KAPITEL21

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Jackson


„Lass dir ruhig Zeit, Baby.. Das alles gehört sowieso nur dir. Du kannst den Anblick so oft und so lange genießen wie du willst.", meinte ich zu ihm als er mich von sich gestoßen hatte und dann auch noch so lange anstarrte. Keine Ahnung wo er gerade so lange mit seinen Gedanken war aber von mir aus konnte er mich auch ruhig anstarren. Ich hatte wirklich nichts dagegen und irgendwann würde auch er verrückt nach meinem Körper sein. Fragte sich nur wie lange das brauchen würde. Das war eben nur so das Ding..


Aber es war mir egal. Irgendwann wäre schon mal gut, auch wenn ich nicht 20 Jahre darauf warten wollte. Notfalls müsste ich das dann aber wohl. Was denn auch sonst? Mir blieb nichts anderes übrig.


„Nein, danke Jackson.", kam es aber sofort wieder abwehrend von ihm weshalb ich die Augen verdrehte. Wie konnte man auch bitte nur so stur sein? Ich kam nicht darauf klar wie stur man doch sein konnte. Er war so verdammt stur, wieso konnte er mich nicht einfach akzeptieren? Nein, das konnte und wollte er anscheinend einfach nicht.


„Baby, du könntest mir ruhig auch mal ein Kompliment machen.", „Damit sich dein Ego noch mehr puscht? Danke ich verzichte drauf.", sagte er schlagfertig und ich seufzte nur, griff mir wieder sein Handgelenk und zog ihn gegen meinen Körper weil ich mich damit einfach nicht zufrieden geben wollte. Irgendwann wurde es dann doch deprimierend und wenn das so weiter ginge würde ich doch aufgeben und wir beide würden total das abweisende Leben haben. Ohne Liebe, ohne gar nichts. Damit würden wir niemals glücklich werden. Niemals.


„Wie lange willst du das noch durchziehen?", fragte ich ihn deswegen weshalb er mich sofort verwirrt musterte.


„Was meinst du?", „Na so wie du dich die ganze Zeit verhältst.. Das ist nicht schön und eigentlich solltest du mir als Entschädigung nun wieder einen Kuss geben.", „Lass es doch einfach Jackson.", meinte er wieder und ich unterdrückte mir ein Seufzen, gab auf mich um Wort und Kragen zu reden da man ihn wohl einfach zu seinem Glück zwingen musste damit er es endlich mal einsah.


„Ich will aber nicht..", raunte ich ihm ins Ohr, drückte meine Lippen gegen dieses und dann war es mir einfach egal und ich küsste mich langsam seinen Hals hinunter. Er roch einfach so gut und hatte so eine gewaltige Anziehung auf mich. Ich rannte ihm schon die ganzen Jahre hinter her aber mittlerweile fragte ich mich ob sich das überhaupt gelohnt hatte? An ihm würde ich mir die Zähne aus beißen und verrückt werden wenn das so weiter ginge. Ob sich das lohnte wusste ich nicht aber ich hoffte einfach ich würde in den Genuss kommen bevor ich endgültig verrückt geworden wäre. 


Und das würde ich werden wenn sich das hier noch Wochen oder Monate ziehen würde.Mark sollte einfach mal komplett abschalten und einfach mal an nichts denken, auch wenn er mich vielleicht nicht mochte und es auch nicht in Zukunft tun würde. Aber es wäre einfach einfacher für uns beide.



ᗰ ᗩ ᖇ K


„Jackson", Versuchte ich ihn zu warnen denn ich wollte nicht, das er weiter machte auch wenn er es anscheinend so nötig hatte sich an mich ran zu machen und zu versuchen mich ins Bett zu kriegen, was ich nicht wollte und auch nicht zulassen würde egal wie nötig ich es mal haben würde. Nötig hatten wir es ja alle mal aber von ihm wollte ich das alles nicht bekommen.

𝐌𝐀𝐑𝐑𝐈𝐄𝐃┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt