Ara
"Mama? Hast du Billy gesehen?" Fragte ich und schaute meine Mutter mit großen Augen. Diese Frau schaute mich sofort besorgt an.
"Er sollte doch bei dir bleiben! Hast du nicht auf ihn aufgepasst?" fuhr sie mich direkt an.Die Überfürsorglichkeit schlug bei meiner Mama durch. Sie machte sich immer sofort um alles und jeden Sorgen, obwohl kein Bedarf darin bestand. Noch nie ist etwas derartiges geschehen. Sie sperrt uns mehr oder weniger in imaginäre Gefängnisse ein.
Keine 5 Minuten später, kam ein hysterisch schreiender Nachbar in den Vorgarten gerannt. Er winkte wie wild mit seinen Händen um durch die Küche, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen. Irgendwas stimmt da nicht? Aber was soll das Problem sein?
Der Schock schien aber dermaßen gross zu sein, dass es seine ganze Haut in ein weiß verfärbt, dass der Bleichheit gleichen könnte. Es war gruselig.
Überrascht ging ich eilend zur Tür und stürmte hinaus. Es schien ein Notfall zu sein.
Eilend lief ich zu ihm "Sir! Gehts ihnen nicht gut?" Fragte ich und schaute ihn an.Wimmernd schüttelte Er den Kopf, und deutete mir an ihm zu folgen. Das tat ich auch. Es führte zu seiner Gartenlaube. Dort ging er rein. Das was ich sah werde ich mein Leben lang, nie wieder vergessen können.
Dort hing er...Mein Bruder Billy...
Und mir schossen die Tränen in die Augen.
"BILLY!!!!"
..."Ich schrie die ganze Nachbarschaft zusammen" erzählte ich weiter und kam beim Ende an. Mein Blick hatte ich auf den grauen Linoliumboden gerichtet.
"Er hatte sich aufgehangen. Der Stuhl war umgekippt und ein Brief lag auf dem Arbeitstisch des Nachbarn", fuhr ich fort und schaute auf.Namjoon wirkte erschrocken. Die anderen eher betroffen und verwundert.
Schluckend sah ich wieder nach unten.
Diese Blicke hasste ich. Denn die bedeuten dann auch Abweisung. "Es tut mir leid, was dir widerfahren ist. Aber du hast keine solche Gedanken? Oder?" hakte Namjoon nach. Sofort schüttelte ich den Kopf.Nein...
Die hatte ich nicht. Und werd ich mir nie erlauben zu kriegen. Das war nicht akzeptabel. Das konnte ich unter anderem meinen Eltern nicht antun.
"Ich bin nur allein", erwiderte ich daraufhin. Fragende Blicke wurden mir zu geworfen. Sie fragten sich wieso ich allein und einsam bin. Bitter lächelte ich auf "Seht mich doch an" Sagte ich und deutete auf mich selbst."Ich lebe gesund und glücklich weiter, während mein Bruder einfach unglücklich gestorben ist. Es ist unerträglich..." Murmelte ich das letztere.
Namjoon hockte sich vor mich hin. Ich sah auf, und sah ihm in die Augen. Beruhigend war sein Blick.
"Du bist an nichts Schuld, ja? Dein Bruder wird glücklich darüber sein, dass du dich nicht unterkriegen lassen hast. Du bist nicht mehr allein" Versprach er. Ich starrte ihn an, ehe ich den Blick senkte und mich nach vorn lehnte, und meine Stirn auf seine Schulter stützte. Namjoon hielt still.Die anderen gingen langsam, und ließen mich mit ihm allein.
Und diese Ruhe war mehr als angenehm.
Ich fühlte mich seltsam. Aber das mochte ich. Hier fühlte ich mich ebenso wohl, genau wie bei Hobi es war. Nur noch mehr.Danke Namjoon...
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๑۞๑,¸¸,ø¤º°'°๑۩ Moonchild ๑۩ ,¸¸,ø¤º°'°๑۞๑ - K. NJ- Fanfic.
FanfictionFake oder Realität? --------------------------------------------------------------------------- - Plastische Chirurgie - Vorurteile und Verurteilung - Namjoon FF X Reader - Bad Ending? Don't like, don't read.