Ich lief aus dem Wohnzimmer und versuchte mir die Tränen zu unterdrücken. Wie konnte ich denn auch nur so dumm sein und glauben er würde mitkommen ? Ich bin so dumm.
Ich blieb noch ein paar Sekunden stehen bevor ich die Wohnung des Blonden, den ersten Jungen, die erste Person für den ich je mehr als Freundschaft empfunden habe verließ. Wenn ich Thomas wäre, hätte ich es auch nicht angenommen. Ich meine - er hat hier seine Freunde, seine Familie vermutlich, einen Job. Warum sollte er mit jemanden durchbrennen den er erst seit ein paar Tagen kannte ? Ich konnte Thomas voll und ganz verstehen.Ich wischte mir Tränen von den Wangen und lief durch den schmalen Gang des Mehrfamilienhauses. Ich hatte gar keinen Grund so ein Drama zu machen. Ich war die Hälfte meines Lebens lang alleine, warum sollte es sich jetzt ändern ? Es würde alles beim alten bleiben außer, dass Minoh und Brenda nicht da wären. Ich würde verpassen wie deren Kind aufwächst, ich würde verpassen wie sie sämtliche Geburtstage von Minoh, Brenda, Thomas feiern.
Aber Kaya wollte es so, und lieber gehe ich und alle bleiben unverletzt, als wenn ich nicht gehe und Kaya, Thomas und all meine werden Freunde verletzt. Wer weiß zu was sie in der Lage ist.Ich stieg in mein Auto, was noch immer am Straßenrand stand, und fuhr zu mir Nachhause um meine Sachen zu packen.
Es ist das beste für alle.Ich drehte den Schlüssel nach links und startete den Motor. Der Motor des Wagen fing an zu vibrieren und setzte die Räder in Kraft. Die Wärme breitete sich durch die immer noch angeschaltete Heizung aus, was mich kurz schütteln lies.
Es ist nicht das Ende der Welt. Andere Leute habe schlimmere Probleme als ich. Ich heule hier rum, weil ich verliebt wie ein verrücktes Teenager Mädchen bin und von dem hübschen Quarterback versetzt wurde. Natürlich ist das nicht der Weltuntergang.
Denk ichIch wartete ein paar Sekunden.
Vielleicht würde er ja doch nochmal rauskommen ? Vielleicht würde er mitkommen ?Es war Zeitverschwendung.
20 Minuten. Ich konnte nicht.Ich tritt auf das Gaspedal und fuhr los.
Ich musste sowieso erstmal Nachhause, Klamotten packen, all mein Geld holen ect.
Während der Fahrt hörte ich kein Radio. Ich war zu beschäftigt mit meinen Gedanken.
Es war klar. Es war klar von Anfang an. Ich wollte es mir nur nicht eingestehen. Ich habe Gefühle für Thomas, Ja.
Ich würde gerne, dass er mich begleitet, Ja.
Ich wusste von Anfang bis jetzt, dass es soweit kommen würde. Ja.Es war klar.
Es war klar.
Es war klar.
Es war klar.Die Worte schwebten mir ständig im Kopf herum.
Ich öffnete das Tor und fuhr in die Einfahrt hinein. Die ersten Schneeglöckchen und Krokosblüten, ragten ihre Köpfe aus der Erde und ließen den flachen Garten ein wenig zum Leben erwecken.Ich stieg aus dem Auto heraus und kramte nach meinem Schlüssel in meinem Mantel.
Geradewegs lief ich nach oben ins Schlafzimmer, öffnete jegliche Schranktüren und began die wichtigsten Klamotten in den Koffer, der unter dem Bett lag einzupacken.Ich versuchte an nichts zu denken außer an Klamotten und Geld was ich brauchte.
Ich hob immer das restliche Geld ab was noch übrig war, nachdem alle Rechnungen bezahlt waren und hebte sie in der hintersten Schublade auf. Es war eine mittelgroße, aber recht volle Truhe.
Nicht zu groß, nicht zu klein. Mindestens 30.000£ waren darin + mit dem was nich auf der Bank war.. 50.000£
Genug um zu Überleben.Ich nahm die Truhe aus der Ecke des Schrankes und stopfte mir so viel wie möglich is meine Brieftasche.
Natürlich würden 20.000£ nicht in meine Tasche passen, weshalb ich nach kurzer Überlegung zum Schreibtisch am Fenster ging, einen Zettel abriss, ein Stift aus der Dose rausholte.„Hallo Minoh und Brenda.
