KAPITEL19

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Jackson


Ich schmunzelte leicht über diese Antwort. Jaa das war typisch Mark. Das fing ja schon mal gut an. Ich hörte ihn rascheln und am Machen in der Küche während ich mir kurz einen Moment nahm, um mich hier richtig um zu schauen. Ich musste sagen das hier Überstieg meine Vorstellung. Natürlich hatte ich damit gerechnet es würde schön hier sein aber so? Mir gefiel das hier ziemlich gut und hier würde es sich sicher sehr gut leben. Das würde perfekt werden und das mit Mark? Ach, das würde sowieso werden. Natürlich würde das werden, da war ich mir sogar ziemlich sicher.


Die Wohnung gefiel mir so auf den ersten Blick wirklich sehr gut und ich konnte es kaum erwarten mir die anderen Räume hier noch anzusehen. Doch zuerst musste ich mich erst mal meinem Verlobten widmen, den ich heute noch gar nicht richtig begrüßt hatte. Also ging ich in die Küche, ließ meinen Blick kurz durch den Raum wandern und war wirklich erstaunt. Es war wirklich schön hier. Zwar würde ich hier eigentlich nie meine Zeit verbringen da ich nicht ein bisschen kochen konnte aber wie ich sah, konnte Mark das anscheinend und das fing doch schon mal sehr gut an.


Er hatte anscheinend etwas gefunden, wollte nun zu kochen beginnen und es wunderte mich nicht nun sogar schon einen vollen Kühlschrank zu haben. Tja, hier wollte wohl jemand dass wir es perfekt hatten aber wir beide waren auch nichts anderes gewöhnt, kamen ja aus denselben Kreisen.


Da er nun am Herd stand und mit dem Rücken zu mir, schlich ich mich einfach an ihn heran und legte meine Arme um seinen schönen, dünnen Körper. Ich wusste das war schon sehr mutig und lebensbedrohlich aber irgendwann würden wir übereinander herfallen und von daher war das auch nun egal. Irgendjemand musste ja den Anfang machen und ich glaubte nicht dass Mark sich mir annähern würde, wollte er ja auch nicht aber ich wollte es.


„Baby, die Wohnung ist echt perfekt.. Wir werden hier wir im Paradies leben und wenn du auch noch gut kochen kannst dann bin ich echt im Himmel." Ich drückte meine Lippen gegen sein Ohr und merkte sofort wie er inne hielt und zu seufzen begann. Eigentlich kein gutes Zeichen aber ich hatte ja keine Probleme damit wenn er sauer wurde.


„Du sollst mich nicht anfassen Jackson.", „Ach so? Ich dachte ich sollte nur nicht deinen süßen Hintern anfassen, welcher übrigens wieder zum Anbeißen in dieser Hose aussieht. Aber Süßer jetzt mal im Ernst. Irgendwann wirst du dich danach sehnen dass ich dich anfassen soll und du wirst danach verlangen, Baby.", schnurrte ich ihm ins Ohr während er nur sarkastisch auflachte.


„Ja, natürlich.", „Ach komm, mein Hübscher. Du weißt doch selbst dass wir früher oder später sowieso uns näher kommen werden. Wir werden jetzt unser ganzes Leben zusammen verbringen und glaube ja nicht dass ich aufgeben werde. Wenn es sein muss kämpfe ich auch noch Jahre lang darum deine Aufmerksamkeit von selbst zu kriegen und einmal ein wunderschönes Lächeln von dir zu bekommen. Du wirst schon sehen. Irgendwann wird es passieren"



ᗰ ᗩ ᖇ K


Ich wollte einfach nichts mehr sagen. Sollte er sich doch an mich hängen wenn er wollte, mir war das nicht so wichtig also konnte er tun was er sich wünschte und ich konzentrierte mich auf das Essen. Ich hatte sicherlich nicht vor zu verhungern und leider musste ich für uns beide kochen denn so gemein war ich nicht, das ich nur für mich etwas kochte und er würde verhungern. Nein ich war eigentlich kein schlechter Mensch, konnte sogar ziemlich nett sein wenn ich das wollte.

𝐌𝐀𝐑𝐑𝐈𝐄𝐃┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt