75 | Unglaublich

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Mila
„Haben wir uns verstanden Mila oder soll ich dir weiter erzählen wie sehr ich dich liebe?"

„Erzähl mir bitte mehr.", lächelte ich ihn an und er nickte. „Als du mich angerempelt hast, dass erste Mal..."

„Nein! Du hast mich angerempelt!", unterbrach ich ihn gespielt sauer.

„Wie dem auch sei. Du hast sofort meine Interesse geweckt. Ich dachte mir nur: Wow, die traut sich, aber etwas. Wusste die junge Dame, denn nicht mit wem sie sprach? Aber so richtig hast du mich in dein Bann gezogen als du zu mir gekommen bist.", er lachte auf. „In deinem Jogginganzug. Als du mich zur Frage gestellt hast wegen Paris. Ich habe nicht umsonst gesagt, dass du meine Frau werden sollst!", ich hob mein Kopf von seiner Brust hoch und sah in seine Augen. „Hättest du ja gesagt, dann wären es nicht nur bei dieser Schweigeehe geblieben. Da wurde mir klar, dass du irgendwann meins und ich deins werde. Du bist alles was ich mir unter einer Lebenspartnerin vorstelle. Mit deinem Lächeln machst du mich glücklich, alles ist mit dir wunderschön.
Wenn ich einen anstrengen Tag hatte und dich im Anschluss sehe, dann bin ich der glücklichste Mensch auf der Erde.", er küsste meine Wange und wischt vorsichtig meine Tränen weg, die ich nicht mehr halten konnte.

„Du hast dich immer etwas getraut! Warst immer frech zu deinem Boss Madame!", er grinste mich sanft an.

„Mein Boss.", ich legte mein Hand an seine Wange. „Er hat es manchmal verdient. Er hat mich sehr sehr sehr oft provoziert."

„Ist das so?", ich nickte grinsend und er näherte sich meinen Lippen. „Ihr Boss muss ein anstrengender Mann sein."

„Teilweise ja."

„Wie halten Sie denn persönlich von ihrem Boss?", seine Lippen streiften meine.

„Er ist wirklich unglaublich. Unter uns, dieser Mann sucht jede Gelegenheit um mich zu küssen. Er nutzt jeden Moment aus.", lächelte ich und Amir lachte auf.

„Ich wünschte, doch hier sind Kameras Babe.", seufzte Amir und legt seine Stirn an meine. „Ansonsten hätte ich dich schon längst an diese Gitter gedrückt und dich geküsst."

„Amir Díaz, du bist wirklich ein spezieller Typ!", lachte ich und für einen Moment vergaß ich die ganzen Probleme um uns herum.

„Aber Sie lieben ihren Boss, dass haben mir einige Angestellten verraten.", ich legte den Kopf schief.

„Es ist unmöglich ihn nicht zu lieben. Dieser Mann, er ist einfach so toll! Man kann ihn nur lieben."

„Was lieben Sie am meisten an ihm?"

„Díaz, gibt niemals auf. Er ist ziemlich hartnäckig, aber das macht ihn so anziehend.
Er zeigt es nicht, aber das Wohlbefinden, der anderen, dass ist ihm sehr wichtig. Er legt sehr viel Wert drauf. Ich liebe es mit ihm Sport zu machen, aber am meisten liebe ich seine Augen.", ich sah lächelnd in seine Augen. „Jedes mal aufs neue, könnte ich mich in die verlieben. Sie leuchten wie der Sternenhimmel. Ich sehe Hoffnung in Ihnen in dieser Dunkelheit. Ich würde diese Augen immer erkennen."

„Sobald ich hier raus bin.", seufzend sieht er in meine Augen. „Lass uns um die Welt reisen. Durch alle Kontinente, durch die verschiedensten Orte. Okay? Eigentlich wollte ich sofort Kinder mit dir haben, aber eigentlich will ich nur mit dir alleine sein."

Lächelnd sehe ich seine Augen. „Du wolltest die ganze Zeit Kinder. Was ist jetzt los?"

„Ich glaube, dass ich dich nicht teilen kann im Moment.", grinste er und küsst meine Nasenspitze. „Ich möchte ganz allein mit dir alleine sein."

Ich schloss meine Augen zu und weinte mir meine Seele aus. Gestern war alles noch so schön. Meine letzte Hoffnung, mein letztes Licht, alles erlosch heute. Meine Mutter nahm mich fest in ihre Arme und drückt meinen Kopf an ihre Brust. „Mama. Mein Herz tut so weh!", ich schluchzte laut auf. „Ich will nicht, dass er mit Ihnen mitgeht."

Meine Mutter strich beruhigend über meinen Rücken. „Es tut so weh! Dieser Schmerz zerreißt mich! Ich weiß, dass er nicht immer da war, aber ich habe mich so an ihn gewöhnt.", ich wischte mein Tränen weg. Mein Gesicht war durchnässt, doch, dass alles war mir egal.

„Eure Liebe ist so stark. Ihr beide werdet, dass blind schaffen.", meine Mama küsste sanft meinen Haaransatz und im selben ging die Tür auf.

Die Beamten kamen mit Amir heraus. Er senkte seinen Kopf und versuchte mich nicht anzugucken. Sie gingen auf die große Tür zu und ich rannte Ihnen hinterher.

„Nein!", rief ich weinend. „Bitte! Nur zwei Minuten!", ich lief den Polizisten hinterher und Amir senkte weiterhin seinen Kopf.

„So menschlich sind Sie doch nicht oder? Geben sie Ihnen nur zwei Minuten!", sagte Aylin sauer und die Beamten tauschten Blicke aus ehe sie nickten.

Ich lief auf Amir zu, der seine Hände hoch hob und mich umarmte. Es war garnicht einfach mit den Handschellen. „Mila bitte. Hör auf zu weinen! Ich kann es nicht ertragen dich so zusehen!", seine Stimme klang brüchig und er drückte mir viele Küsse auf mein Kopf.

Ich schluchzte laut auf und zog mir seinen Duft ein. „Was habe ich dir gestern gesagt Mila?"

„Was soll ich ohne dich machen? Wie soll ich die 25 Monate ohne dich aushalten?", flüsterte ich weinend.

„Du bist die stärkste Frau, die ich kenne.", einatmend fuhr er fort. „Das wird ein Kinderspiel Frau Díaz."

„Aber ich...", er unterbrach mich lächelnd und seine Augen waren genauso gefüllt wie meine Augen. „Aber du wirst das schaffen, dass verspreche ich dir."

„Ich liebe dich!", sagte ich und eine Träne floss seine Wange herunter. „Ich liebe dich meine wunderschöne Frau. Wir schaffen das. Wifey behind her Husband.", lächelt er mich sanft an und schon lösten sie uns von einander. „Vergiss das nicht Mila!"

-The End-

~
Und somit ist die Geschichte von Mira und Amir zu Ende. Alles endet und ihr habt sicherlich noch sehr viele offene Fragen im Kopf......., dass tut mir auch leid.
Spaß bei Seite jetzt, FORTSETZUNG FOLGT!

Ich danke euch allen so sehr!
Nun sind wir mit dem ersten Teil fertig und gehen zum zweiten Teil rüber, ohne euch wäre, dass garnicht möglich! Ohne eure Unterstützung und ohne eure lieben Worte wäre es garnicht so weit gekommen.
Fühlt euch geküsst!
Love ceyda🌼

Beauty behind her BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt