59 | Leider

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Ich habe dieses Kapitel schon gepostet!
Jedoch hat Wattpad einen wichtigen Teil am Ende einfach gelöscht und verändert und es ist mir jetzt erst aufgefallen🤦🏽‍♀️ Es haben rund 265 Wörter gefehlt! Weshalb ein neues Kapitel sich nicht lohnen würde und ohne diesen Abschnitt macht dieses Kapitel kein Sinn!!!! Sorry dafür :(

Mila
Sauer schubste Cansu Alaz gegen sein Auto und er ließ sie einfach machen. „Haben wir nicht gesagt in guten und schlechten Tagen!", zischte sie.

Alaz sah mich an und ich sah ihn entschuldigend an. Er nickte nur und schnappte sich ihre Hand, ehe sie auch weg fuhren.  „Was ist hier los?"  fragte mein Mutter.

„Sie werden es glaube ich klären.", murmelte ich. Mein Bruder sollte es meinen Eltern selbst erklären..

Ich sah zu Amir, dann zu meinen Eltern. „Amir...", flüsterte ich. „Du solltest gehen."

„Nein. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt.", sagte er plötzlich und ich sah ihn mit großen Augen an. „Nein! Eben nicht."

„Frau und Herr Buluter. Ich möchte mit Ihnen reden.", lächelnd ging er auf meine Eltern zu.

„Wie schön dich wieder zu sehen Amir! Gibt es irgendein Problem, bist du deshalb bei Mila?", fragte mein Vater und er schüttelte den Kopf. Flehend sah ich Amir an, doch er war nicht mehr zu halten. Meine Mutter sah zwischen mir und Amir misstrauisch her. „Wollen wir uns setzen?"

Amir nickte und nahm neben mir und gegenüber meinen Eltern Platz. „Worüber möchtest du denn mit uns reden?"

Er sah zu mir, dann zu meinem Vater. Ehe er tief Luft nahm und die Wörter aussprach, die mein Herz zum stehen brachte. „Ich liebe ihre Tochter!"

Mein Vater machte große Augen und sah Amir fragwürdig an. „Seitdem ich sie kenne. Ich liebe ihre Tochter wirklich sehr."

Mein Vater sah zu meiner Mutter, jedoch zuckte sie nur mit den Schultern. „Du liebst meine Tochter? Du bist doch verheiratet Amir oder täusche ich mich?"

„Wir haben uns getrennt. Es war nie eine wirklich Ehe, dass war eine Scheinehe....", ohne zu zögern erzählte er meinen Eltern, die ganze Geschichte und von Minute zu Minute wurde mir immer wärmer. „Ich habe wirklich keine Lust auf Geheimnisse. Vor allem nicht vor Ihnen."

Mein Papa stand auf und Amir tat es ihm gleich nach. Ich stand auch auf und stellte mich neben Amir hin. „Es tut mir leid, wenn der Zeitpunkt unangemessen war, aber ich liebe Mila und möchte Ihnen nichts verheimlichen."

Mein Papa legte eine Hand auf Amir's Schultern und lächelt. „Du bist mutig Amir. Einen mutigen Mann vertraue ich meine einzige Tochter an. Danke, dass du damit so ehrlich umgegangen bist. Wenn ihr glücklich seid.", mein Vater sieht mich lächelnd an. „Wenn meine Tochter glücklich ist, dann bin ich auch glücklich."

[...]

„Okay Babe. Wohin fahren wir?", fragte Amir und deutete auf die verschiedensten Reiseziele. Wir sahen uns seit Stunden schon irgendwelche Reiseziele an und ich hatte ehrlich keine Lust mehr, denn Amir gefiel nichts. Ich legte seufzend den Kopf auf den Tisch und Amir strich meine Haare zur Seite.

„Mila!", hauchte er leise an meinem Ohr und ich schloss die Augen. „Komm schon Babe. Wir müssen buchen, wenn wir nächste Woche wegfahren wollen."

„Ich brauche Spa, Massage und ganz viel Essen.", lächelte ich und hielt inne. „Vor allem brauche ich dich Amir Díaz."

Er legte seinen Arm um meine Hüfte und küsste meine Schulter. „Deshalb dachte ich an zwei Zimmern!", ich könnte sein Grinsen förmlich an meiner Haut spüren.

„Damit die Frauen denken, dass du Single bist und dich anmachen? Oh nein!", langsam erhob ich mich und sah ihn Amirs Gesicht. Ich sah auf sein Hemd und lächelte. „Rot steht dir Amir.", ich näherte mich ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Du lenkst mich nur ab Babe.", lächelte er und erwidert den Kuss.

„Echt? Das ist eigentlich nicht meine Absicht.", löste ich mich für einen kurzen Moment um ihn nun intensiver und länger zu küssen. Amir legte seine Hand um meinen Nacken und jegliche Gedanken an unseren gemeinsam Urlaub verschwand. Grinsend drang seine Zunge zwischen meinen Lippen hindurch. Ich spürte wie Amirs andere Hand unter mein T-Shirt und nur einige Sekunden später, spürte ich seine Lippen an meiner Halsgrube. Ich legte den Kopf in den Nacken und atme stockend.

„Amir bist du hier?", ertönte es plötzlich und Amir ließ genervt von mir ab. „Ja Aléx!", sein Bruder kam um die Ecke und fing an zu lecken. „Du hast da bisschen Lippenstift und deine Haare stehen bisschen ab."

„Ich habe dein Auto Bruder. Wir sehen uns morgen Abend.", sagte er und Amir wollte ihm hinterher, doch ich hielt ihn auf.

„Du hast es ihm versprochen. Morgen ist sein Geburtstag.", grinste ich und Amir fuhr sich durch seine Haare. „Wo sind wir stehen geblieben?", fragte er und machte weiter dort wo er aufgehört hatte. „Ich glaube hier."

[...]

Ich öffnete blitzartig die Augen und sah mich um. Immer noch saß ich im Garten. Vor mir lagen meine Dutzenden Blätter und mittlerweile war es dunkel hier draußen.

Plötzlich fiel mein Traum mir ein, dass war nicht echt. Leider. Ich lächelte leicht als ich an und dachte. Amir hatte mir von Aléx Geburtstag erzählt, dass war bestimmt der Grund, weshalb er auftauchte in meinem Traum. Ich wünschte, dass wären unsere einzigen Sorgen. Wir werden auf kein Urlaub fahren, die einzige Tatsache war, dass Amir mit meinen Eltern sprach, sie Kaffee tranken und ich währenddessen nur mit den Gedanken bei meinem Bruder war. Überhaupt, dass Amir genau heute mit meinen Eltern reden musste, brachte mich um. Ich sage ihm, dass mein Bruder sterben würde und seine einzige Sorge war unsere Beziehung. Meine Eltern nahmen alles sehr positiv auf und hatten keine Einwände gegen uns, dennoch ist mir Alaz im Moment wichtiger als sowas . Im Nachhinein hatte Amir sich entschuldigt, weil er es getan hat, aber es war dennoch ein falscher Zeitpunkt dafür.

Ich sah auf unsere Einfahrt, mein Bruder und Cansu waren immer noch unterwegs.
Mein Bruder bräuchte ein neues Herz um weiter zu leben, doch laut ihm war es unmöglich ein passendes Herz zu finden, aber ich versprach es mir selbst, dass egal was passieren würde, dass ich alles tun werde was ich kann.

Mein Bruder wird leben.
Ich werde ihm ein Herz finden.
Er wird mit Cansu zusammen bleiben, sie werden ihren Sohn großziehen.
Wir werden eine große glückliche Familie

Beauty behind her BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt