Ich war in den Armen meiner Mutter eingeschlafen. Sie weckte mich irgendwann vorsichtig auf, da eine Krankenpflegerin vor uns Stand.
Verschlafen sah ich sie an. Die junge Frau lächelte mich Sanft an."Sie sind Katie Taylor, richtig?", fragt sie. Ich nicke.
"Sie können zu ihrer Freundin. Zimmer 253, zweiter Stock ganz hinten links.", erklärt sie. Sofort bin ich hellwach.
"Ok vielen Dank.", antworte ich und laufe sofort zu den Treppen. Schneller als ich wahrscheinlich jemals gelaufen bin. Es dauert Sekunden dann stehe ich vor ihrer Tür, gehe aber nicht rein. Meine Mam kommt von hinten und nimmt mich nochmal in den Arm.
"Also du gehst jetzt da rein und ich warte hier. Ich muss dann auch noch mit euch reden, aber erstmal solltet ihr alleine sein, ok?", fragt sie.
Vorsichtig drücke ich die Türklinke runter. Ich atme tief durch und gehe rein. Ich sehe auf mich kurz um. Lena liegt links in der Ecke. Langsam gehe ich auf ihr Bett zu. Sie schläft noch. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich langsam. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Vorsichtig greife ich nach ihrer Hand.
Ich bemerke wie sich etwas bewegt. Ich sehe in Lena wundervolle grüne Augen. Sie lächelt mich verträumt an.
"Hey.", flüstere ich und mir steigen die Tränen in die Augen.
"Hi.", krächtst sie.
"Hast du noch nichts getrunken?", frage ich besorgt. Sie schüttelt lachend den Kopf. Ich stehe auf und hole ihr ein Glas Wasser.
"Danke."
"Wie gehts dir? Hast du dich verletzt?", fragt sie nach.
"Nein... mir gehts gut. Meine Wange tut etwas weh von dem Schlag aber sonst. Was war bei dir? Ich konnte solange nicht zu dir.", sage ich.
"Nichts schlimmes meine Rechte Schulter ist gebrochen, was ganz gut ist, wäres die andere könnte ich nicht mehr schreiben. Ein Paar Blutergüsse. Also nichts schlimmes.", erklärt sie.
"Du bist so blöd.", murmle ich lachend und beuge mich vor und küsse sie, "Ich hatte Angst ich könnte dich niewieder küssen."
"Das würde ich nie zulassen.", flüstert sie und küsst mich nochmal.
"Meine Mam wollte noch etwas mit dir besprechen soll ich sie mal reinholen?", frage ich.
"Ähm... ja ok.", murmelt sie.
Ich stehe auf und gehe zur Tür.
"Du kannst reinkommen.", sage ich zu meiner Mam. Sie folgt mir ins Zimmer.
"Hallo Lena.", begrüßt sie meine Freundin.
"Hallo, Maggie.", begrüßt Lena meine Mutter.
"Also Lena, sie haben deine Mutter angerufen. Sie müsste morgen kommen. Ich weis nicht was passieren wird, aber dein Vater wird definitiv im Gefängnis landen. Es kann gut sein, das sie dich mitnimmt.", erklärt sie.
Lena weicht jede Farbe aus dem Gesicht.
"Ich... ich will das aber nicht. Sie hat mich mit diesem Monster alleine Gelassen.", antwortet sie verzweifelt, "Ich kann hier nicht weg. Meine Freunde sind alle hier. Mein Ganzes Leben ist hier. Du bist hier.", bei dem letzten Satz sieht sie mich an.
In ihren Augen sammeln sich Tränen.
"Ich weiß, das es eine ganz blöde Situation ist. Vielleicht kommt es aber anders. Du wirst es aber erst morgen erfahren. Katie ich hole dich in einer Stunde hier ab, es ist schon spät.", erläutert meine Mutter und verschwindet aus der Tür.
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Love Where It Wasn't Suposed To Be gxg
Roman pour AdolescentsNach dem Tod ihres Bruders ist Katie am Boden zerstört. Fast jeden Abend sitzt sie am selben Platz. An dem Platz andem sie immer mit ihrem Bruder war. Nur jetzt alleine. Bis irgendwann ein Mädchen mit schwarzen Haaren und wunderschönen grünen Augen...