was, das is doch nicht dein ernst - sein ernst warum..." platze es aus ihm raus und er sah den braunhaarigen Jungen geschockt an. ,,Ja, er ist letztendlich daran gestorben weil er seine Leber versagte" entgegnete ich, und er legte seine Hand auf die Schulter des anderen. ,,Tut mir echt leid für dich..." flüsterte er und klopfte nun ein paar mal auf die Schulter bis er seine Hand ganz von ihm nahm.

Dylan spürte wie die wärme von Thomas's Hand durch seinen Körper strömen. Innerlich fühlte es sich an als wenn man einen mit Magma gefüllten Eimer in seinem Kopf kippt und es langsam durch seine Venen und Adern bis zu den kleinsten Hautzellen. Es war trotzvalledem eine angenehme Wärme, die seinen Körper durchfuhr.
Der Blonde griff zu dem gefüllten shot, nahm es in die Hand und führte es in seinen Mund.
Er schluckte es s schnell wir möglich runter da er den an Geschmack des Vodkas noch immer nicht gewohnt war.
,,Huuuu, das zieht" schweratment lies der Blonde das Glas wieder auf die Theke, und sah zu dem braunen, der ihn immernoch lächelnd ansah.

,,Du bist dran" sagte ich zu dem Blonden und er lehnte sich etwas zurück.

,,Meine Mutter is die Selbstsüchtigste, Arroganteste und intoleranteste Frau die ich je gesehen hab".
Ich überlegte einige Zeit. Ich denke nicht.
Ich meine, er selbst ist sehr nett und freundlich, warum sollte seine Mutter dann so sein. Dann hätte sie ihn warscheinlich auch so Aggrogant und hochnäsig aufgezogen.

Hi wie geht es euch so ?
Mir geht's recht gut auch wenn ich zurzeit mega müde bin haha
Hab oben mal n' Song eingefügt den ich recht toll find :)
(Hoffe das Kapitel gefällt euch lololo)

Londoner Bar | DylmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt