Lena:
2 Wochen später
Hand in Hand laufen Katie und ich in die Schule. Wir hatten beschlossen uns nicht zu verstecken, was auch gut so war. Niemand hatte irgendwas gesagt. Die einzige Person die es noch nicht weiß ist mein Vater.
"Guten Morgen.", begrüßt uns Romy.
"Morgen.", erwidert Katie und lässt meine Hand los um Romy zu umarmen.
Von hinten kommt Sam.
"Hey, Hey.", ruft sie und ich umarme sie.
Wir spazieren ins Gebäude. Zu unserem Klassen.
"Baby, ich muss noch kurz ins Sekriteriat treffen wir uns drinnen?", fragt Kaite.
Ich nicke sie gibt mir einen Kuss und verschwindet. Ich kann nicht anders als ihr hinterher zusehen.
"Hey, Lena hör auf zu sabbern und komm endlich!", sagt Romy lachend.
"Lass mich doch.", murre ich und folge den anderen ins Klassenzimmer.
》《
Als endlich der erlösende Pausen-Gong ertönt, springen wir alle auf und verlassen den Raum.
Katie nimmt meine Hand und zieht mich nach draußen. Sie läuft mit mir hinter das Gebäude."Was hast du vor?", frage ich sie.
Sie drückt mich gegen die Wand und sieht mir in die Augen, wenn nur kurz. Ihr Blick wandert zu meinen Lippen. Kaite beißt sich auf die Unterlippe. Ich muss grinsen und ziehe sie zu mir. Unsere Lippen sind nur Millimeter voneinander entfernt. Mein ganzer Körper fühlt sich an wie unter Strom.
"Hör auf.", flüstere ich.
"Womit?", fragt sie unschuldig und grinst.
Sie beginnt meinen Hals zu küssen.
"Katie!", murmle ich, "wir sind in der Schule, wir können nicht..."
Sie unterbricht mich idem sie mir leicht ind den Hals beißt.
"Dann lass uns abhauen.", raunt sie in mein Ohr.
"Baby, wir können uns nicht beide Krankmelden. Vor allem nicht gleichzeitig", erkläre ich ihr.
"Hab ich was vom Krankmelden gesagt?", fragt sie.
"Du willst schwänzen?"
Sie nickt.
"Aber zu mir können wir nicht, meine Mam ist da.", murmelt sie.
"Meiner dürfte nicht da sein.", murmle ich. Sie nimmt meine Hand und wir laufen los. Einfach weg von der Schule.
》《
Ich schließe die Tür auf und wir stolpern küssend in mein Zimmer. Ich drücke Katie auf mein Bett ohne mich von ihr zu lösen. Ihre Finger wandern unter mein Shirt. Sie fährt meine Wiebelsäule rauf und runter. Ich bekomme eine Gänsehaut. Meine Fingerspitzen lasse ich ganz leicht über ihr Hüfte fliegen. Jetzt zieht Katie an meinem Shirt. Ich löse den Kuss und ziehe es aus und schiebe ihres auch hoch, sie entledigt sich auch dem Teil und wir küssen uns weiter.
In dem Moment wird die Tür aufgerissen. Katie und ich fahren auseinander.
"Wieso bist du nicht in der Schule?!", schreit mein Dad. Katie greift nach ihrem Shirt und verdeckt ihre Brust.
"Dad....", murmle ich verängstlich.
Mein Dad sieht zwischen uns hin und her. Sein Blick wird finster.
"Was zur Hölle!", brüllt er. Erpackt Katie am Arm und hebt bedrohlich die Hand. Katie sieht mich verängstigt an.
"Dad! Lass sie in Ruhe.", schreie ich schon fast weinend und stelle mich vor sie.
"Was habt ihr gemacht!", brüllt er mich an.
"Wir... ich... ich bin lesbisch.", erkläre ich.
Seine ausgeholte Hand trifft mit voller Wucht auf mein Gesicht. Eine Träne fließt meine Wange herunter. Was dachte ich den wie er reagiert.
"Du! Wirst jetzt verschwinden! Und wehe du kommst jemals wieder her!", brüllt er an Katie gerichtet und zieht sie zur Tür. Er öffnet sie und schubst sie nach draußen. Er holt nochmal aus und schlägt sie.
Katie schreit auf in ihren Augen sehe ich Tränen und ich schubse meinen Dad. Er sieht mich verwirrt an und wird dann extrem wütend. Er packt mich und schubst mich ich stolpere gegen das Treppengeländer, aber der Schubs hatte soviel Schwung, das ich über das Gekänder nach unten falle.
Es dauert ewig bis ich unten ankomme. Ob ich das überlebe. Ich höre Katie verzweifelt meinen Namen schreien. Dann knallt es ich sehe wie Katie die Treppen herunter läuft, dann wird alles schwarz.
Katie:
"Du! Wirst jetzt verschwinden! Und wehe du kommst jemals wieder her!", brüllt er mich an. Er drückt meine Hand fester und zieht mich vir die Tür, ich konnte noch nichtmal mein Shirt anziehen. Er holt nochmal aus und schlägt mich mitten ins Gesicht.
Ich schreie auf, Lena springt auf ihren Dad und schubst ihn. Er sieht sie verwirrt an und wird dann extrem wütend. Lenas Vater packt sie und schubst sie in meine Richtung gegen das Treppengeländer, er hatte soviel Kraft darin, das sie über das Geländer nach unten fallt. Ein Aufprall. Die Tränen fließen nur so meine Wangen herunter.
"Lena!", schreie ich, lasse mein Shirt fallen und laufe die Treppen nach unten zu ihr.
Eine Tür öffnet sich und eine Frau schaut heraus.
"Was ist den hier los?", fragt sie.
"Rufen sie einen Krankenwagen! Na los.", sage ich unter Tränen.
Vorsichtig hebe ich ihren Kopf und lege ihn auf meine Beine. Die Tränen brennen sich in meine Wangen. Ihr darf nichts passieren.
"Lena. Lena bitte wach auf. Ich brauche dich.", murmle ich in ihre Schulter.
Unten öffnet sich die Tür und zwei Sanitäter stürmen herein.
"Was ist passiert?", fragen sie.
"Ich... wir... wir waren in ihrem Zimmer und.... dann ist ihr Dad reingekommen und hat uns erwischt.", erkläre ich.
"Das erklärt das...", antwortet er und zeigt auf meinen Oberkörper, "... und weiter?"
"Er hat sie geschlagen, dann mich und als sie mich verteidigt hat, hat er sie geschubst und....", ich muss wieder anfangen zu weinen.
"Alles wird gut. Die Polizei ist unterwegs. Jetzt ziehen sie sich erstmal was an. Die Beamten werden sie ins Krankenhaus ihrer Freundin fahren, dafür sorgen wir.", erklärt einer der Erst Helfer.
"Vielen Dank.", murmle ich.
Wenig später kamen die Polizisten, verhafteten Lenas Vater und befragten mich. Ich erzählte ihnen alles und danach bringen sie mich zum Krankenhaus.
》《
Seit zwei Stunden sitze ich hier in dem Wartezimmer. Meine Mam hatte ich bereits angerufen und sie war auf dem weg.
Als meine Mutter reinkam umarmte sie mich.
"Tut mir so Leid, Baby.", flüstert sie und streicht durch meine Haare.
"Mama, er.... er hat sie einfach übers Treppengeländer geschubst.... sie... sie ist doch seine Tochter? Wie kann man so etwas machen?", schluchtze ich.
"Ich weiß es nicht kleine, ich weiß es nicht.", antwortet sie.
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Love Where It Wasn't Suposed To Be gxg
Teen FictionNach dem Tod ihres Bruders ist Katie am Boden zerstört. Fast jeden Abend sitzt sie am selben Platz. An dem Platz andem sie immer mit ihrem Bruder war. Nur jetzt alleine. Bis irgendwann ein Mädchen mit schwarzen Haaren und wunderschönen grünen Augen...