๑۞๑,¸¸,ø¤º°'°๑۩ Moonchild ๑۩ ,¸¸,ø¤º°'°๑۞๑ - K. NJ- Fanfic.

Kapitel 19

Jimin

"Du kommst mit mir!" sagte ich wütender denn je. Wie kann er es wagen, in meiner Anwesenheit so etwas zu sagen? Meiner Freundin?! Der kriegt was zu hören.

Wir kamen an einem abgelegten Ort an, Nähe des Camps. Ich zerrte ihn an einem Baum. Dort fing ich ihn ein. Jungkook sah mich ängstlich an. W-was? Er sollte doch keine Angst vor mir haben... Dachte ich.
"Na wo ist dein Großmaul hin?" Wollte ich wissen und legte den Kopf schief. Jungkook sah fort "Was willst du?" Fragte er. Diese eine Frage klang.. So traurig..

Mein Herz machte einen Sprung. War es meine Schuld? Ja.. Scheinbar. Aber ich habe nichts falsch gemacht.
"Mit dir reden." Sagte ich.
"Hör zu Jimin..", fing Jungkook an. Und ich sah ihn abwartend an.

"Wir..." Er fing an zu weinen, denn Tränen liefen über seine Wangen. Erschrocken sah ich meinen kleinen Hasen an "Jung-" ich wurde von ihm unterbrochen.
"Wir sollten Schluss machen" Sagte er.
Und ab da war ich taub vor Schock. Ich verstand nicht was er da sagte. Schluss machen? "Ich versteh nicht.." fing ich leise an. Er stieß mich fort und ich fing mich gerade so noch ab.
"Tust du wohl.." Sagte er zitternd. Ich schüttelte den Kopf, doch er sah das nicht mehr weil sich Jungkook umwandte.

"Jetzt hast du keine Sorge mehr wegen deinem Outing.. Ich habe keine Kraft mehr, unentdeckt zu bleiben. Es tut mir leid, Jimin." Sagte er und wollte gehen. Doch das ließ ich nicht zu. Kurzerhand schlang ich die Arme von hinten um ihn.
"Nein bitte..." flehte ich und drückte mich an ihn. Er hatte seine Arme schlaff neben sich hängen. Er regte sich kaum, doch durch sein Atmen weiß ich das es ihm nicht gut ging.
Das machte Jungkook immer.
Er versuchte weniger zu atmen um zu zeigen, dass er ganz ruhig war. Doch nicht mit mir!
Ich lass nicht zu, dass er ging.

Denn ich liebte diesen kleinen Fratz.
"Bleib bei mir bitte..." Wisperte ich und lehnte meine Stirn in seinen Nacken.

"Jimin.. Ich kann das nicht! Wie lange sollen wir uns noch verstecken? Was ist dir wichtiger?! Ich oder deine angeblichen Freunde?" Fragte er. Ich weitete meine Augen. Wollte er nicht mehr, wegen meiner Feigheit gegenüber den anderen?
Leise fluchen schloss ich die Augen.
Ich bin selbst an unserem jetzigen Elend schuld.
"Es tut mir leid, es tut mir leid.." Wimmerte ich immer wieder. Das war ernst gemeint. Niemals werd ich ihm wieder weh tun.

"Gut... Komm mit" Meinte ich dann. Und zog ihn mit mir mit. Fragend sah Jungkook mich an, ging aber mit mir mit. Wir kamen am Platz wieder an. Ich stellte mich in die Mitte.

"Ich muss was loswerden!" rief ich. Man wandte sich uns zu. Jungkook sah mich fragend aber gleichzeitig auch erschrocken an. Ja ich weiß...
Er fragte sich, was ich Park Jimin vorhatte.
Das tat ich für mich. Für unsere Beziehung. Weil ich meinen kleinen Kookie nicht verlieren möchte. Das habe ich erst jetzt realisiert. Ich wollte nicht wahrhaben, was passiert wäre wenn ich Jungkook nicht aufgehalten hätte.

Ich legte kurzerhand die Hände an Jungkooks Wangen. Er blinzelte und sah mich irritiert an. Dann zog ich ihn mit dem Gesicht zu mir, um meine Lippen auf seine zu senken. Erschrockenes Luftschnappen war zu hören. Man konnte nicht glauben, dass sich weitere zwei Jungs vor allen küssten. Aber das war mir egal.
Ich wollte Jungkook behalten.

Es klang Besitzergreifend, aber es war mir egal. Jungkook drückte mich fort. Angst stieg in mir auf. Wollte er trotzdem nicht mehr mit mir zusammen sein? Doch er sah mich einfach nur ängstlich an.
Und ich konnte es verstehen.
Schluckend sah ich ihn an.
"W-was..." ich ließ ihn nicht zu Wort kommen. Wieder drückte ich meine Lippen auf seine.

Er soll einfach den Mund halten.
Irgendwann fing man an zu jubeln.
Gleichzeitig hörte man seltsames Geschrei. Aus dem Wald.

"HILFE!!" Wir lösten uns voneinander. Alle sahen in diese eine Richtung. Sofort stürmten einige los in den Wald.
Was man sah? Das Namjoon bewusstlos am Ufer des Baches lag. Sein Kopf lag auf einem Stein.
Neben ihm hockte Go Ara und versuchte das Blut, dass an seiner Schläfe herunter lief zu stoppen.