Als wir im ICE Richtung Hamburg sitzten, lehnt sich Katie an meine Schulter und verbindet unsere Hände.
Ich kann es immer noch nicht glauben, das wir noch etwas Zeit zusammen haben.Vorsichtig streiche ich Katie eine Strähne aus dem Gesicht. Sie ist wunderschön. Mit diesem Gedanken schlafe ich an Katies Seite ein.
》《
"Aufwachen ihr zwei.", weckt uns meine Mutter, wobei das Katie nicht interessiert. Sie schläft einfach weiter.
"Zehn Minuten.", flüstert meine Mam, worauf ich nicke.
Vorsichtig stüpse ich Katie an.
"Hey Baby... wir sind bald da.", murmle ich in ihr Ohr und beiße leicht hinein.
"Lass mich...", knurrt sie und drückt mich weg.
"Wow was für eine warme begrüßung.", antworte ich lachend. Jetzt checkt Katie wo sie ist.
"Sorry.", murmelt sie und gibt mir einen Kuss.
"Schon vergeben.", flüstere ich und schließe die Lücke nochmal.
》《
Als wir aus dem Taxi aussteigen, stehen wir vor einem Eindamilienhaus. Ich bin etwas aufgeregt, was Katie bemerkt und nimmt meine Hand. Sie gibt mir einen Kuss, als sich die Tür öffnet und ein Mädchen, circa 6 Jahre heraus läuft und meine Mutter umarmt.
In der Tür erscheint ein Mann mtittleren Alters. Er hat braune Locken und sieht sehr freundlich aus.Er kommt auf uns zu, küsst meine Mutter.
"Hallo Schatz.", jetzt dreht er sich zu uns, "Du bist dann wohl Lena und du ihre Freundin Katie oder?"
"Genau, Sie sind dann wohl Harry oder?", antworte ich.
"Ja, aber dich nicht so förmlich, schließlich werden wir zusammen wohnen.", sagt er lachend und den zweiten Satz an Katie, "Gilt für dich auch."
Wir beide nicken. Das kleine Mädchen kommt auf Lena zu und streckt die Hand aus.
"Ich bin Keira.", stellt sie sich stolz vor. Sie hat braune Locken wie Harry, aber genauso grüne Augen, wue meine Mitter und ich. Sie grinst uns an und man kann ein paar Zahnlücken sehen. Sie ist verdammt knuffig. Ich gehe in die Knie und nehme ihre Hand.
"Ich bin Lena.", antworte ich lächelnd und schüttle ihre Hand.
"Wer ist sie?", fragt mich die kleinere.
"Das ist Katie meine Freundin.", erkläre ich ihr.
"Seitwann küsst man seine Freundinnen?", fragt sie erstaunt und legt ihren Kopf schief.
"Ähm, wenn sich zwei Menschen ganz gerne haben dann küssen sie sich eben manchmal. So wie deine Eltern, oder eben Lena und ich.", antwortet Katie ihr und kommt zu uns in die Knie. Ich lächle sie an.
"Ich wusste nicht dass das zwei Mädchen auch können. Find ich toll.", antowortet Keira uns und grinst uns an.
"Na dann kommt mal rein.", sagt Harry dann und macht eine einladende Geste Richtung Tür.
》《
Harry begleitet uns nach oben und zeigt uns ein Zimmer. Darin lagen zwei Matratzen.
"Da das alles ziemlich Kurzfristig war, haben wir leider noch kein Bett oder sindt irgendwelche Möbel, aber wir dachten uns wir könnten morgen ja mal zu Ikea.", erklärt er verlegen und kratzt sich am Kopf.
"Kein Problem.", antworte ich lächelnd uns stelle meinen Koffer ins Zimmer, was Katie mir gleichtut.
"In 30 Minuten gibts essen, solange könnt ihr es euch mal gemütlich machen.", kommt es von unten von meiner Mam.
Harry verlässt das Zimmer und schließt die Tür.
"Hast du Lust nach dem Abendessen hier etwas zu erkunden?", frage ich grinsend.
"Immer doch.", antwortet sie und lächelt.
》《
"Wir würden gerne noch raus und uns etwas umsehen ist das ok?", frage ich meine Mutter, nachden wir die Teller abgeräumt hatten.
"Klar, aber kommt nicht zuspät zurück.", antwortet sie.
Ich nehme Katies Hand und wir gehen nach draußen. Wir laufen etwas durch den Vorrort von Hamburg, bis wir an eine Bank kommen, von der man in die Stadt sehen kann. Katie zieht mich zu der Bank und wir setzten uns etwas.
Sie legt ihren Kopf auf meiner Schulter ab."Hier wohnst du jetzt also...", murmelt sie gedankenverloren.
"Scheint so...", gebe ich zurück.
Wir sitzen solange auf der Bank, bis es zu dämmern beginnt.
"Wir sollten zurück gehen.", kommt es leise von meiner Freundin.
Ich nicke und hauche ihr noch einen Kuss auf die Wange, was sie etwas zum lächeln bringt.
Wir gehen zurück zum Haus, die Seitentür ist offen und wir schlüpfen ins Haus.
"Hey ihr zwei.", begrüßt uns Harry.
"Hi.", antworten wir gleichzeitig.
"Ist abfahrt morgen um 9 Uhr ok für euch?", fragt er.
"Ja klar, oder?", antworte ich und sehe Katie fragend an, diese nickt.
"Wir stellen uns einen Wecker.", sage ich noch.
"Perfekt. Gute Nacht dann.", gibt er zurück.
"Gute Nacht.", sagen wir beide und verschwinden die Treppe hoch.
Im Zimmer angekomme, bemerke ich das meine Mutter uns bereits Bettzeug hingelegt hat. Wir ziehen uns um, schalten das Licht aus und legen uns hin.
"Willst du wirklich auf deiner Matratze bleiben?", frage ich grinsend nachdem Katie immer noch keine anstalten macht zu mir zu rutschen.
Sie lächekt und schlüpft von ihrer unter meine Decke und kuschelt sich an mich. Ihr unbeschreiblich guter Geruch steigt mir in die Nase. Ich lege einen Arm um ihre Hüfte und male kleine Kreise auf ihre Haut, worauf sich eine Gänsehaut bildet. Katie dreht sich und sieht mich an."Ich liebe dich.", haucht sie vorsichtig, als würde etwas schreckliches passieren, wenn jemand anderes außer uns diese Worte hören würde.
"Ich liebe dich auch.", flüstere ich und streiche ihr die Haare hinters Ohr. Vorsichtig ziehe ich sie näher an mich ran und schließe die Lücke zwischen uns, aufeinmal fängt sie an mich zu kitzeln.
"Nein... Katie bitte... hör auf...", rufe ich lachend und schlage leicht gegen ihren Arm, was sie nur noch animiert mich noch mehr zu kitzeln. Irgendwann kann ich mich endlich befreien und halte ihre Hände fest. Katie grinst mich an, ich erwidere das grinsen.
"Nein... Lena komm schon. Bitte nicht.", fleht sie lachend, als sie meinen Blick sieht. Wie du mir so ich dir, ist mein letzter Gedanke und zahle es ihr heim.
Katie zieht mich am Nacken zu sich runter und verbindet unsere Lippen wieder, weshalb ich schlagartig aufhöre sie zu kitzeln. Der Kuss wird etwas hitziger. Ich löse den Kuss und bearbeite ihren Hals. Die kommt mir nicht so leicht davon. Meine Hände wandern ihren Oberkörper nach unten wieder auf die Höhe ihrer Hüften. Leicht kneife ich rein, was sie zusammenzucken lässt. Ich lasse von ihrem Hals ab und sehe sie an.
Jetzt geht die Tür auf und meine Mutter schaut herein.
"Was zum Teufel? Es ist spät und manche Menschen wollen schlafen.", sagt sie, aber nicht böse.
"Tschuldigung.", antworte ich lachend.
Sie sieht mich an zieht eine Augenbraue hoch und verschwindet.
"Ich denke es ist an der Zeit das wir schlafen, Lena.", flüstert Katie.
Ich lasse mich auf die Seite fallen und ziehe sie näher zu mir.
"Gute Nacht Prinzessin.", hauche ich in ihr Ohr.
"Nacht.", murmelt sie und küsst meine Nasenspitze.
Sie kuschelt sich näher an mich und vergräbt ihren Kopf in meiner Schulter und schließt die Augen, was ich ihr gleichtue.
DU LIEST GERADE
Love Where It Wasn't Suposed To Be gxg
Teen FictionNach dem Tod ihres Bruders ist Katie am Boden zerstört. Fast jeden Abend sitzt sie am selben Platz. An dem Platz andem sie immer mit ihrem Bruder war. Nur jetzt alleine. Bis irgendwann ein Mädchen mit schwarzen Haaren und wunderschönen grünen Augen...