๑۞๑,¸¸,ø¤º°'°๑۩ Moonchild ๑۩ ,¸¸,ø¤º°'°๑۞๑ - K. NJ- Fanfic.

Kapitel 23

Ich wurde wieder geküsst. Meine Gedanken spielten gerade wortwörtlich verrückt. 
Das ist nicht gut..Das ist gar nicht gut. Einerseits macht es mich so überglücklich, dass er dasselbe empfand. Gleichzeitig hatte ich richtig Angst davor, ihn jetzt so sitzen zu lassen. 
Ich spürte die Tränen in meinen Augen. 
Mein Herz wurde schwerer. Schwerer als es vorher schon war. 
Es wird ihm so furchtbar wehtun, aber ich bin der festen Überzeugung dass es ihm dann besser gehen würde, als wenn er bei mir blieb. Als wenn ich bei ihm blieb...

Deshalb...

Ich drückte mich von ihm fort, und löste mich aus seinen Armen.
"Es tut mir leid..", sagte ich und stand auf. Namjoon wollte erneut nach mir greifen, doch ich entfernte mich von ihm.

"Bitte bleib hier!" Sagte er aufgebracht. Ich faltete meine Hände "Vergib mir..", bat ich ihn ehe ich mich umdrehte und eilig zurück zum Gebäude an den Jungs vorbei lief, während mir ununterbrochen die Tränen anfingen über die Wangen zu laufen. Ich wischte sie mir mit dem Handrücken fort. Ich hörte nur wie man nach meinem Namen rief. 
Die beiden Elternteile von Namjoon, sahen mich verwundert an. 
Kurz blieb ich stehen, und musterte die beiden. Doch sagen tat ich nichts zu ihnen. 
Das war reine Zeitverschwendung. Ich ging weiter, und lief durch den Gang zum Hauptausgang. Währenddessen schluchzte ich immer Mal wieder an. Bemitleidende Blicke wurden mir zu geworfen, als man bemerkte das es mir emotional richtig beschissen gerade ging. 

Weil ich auch bei ihm sein wollte.

Als seine Freundin...Aber das schien uns verwehrt zu bleiben.

Ich ging nachhause. Wie so oft waren meine Eltern nicht Zuhause.
Sie waren nicht da um mich zu trösten oder um mich zu begrüßen. Oder doch? 
Nein..Ich sah überall nach. Sie waren nicht da. Seufzend schleppte ich mich ins Badezimmer.
Dort sah ich mich an und musste feststellen dass ich wirklich fertig aussah. 
Meine Augen waren rot und geschwollen. 
Meine Haut blass ohne Ende, und meine Nase schien verschlossen zu sein.

Wurde ich etwa krank? Ich fasste mit der Hand unter kaltes Wasser und schmiss es mir ins Gesicht. Tropfen fielen zurück ins Waschbecken und benässten mein Oberteil. Tiefdurchatmend ging ich dann in mein Zimmer, nachdem ich mich abgetrocknet hatte. Dort warf ich mich aufs Bett, und starrte einfach nur Gedankenverloren an die Decke. Denn eine bessere Idee fand ich nicht...

Mein Handy schielt ich aus, denn ich wollte gerade niemanden sprechen. 
Wirklich niemanden..

Und in der Nacht..Fing ich mir wirklich eine harte Grippe an. 
Die knockte mich aus. Ich schwitzte und bekam auch Fröstelattacken. Die waren belastend. 
Ich fing an zu husten und bekam auch starke Halsschmerzen. 
Meine Tür öffnete sich. Alles was ich noch mitbekam, wie mir jemand ein nasses Tuch auf die Stirn legte. 

"Es tut mir so leid...Spätzchen..", hauchte mein Vater während er mir über den Kopf strich.