Chapter 7

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Ich wusste garnicht warum wir überhaupt rannten. Der Typ der auf irgendnem Balkon sahs oder aus dem Fenster schaute wird ja wohl kaum Tentackelarme und einen riesigen Kopf bekommen haben mit den er uns verfolgen und auffressend wird. Ich lachte leicht über den Gedanken, und wurde langsamer, nicht weil mir dies nicht nur klar wurde, sondern auch weil ich nach 5 metern schon außer atemn war. Ich war nie der sportliche Typ.
,,Komm wir müssen rennen" flüsterte Thomas etwas lauter und ich fing an zu lachen.
,,Der verfolgt uns nicht mal." warf ich ein und stemmte meine Hände auf meine Knie.
Er sah mich an wie als wenn er ein kleines Kind wäre, dem gerade gesagt wird, dass es den Weihnachtsmann garnicht gäbe. Worüber ich nur nochmehr anfing zu lachen.
,,Oh, das- wusst ich natürlich, I-Ich wollt dich nur Testen...ob du.. das weißt" stotterte er heraus was mich zum schmunzeln brachte, ebenso wie er selbst über seine Worte lachte. ,,Jajaja, natürlich wusste das der allwissende Thomas sofort" worauf wir beide anfingen zu lachen.

Ich kramte meinen Schlüssel aus meiner Manteltasche und versuchte ihn in das passende Schlüsselloch zu stecken, was sich, wenn man betrunken ist, als ziemlich schwer heraus stellte. Er umschloss meine Hand mit seiner warmen und weichen Hand, und zusammen drehten wir den Schlüssel im Schlüsselloch rum.
Die Tür öffnete sich
,,Also, Gute Nacht?". Meine ,,Antwort" klang eher wie eine Frage, worauf er mich auch verwirrt ansah. ,,Also, Gute Nacht, schlafen und Träumen und sowas weißt du, ohne fragenden Unterton wie gerade und-"
Er unterbrach mich indem er seine überaus weichen und warmen Lippen auf meine drückte. Ich wusste nicht was ich tun soll, würde er sich in etwas hineinsteigern wenn ich erwidere, oder abgestoßen wenn ich nicht erwidere und mich von ihm wegdrückte. Ich konnte much nicht wegdrücken, nicht weil er mich irgendwie festhielt, sondern weil seine Lippen sie eine Droge war, wie als wenn man sich jede Sekunde 5 Soritzen Heroin in den Arm spritzt und man immer, un immer mehr will. Und genau dieses Gefühl ließ mich den Kuss erwidern. Ich schmeckte deutlich, die Shots, die wir zusammen die letzten Stunden getrunken hatten.
Er legte seine Hände an meine Hüften und eine Wärme durchfuhr mich ruckartig, sowie als wenn man sich verbrannt hätte, aber es nicht schmerzte.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und drückte ihn noch ein wenig näher an mich.
Mein Bauch fühlte sich an als wenn er explodieren würde. Wir lösten uns voneinander aufgrund der Luft, die wir leider Gottes brauchten. Er lächelte leicht verlegen und in diesem schwachen Halb-Mond lichtes wirkte es so zauberhaft.
Ich lächelte ebenfalls und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter. Er strich mir sanft über den Kopf bevor er seine Finger mit meinen verschränkte.
,,Ich kenne einen schönen Ort, er ist nicht weit von hier...hast du ein paar Decken?"flüsterte er in mein Ohr, was mich Gänsehaut spüren lies. Seine Stimme war wie die eines Engels so sanft und goldig. Ich nickte, öffnete die Tür und zog ihn mit in mein Anwesen hinein. ,,Bevor ich das Licht anmache, bitte sag nicht wie wunderschön mein Haus doch ist. Ich hasse es wenn meine wenigen Freunde so etwas sagen" warnte ich ihn vor und er nickte. Ich schloss die Haustür, bevor ich die Lichter einschaltete. Langsam drückte die Lichterschalter nach unten und der Flur erleuchtete in einer sanften Glühbirnen gelben Farbe. Seine Unterkiefer öffnete sich, und ich wusste was jetzt kommen würde.
Ich legte meine Hand an seinen Rücken und schob ihn schon förmlich durch den Flur entlang zur Treppe, die nach oben ins Schlafzimmer führte, indem sich auch die Decken befanden. ,,ok, damit ich dich überhaupt die Treppen hochbekomme, lass es raus". Ich lächelte leicht und er blickte much glücklich an.
,,wirklich ?, nicht das du mich dann hassen tust" antwortete er, worauf ich nur schmunzelte. ,,Dich kann man nicht hassen" ich näherte mich ihm, legte meine Hände auf deine Hüfte und legte meine Lippen auf seine Wange. Seine Wangen färbten sich die Farben einer fertig gereiften Kirsche, was mich zum schmunzeln brachte. ,,Ach nein, dein Haus ist nicht so schön um es zu bestaunen" sagte er sarkastisch worauf wir beide anfingen zu lächeln.
,,Nagut, dann folge mir die Treppen hinauf". Ich verbeugte mich vor ihm und wies ihn mit meiner Hand Richtung Treppe.

,,dicke Decke, dünne Decke, flauschige Decke, Wolldecke?" fragte ich und kramte in meinem Schrank herum. Thomas setzte sich auf mein Bett und sah mur dabei zu, wie ich ihm immer wieder Decken zeigte.
,,Nimm die flauschige Decke, die sind immer gut" antwortete er letztendlich, und ich stimmte ein.
ich warf sie ihm rüber auf seinen Schoß und schloß den Schrank wieder.
,,So, und wo wollen sie mich jetzt hinführen mein Herr" scherzte und stellte mich vor ihn.
Er lächelte und stand nun ebenfalls auf.

Ist zwar nicht so lang, aber ich hoffe es gefällt eich trotzdem.

Ich find das update von Wattpad und das neue Logo hässlich. Fand das orangene Theme besser weil es für Abend augenschonender war. Naja, Hauptsache die nehmen den ,,Dark Modus" beim Lesen nicht raus, sonst könnt ich niewieder Nachts lesen ohne, dass meine Augen sterben würden.

Für langweile hier ein Rätsel:
—Je mehr ihr mich schneidet desto größer werde ich, Was bin ich ?

(Auflösung im nächsten Kapitel lol)

Londoner Bar | DylmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt