KAPITEL20

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Jackson


Mir war gerade egal ob es ihm Recht war oder gefiel. Wenn ich mir jetzt den Rest meines Lebens diese Laune antun müsste, na dann Prost Mahlzeit.


Eigentlich fand ich es ja echt sexy aber wenn man nur eine solche Laune abbekam, dann reichte es sogar mir und ich versuchte mich in letzter Zeit wirklich schon zusammen zu reißen. Wenigstens ein bisschen doch Mark war das irgendwie egal. Allerdings sollte es ihn in näherer Zeit dann doch mal interessieren. Ich wäre später irgendwann mal sein Ehemann und wenn wir uns am Ende nicht wirklich irgendwann umbringen wollten, musste das ja irgendwie klappen. Ich hatte das Gefühl Mark irgendwie zähmen zu müssen. Wenigstens ein wenig aber das hätte ich noch irgendwie geschafft. Fragte sich zwar wie aber es fand sich ja immer ein Weg.


Mir hatten seine Lippen schon gefallen als wir uns das erste Mal geküsst hatten, nachdem Mark so dolle betrunken war von dem vielen Wein den er Intus gehabt hatte. Er hatte da höchstwahrscheinlich nur wegen dem Alkohol mit gemacht doch jetzt war das etwas anderes. 


Es dauerte bis Mark den Kuss erwiderte aber nur weil er am Anfang nichts tat und selbst sicherlich nicht wusste was er nun machen sollte, hörte ich nicht damit auf ihn weiter zu animieren. Ich wollte dass er mit machte und irgendwie schaffte ich es dann doch und schwach erwiderte er dann auch meinen Kuss. Das reichte mir nur noch nicht. Ich wollte einen richtigen Kuss und ich wusste auch wie ich einen richtigen Kuss bekäme.


Meine Hände legte ich an seine Hüfte, zog ihn an dieser näher an mich heran an meinen Körper und es dauerte auch nicht lange bis er sich endlich darauf einließ und mitgezogen wurde in dieses Gefühl. Ich wusste wie man Leute richtig küsste. Ich wusste wie man sie dazu bekam immer mehr zu wollen und ich wusste wie man jemanden süchtig nach mir machte. Bei Mark wäre es zwar etwas schwerer aber nicht unmöglich. Genau das war ja der entscheidende Punkt.


Marks Lippen fühlten sich einfach nur gut an und ich mochte es sie zu küssen. Das fühlte sich wirklich gut an und es wäre sicher noch viel besser wenn er mich auch freiwillig küssen wollen würde und ich ihn nicht quasi dazu zwingen würde oder ihm etwas aufdrängte einfach.


„Ich finde du solltest mich nun immer küssen wenn du gemein zu mir wirst. Wäre nur Fair.", sagte ich nach dem Kuss, blieb ihm aber dennoch nah da ich es so nah an ihm mochte. Ich hätte ja gerne noch mehr Nähe zwischen uns aufgebaut aber das ginge ja nicht so von jetzt auf gleich. Wobei, man sollte niemals nie sagen. Eine ziemlich feste Regel sogar.


Hinter Mark fing es an zu Zischen, das Essen war auch sonst. Mark hatte diesem gerade keine Aufmerksamkeit mehr gegönnt und das war auch gut so doch jetzt konnte ich seine Aufmerksamkeit natürlich knicken und ich konnte mir denken dass er mich gerade auch nicht wirklich angucken wollte oder so. Was schon schade war



ᗰ ᗩ ᖇ K


Ich war froh, das mich das Essen in die Realität zurück holten und ich wieder denken konnte. Vor einer Sekunde konnte ich mich nicht konzentrieren denn ich musste damit kämpfen nicht schwach zu werden. Leider wusste er wie man jemanden schwach machte, dazu hatte er auch noch so tolle weiche Lippen, wofür ich ihn wirklich verfluchte denn das konnte doch nicht wahr sein oder? Eigentlich nicht und ich wollte mich nicht darauf einlassen. Das war nicht gut und dürfte mir nicht passieren. Ich war normalerweise ziemlich stark und hatte auch genug Durchhaltevermögen. Niemand bekam mich einfach rum.

𝐌𝐀𝐑𝐑𝐈𝐄𝐃┊𝙼𝙰𝚁𝙺𝚂𝙾𝙽✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt