𝐌𝐀𝐑𝐑𝐈𝐄𝐃┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽✓

KAPITEL7

Ｊａｃｋｓｏｎ

Genaau, so war es richtig, immer rein mit dem guten Wein mein Schatz.Ich glaubte das war echt ein fieser Schock für ihn doch ich fand es amüsant mir das mit anzusehen.

Wir würden also irgendwann heiraten. Das hieß er würde mir gehören richtig? Unsere Eltern würden dann auch sicher wollen dass wir zusammen ziehen sollten so wie ich sie kannte, damit einfach alles besser klappte und das klang in meinen Ohren bis jetzt schon mal sehr gut. Wenn wir das tun würden, dann könnte er mir nicht entkommen und irgendwann würde ich bekommen was ich wollte.

Allerdings sah ich eben gerade noch nicht die Nachteile. Wenn ich nun verlobt war, war es eigentlich verboten etwas mit anderen zu haben und mich auszutoben. Mir wurde das gerade noch nicht so bewusst doch wenn ich dann echt auf Sexentzug war.. Ouh, das wäre schon scheiße.

Allerdings wusste ich nicht ob ich mich daran halten konnte. Aber nun ja, erst mal nichts weiter dazu. Ich wollte mich lieber auf das Gespräch konzentrieren was unsere Eltern nun anfingen. Natürlich wollten sie es Mark nun schön reden doch ich glaubte das brachte gerade nicht so viel. So wie er aussah würde er sich wohl am liebsten betrinken um gar nichts mehr mitzubekommen.

„Also ich finde das eine sehr gute Idee muss ich sagen.", fing ich auf einmal an, dachte nur nicht an die Nachteile die ich dabei hatte aber ich war manchmal eben ein Blödmann der nicht gründlich nachdachte bevor er etwas sagte. Aber so kannte man mich halt.

„Ich könnte mir niemand besseres an meiner Seite als Mark vorstellen. Ich finde darauf sollten wir anstoßen.", meinte ich freudig mit einem Lächeln und überzeugte unsere Eltern auch davon, nur Mark nicht. Der warf mir einen bösen Blick zu doch ich zeigte ihm nur meinen Kussmund und zwinkerte ihm zu. Er verdrehte die Augen und ich sah deutlich er wollte mir gerade an die Gurgel springen, mich wahrscheinlich am liebsten erwürgen aber irgendwie war es echt heiß wenn er mich so anfunkelte.

„Genau das wollte ich hören, mein Junge.", meinte mein Dad und ich grinste nur mehr in mein Häuschen war echt amüsiert darüber. Aber mal ehrlich wer würde schon nein sagen zu so einer Granate wie Mark?

Wir kannten uns schon so ewig. Seit dem wir Klein waren und vielleicht hatten unsere Eltern das schon ewig mit uns vorgehabt. Wenn das so wäre würden sie wir eh nicht vom Gegenteil überzeugen. Na ja, das sowieso nicht mehr.

Wenn ich mal diese ganzen Sexgedanken abstellte, die ich mit Mark hatte, dann könnte ich echt froh sein so jemanden zu bekommen. Mark war eben einfach anderes, hatte mehr Klasse und einfach viel mehr Niveau. Genau deswegen war es ja so schwer ihn ins Bett zu kriegen aber da wir nun verlobt waren und uns bald ein Bett zusammen teilen würden, würde das eh schon funktionieren.

Ich schätzte einfach mal so es würde so ablaufen, oder? Ouh man, ich hätte mir den Hintern abgrinsen können darüber. Wer hätte gedacht dass er wirklich bald mein Baby sein würde?

ᗰ ᗩ ᖇ K

„oh man, ich hasse dich so sehr", nuschelte ich, lachte dann aber sofort da ich mehr als nur betrunken war. Ich hatte mir sehr viel Wein gegönnt, während meine Eltern Pläne schmiedeten gemeinsam mit Jacksons Eltern. Sie planten, rechneten und schienen mehr als glücklich damit was sie da entschieden hatten. Ich hatte meine Eltern schon lange nicht mehr so zufrieden gesehen, was schon einiges hieß denn sie waren schwer zu begeistern. Ja, die Tuans waren nunmal schwierige Menschen. Aber das waren die Wangs auch. Jetzt schienen sie aber alle sehr glücklich zu sein. Und ich saß nur da, trank und vergaß, das ich eigentlich keinen Wein vertrug aber das war mir sowas von egal. Mir gefiel, dass alles einfach nicht sonderlich und irgendwie musste ich meine Laune heben und der Wein half da schon ein wenig. Zwar nicht ganz aber naja Alkohol konnte eben nicht alle Probleme löse. Leider auch wenn ich es mir gewünscht hätte. Ich musste hier sitzen und mir anhören wie meine Zukunft verplant wurde, die die ich mit Jackson verbringen würde. Es würde nur ihn und mich geben und niemanden der mich da rausholen konnte. Es würde besiegelt werden und damit war es vorbei.