>veintiu'n<

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PoV Rosalie Charlotte Higgins

Die nächsten Tage verlaufen genauso wie die Tage zuvor.
Jede Nacht schlafe ich neben Julian und morgens machen wir gemeinsam Frühstück. Auf dem Weg zum Training setzt er mich beim Krankenhaus ab und fährt dann zum Training oder er begleitet mich in das große Gebäude.

In meiner fünften Nacht in Deutschland klingelt mein Handy, wodurch ich geweckt werde.
"Herzchirurgisches Klinikum Dortmund hier. Spreche ich mit Rosalie Higgins?", fragt mich die Frau und ich beantworte ihre Frage.

"Haben sie die Möglichkeit ins Krankenhaus zu kommen? Der Zustand ihrer Mutter hat sich stark verschlechtert und sie stehen als erster Notfallkontakt auf ihrer Liste", berichtet die Krankenschwester und sofort stimme ich zu und lege auf.

Während des Gesprächs ist auch mein Freund aufgewacht und er hatte mir dabei immer wieder beruhigend über den Rücken gestrichen.
Julian nimmt mir mein Handy aus der Hand und zieht mich in seine Arme.

"Na komm", fordert er mich auf und steugt aus dem Bett. Danach zueht er auch mich auf die Beine und hilft mir, mich anzuziehen.
Wie in Trance stehe ich einfach nur da und lasse alles mit mir machen.

Mein Freund zieht mich hinter sich her ins Auto und setzt mich auf den Beifahrersitz. Vom Fahrersitz lehnt er sich zu mir rüber und schnallt mich an. Nachdem auch er seinen Sicherheitsgurt geschlossen hat, fährt er so schnell wie möglich in das Krankenhaus.

Am Empfang warten ein Arzt und eine Krankenschwester auf uns und bitten mich in einen anderen Raum, um mit mir zu reden.
"Julian kann mitkommen, ich würde es ihm nachher sowieso erzählen", stelle ich klar und ziehe meinen Freund an der Hand hinter mir her in das Besprechungszimmer, in welches auch der Arzt zuvor verschwunden ist.
Dieser deutet uns, dass wir uns auf die Stühle im Raum setzen sollen.

Julian drückt meine Hand und der Arzt bimmt uns gegenüber Platz.
"Hallo, ich bin Jackson Avery, der behandelnde Arzt von Karin Higgins", stellt er sich vor und nachdem wir uns auch vorgestellt haben, reicht er uns die Hand.

"Hallo, ich bin Jackson Avery, der behandelnde Arzt von Karin Higgins", stellt er sich vor und nachdem wir uns auch vorgestellt haben, reicht er uns die Hand

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"Ihre Mutter hat schon seit ihrer Geburt einen Herzfehler, von dem sie wahrscheinlich schon wussten. In den letzten Jahren wurde dieser immer schlimmer und ihr Zustand schlechter. Wegen verschlechterten Blut- und Entzündungswerten wurde Mrs. Higgins vor wenigen Tagen von ihrem Hausarzt ins Herzchirurgische Klinikum überwiesen.
Innerhalb der letzten Stunden hat sich ihr Zustand nochmal stark verschlechtert. Wir versuchen alles in unserer Macht stehende, aber können nicht versprechen, dass sie den morgigen Tag überlebt", erklärt er und hemmungslos breche ich in meinem Stuhl zusammen.

Julian zieht mich auf seinen Schoß und versucht mich zu trösten, jedoch scheint es hoffnungslos.
Ich bin froh, dass er bei mir ist, allerdings nichts sagt, sondern einfsch nur versucht meine Tränen zu stoppen.

Diese hören auch nach Minuten nicht auf zu fließen, dennoch entscheide ich mich, zu meiner Mama zu gehen.

Kraftlos liegt sie im Bett und ein müdes Lächeln erscheint auf ihren Lippen, als wir den Raum betreten. Ich reiße mich von Julians Hand los und werfe mich schkuchzend in die Arme meiner Mutter.
Nachdem ich mich wieder von ihr löse und mich neben sie in ihr Bett lege, nimmt auch mein Freund sie in den Arm.

"Danke", flüstert Mama mit tränenerstickter Stimme zu Julian, welcher nur abwinkt und ihre Hand drückt.
"Ich habe versprochen, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde."

Ich bleibe neben meiner Mutter im Bett liegen, was mein Freudn schwach lächelnd zu Kenntnis nimmt und sich einen Stuhl an das Bett zieht und in einer Hand meine hält und in der anderen die meiner Mutter. Zum Glück mag Mama ihn.

Was, wenn sie ihn nicht gemocht hätte?

Alle halbe Stunde kommt eine Krankenschwester in das Zummer und sieht nach, ob alles okay ist und Karin genug Medikamente über die Infusion bekommt oder ob siue Schmerzen hat.
Zum Glück verneint sie letzteres jedes Mal.

Irgednwann entschuldigt Julian sich auf Toilette und Mama nutzt die Chance, um mit mir zu reden.
"Lass ihn nicht noch einmal gehen. Er tut dir gut und man kann sehen, dass ihr euch liebt. Macht er dich glücklich?", fragt sie mich und ich hebe meinen Kopf, damit ich sie besser ansehen kann.

"Ich liebe ihn, habe es ihm aber nich nicht gesagt. Ja, er macht mich glücklich und ich habe nicht vor, ihn in nächster Zeit wieder gehen zu lassen", beantworte ich und kuschele mich an ihre Seite.
"Sag' es ihm, bevor es zu spät ist", flüstert Mama und kurz darauf kommt Julian wieder ins Zimmer.

Irgendwann ziehe ich auf Julians Schoß um, damit meine Mutter noch etwas Schlaf bekommt. Mein Freund legt seine Arme um mich und ich lege meinen Kopf auf seine Brust.

Ich werde von lauten Geräuschen geweckt und blicke erschrocken zu meiner Mutter. Diese liegt krampfend in ihrem Bett und panisch springe ich auf. Auch Julian ist aufgewacht und drückt den Notfallknopf an de Wand.

"Herzalarm in Zimmer 13-92", schallt es durch die Lautsprecher im Flur und kurz darauf steht ein Ärzteteam im Zimmer. Während diese um meine Mutter herum stehen, zieht Julian mich in seine Arme, da ich wieder zu schkuchzen begonnen habe.

Ein Assistensarzt beginnt mit der Herzmasage und durch eine Beatmungsflasche wird immer wieder Luft in ihre Lungen gepumpt. Zusätzlich bekommt sie noch mehr Medikamente gespritzt.

Nach weiteren 10 Minuten schüttelt Dr. Avery, der in zwischen auch in den Raum gekommen ist, vorsichtig den Kopf und die Assistensärzte hören auf, meine Mutter zu beatmen.
"Todeszeitpunkt 4:52"

Ich sitze gerade neben mrsstyles1708 im Bus nach Xanten zum Schulausflug. Wir schreiben beide auf WP, also freut euch auf neue Kapitel (auch bei mrsstyles1708).

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, schreiben wir dort zusammen eine Liam Payne / One Direction Fanfiction

Fate is a TrAiTOr -Julian Weigl FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt