Is not what I thought the worst

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Katie:

Solange ich denken kann, war mein Bruder für mich da. Er hat mir mit den Hausaufgaben geholfen, als ich in die Schule kam. Er hat mir alles erklärt, was ich nicht verstanden habe. Er hat sich alle meine Probleme angehört, selbst wenn sie so nichtig waren. Klar, wir haben auch manchmal gestritten, aber das war nichts.

Wir haben uns sofort wieder vertragen, immer. Er war mein Vorbild. Er war immer für mich da und hat auf mich aufgepasst, seit unser Vater abgehauen war und unsere Mutter deswegen arbeiten musste.
Und jetzt ist er einfach weg. Er hat mich immer vor diesen schrecklichen Leuten in der Schule beschützt. Diese schreckliche leere, die er hinterlassen hat. Wieso musste dieses Arschloch betrunken Autofahren? Wieso musste er in Tobias reinrasen? Wieso sterben die guten immer so früh? Er war doch erst 19!

Jetzt stehe ich hier. In schwarz mit lauter Leuten. Unserer Familie. Seinen Freunden. Und auch Menschen die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Aber wer natürlich mal wieder nicht hier ist, ist mein Vater. Er ist so ein Feigling. Wie konnte ich eine Sekunde denken seine Kinder wären ihm doch wichtig.
Es hat ihn nie interessiert wie es uns geht, wieso sollte es das jetzt tun?

Mein Körper fühlt sich taub an. Ich bin müde, och habe tagelang nicht geschlafen. Ich weiß Tobi würde nicht wollen, das ich so ein Frack bin, aber wieso musste er mich alleine lassen? In dieser grausamen Welt. Wieso genau jetzt? Ich höre kein Wort, von dem was der Priester sagt. Ich will das es vorbei ist. Dieser unglaubliche Schmerz. Einfach alles.

All diese Menschen miti hrem beschissenen Mitleid. Katie es tut mir si Leid was passiert ist. Ihr armen, er war doch so ein lieber Junge.
Ja verdammt! Er war der beste.

Ich spürte wie mich jemand umarmte.

"Hey Kleine, ist alles gut?", murmelt meine Mutter. Sie war ein Engel. Sie hatte alles gegeben für mich und meinen Bruder.

"Ich hasse es Mama. Wann ist es vorbei?", frage ich.

"Bald Baby, bald.", flüstert sie und streicht mir durchs Haar. Ich atme einmal tief durch.

》《

Zwei Stunden später sind wir wieder Zuhause.

"Was willst du essen Schatz?", fragt mich meine Mutter.

"Ich habe keinen Hunger Mam.", murmle ich und schlürfe in mein Zimmer.

Ich lege mich auf mein Bett, schalte meine Anlage an und dröhne mir einfach die Musik auf die Ohren.
Ich schließe meine Augen. Ich lasse die Melodie und den Gesang einfach aich mich wirken. Ich spüre wie die Musik wie elektrische Impulse durch meinen Körper jagt.

Ich fühke mich kalt. Die Musik ist sa einzigste was mich noch irgendwie berührt. Das einzige was mich im Moment wirklich etwas fühlen lässt.

Hey!

Hier ist das erste Kapital der Story. Freut mich das ihr euch hierher verirrt habt. Ich versuche regelmäßig zu updaten wenn ich es schaffe.
Viel Spaß beim lesen.

LG

Love Where It Wasn't Suposed To Be gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt