I try to remember that life is a ride

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Ich öffne meine Augen. Ich liege in einem weißen Zimmer. Eine Frau in weiß kommt auf mich zu.

"Wo... wo bin ich?", frage ich verwirrt.

"Im Krankenhaus. Sie sind die Treppe herunter gefallen.", antwortet die Krankenschwester.

Mir schießt der Streit wieder in den Kopf. Ich wollte zum Spielplatz. Zu Katie. Er!

"Ja sicher.", murmle ich grimmig.

"Wie bitte?", fragt sie nach.

"Nichts nichts...", antworte ich nur.

"Sie werden morgen übrigens wieder entlassen, wenn ihre Werte diese Nacht gut sind.", sagt sie noch bevor sie den Raum verlässt.

Sofort sind meine Gedanken wieder bei Katie. Ob sie dort war? Ob ich sie je wieder sehen werde?

Als ich am Abend nach Hause komme, ist mein Vater natürlich nicht da. Ich bringe meine Sachen rein und mache mich auf den Weg zum Spielplatz.

》《

Erster Schultag:

"I know I've been here before
I'm not going down in this storm
So long, farewell to my darkest days.
Listen to me now as I wash away. My fears. They ain't taking over. They ain't taking over.They ain't taking over me. Lock away my demons, demons. Chains off, and now I'm dreaming. Wash away my tears.", singe ich lauthals, als ich unter der Dusche stehe.

Das kalte Wasser prasselt auf meinen Körper und entspannt mich. Zum Glück schlief mein Vater immer sehr Tief, wenn er seinen Rausch ausschlief. Ich ziehe mir eine graue Jeans und mein Puma Shirt an. Dazu binde ich mir mein Rot-Schwarzes Hemd um und ziehe meinr Lederjacke an. Kurz betrachte ich mich nochmal im Spiegel, nicke zufrieden und verschwand aus der Tür. Ich öffne Spotify uns höre meine Lieblingsplaylist. Ich spaziere gemütlich zum Bahnhof und steige in den Zug. Mein Blick wandert durch den Zug, bis er an einem Mädchen mit blonden Haaren hängenbleibt. Ob sie es ist? Ich starre sie weiter an, irgendwann dreht sie sich um und sieht mir in die Augen, schnell sehe ich weg.

》《

In der Schule angekommen hielt die Direktorin eine Reden, die ich wie üblich aussetzte, indem ich einfach weiter meine Musik höre. Erst als ich Bewegung vernehme, nehme ich sie Heraus.

".....11A.", höre ich noch.

Sie liest einige Namen vor nach kurzer Zeit ertönt meiner und ich begebe mich zu dem Lehrer mit dem Schild 11A.

Ich sehe mich kurz um und starre sofort in diese blauen Augen.

"Hey.", begrüße ich sie lächelnd.

"H-hi.", stottert sie.

"Du warst lange nicht mehr da, ich war öfter um zu sehen ob ich dich treffe.", murmele ich verlegen.

"Ich war dort am nächsten Tag und die Tage danach, du bist nie aufgetaucht...", erwidert sie mit etwas festerer Stimme.

"Ich.... ich hatte ein Problem zuhause, deshalb war ich über eine Woche 'außer gefecht'.", versuche ich zu erklären, wobei ich den Grund auslasse.

"Oh..."

"Also meine Damen und Herren, kommen sie nun bitte mit ich zeige ihnen ihr Klassenzimmer, indem sie die meiste Zeit verbringen werden.", verkündet der Lehrer irgendwann.

Er führt uns in den zweiten Stock in einen Saal. Er hatte Stufen und auf jeder stand jeweil links und rechts eine vierer Reihe Tische.

"Komm.", sagt ich und nehme ihre Hand und ziehe sie in die vorletzte Reihe. Neben uns setzten sich zwei Mädchen.

"Hey ich bin Sam.", stellt sich die dunkelblonde vor. Sie ist etwas kleiner und trägt eine Brille, die ihr aner sehr gut steht.

"Ich bin Romy.", sagt die dunkelhaarigr. Sie ist um einiged größer als Sam.

"Lena.", antworte ich selbstbewusst.

"Ich bin Katie, schön euch Kennenzulernen.", begrüße Katie die beiden lächelnd.

"Die Freude ist ganz unsererseits.", sagt Sam grinsend.

"Meine Damen, könnten sie Ihre Gespräche bitte auf nach dem Unterricht verlegen?", ermahnt uns der Lehrer plötzlich.

"Kein Problem.", sagt Romy selbstsicher und die ganze Klasse lacht.

》《

Nach dem Unterricht fahren Katie und ich mit der Bahn nachhause. Sie steuert die Fahrradständer an und holt ihr Fahrrad.

"Sehen wir uns heute noch?", frage ich etwas nervös.

"Gerne. Bis später dann.", antworte sie nur grinsend und fahrt los.

"Hey! Katie wo?", rufe ich ihr hinterher.

Sie dreht sich nicht mehr um. Wo zum Teufel soll ich den hin jetzt? Irgendwann fällt es mir wie schuppen von den Augen. Am Spielplatz. Natürlich.

Love Where It Wasn't Suposed To Be gxgWo Geschichten leben. Entdecke jetzt