Wenn ihr diesen Brief und diese Truhe bekommen habt, bin ich schon am anderen Ende der Welt.
Oder irgendwo auf der Welt.Das Geld darin ist für euch. Ich weiß wie viele Überstunden Minoh ständig macht damit ihr genug Geld für euer Kind später habt. Seht es als eine Chance. Der Grund warum ich abhaue ? Ganz einfach, Kaya.
Es war ein kleiner Fehler, der all das verursacht hat. Wenn ich nicht gehe, werdet ihr verletzt. Soweit lass ich es nicht kommen.
Ich werd euch eine Postkarte von irgendwelchen Stränden und Pyramiden schicken wie es Touristen immer machen.
Bleibt wie ihr seid. Ihr seid großartig.
Brenda ? Du wist eine großartige Mutter und Minoh. Dein Haar sitzt perfekt. Du wirst ein toller Vater.
Ihr braucht nicht zählen, es sind 16.000£ insgesamt.Macht euch eine schöne Zeit damit. Ich brauche es nicht.
Sagt Thomas alles gute und das es mir Leid tut ihn gefragt zu haben von mir. Sagt ihm auch, dass ich ein Idiot war und es mir nicht selbst eingestanden habe. Er wird verstehen was ich meine. Er ist schlau.
Sagt Kaya sie soll sich ficken, und gib Gally eine Backpfeife.Das wärs. Bis bald <3"
Ich wischte mir die Träne von der Wange und rollte den Zettel zusammen, band ein Band herum und legte ihn zu der Truhe.
Sie verdienen ein wunderbares Leben.Ich warf mein Telefon mit all meiner Kraft gegen die Wand, damit mich niemand mehr erreichen oder orten konnte. Ich steckte die Hand in meinen Mantel, zog die Reisekarte heraus und zerriss sie. Ich möchte nicht nach Kalifornien oder wo auch immer. Ich möchte dort Leben wo ich hin möchte. Ich möchte nicht, dass sie weiß in welchem Land, Stadtteil ich lebe.
Sie sagte ich solle neu anfangen.
Und das werde ich.Zum Schutz meiner Geliebten.
Ich nahm meinen Koffer in die Hand, die Truhe unter den Arm, die Rolle in die Tasche meines Mantels.
Es war jetzt 19.00 Uhr, draußen wurde es schon langsam dunkel und die Hälfte des Mondes war zu sehen. Es war ein schöner Anblick.
Ich werde all' das hier vermissen.Als ich bei der Bar ankam, versuchte so leise und unauffällig wie möglich die Bar zu betreten, da immer noch Gäste da waren und einige davon mich kannten. Ich war ja öfters hier.
Ich linste durch das Fenster, um zu schauen wann Minoh kurz nach hinten in den Lagerraum verschwinden würde. Es dauerte echt eine ganze Weile.
Doch als es so weit war, öffnete ich die Tür leise, schleichte so schnell wie ich konnte zum Tresen und setzte es ab.
Einige der Gäste schauten mich verwirrt an, unteranderem der älteste Stammgast Mickey. Ich winkte ihm einmal kurz zu, schenkte ich ein lächeln, und wollte die Bar wieder verlassen, in ein neues Leben starten. Doch ich stieß gegen einen blonden Jungen. Ich entschuldige mich schnell, und rannte aus der Bar. So schnell wie möglich zum Flughafen.„Der nächste Flug geht in 3 Stunden nach Lissabon, Portugal mein Herr. Möchten sie diesen Flug ?"
„Gibt es noch einen der früher kommt ?"
„Leider nein"
„Dann soll es Lissabon sein" sagte ich und legte ihm jegliche Dokumente die er brauchte zu ihm.
Auf in ein neues Leben.
A/N
Tut mir leid, dass 1 Monat lang kein Kapitel kam ;-;
Die Geschichte neigt sich dem Ende zu ;-)
Aber es wird noch was passieren, keine Sorge.
Was denkt ihr. Wird Dylan, Thomas je wieder sehen ? Und wenn ja wie ?
Wenn nein , warum nicht ?*Epische fade out musik*
sorry lmao
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Londoner Bar | Dylmas
Fanfiction,,Findest du es nicht auch cool wie es immer mehr Sterne werden je länger du in den Himmel schaust ?" Dylan und Thomas lernen sich in einer der Londoner Bars kennen in der Thomas mit seiner kleinen Band, bestehend aus seinen 2 engsten Freunden seine...