Nur du weißt wie ich bin💭 (Azet ff)

Kapitel 19

Eren Can- Ist okay

Granits Pov:

Nachdem wir mit allem fertig waren legte sie sich hin.

„Gute Nacht Vërena."

Sie wollte anscheinend nicht schlafen.

„Ich möchte nicht schlafen Granit. Ich bin nicht müde."

Ich wusste es.

„Und was willst du jetzt machen?"

Fragte ich sie.

„Kann ich euer Studio mal sehen?"

Fragte sie mich und sie wirkte doch sehr interessiert, was das rappen angeht.

„Das können wir morgen machen aber wenn du willst zeige ich dir die veröffentlichten Lieder und die noch nicht veröffentlichten."

Sie nickte sofort und stand auf.
Sie lief mir die Treppe hinterher.
Plötzlich stolperte sie und fiel voll auf meinem Rücken.
Ich lachte sie sofort aus und sie schlug mich.

„Das ist nicht witzig. Jetzt hör auf zu lachen."

Motzte sie mich an.
Als wir unten waren holte ich mein Handy raus.
Ich zeigte ihr Koka.
Das Lied, was ich rausgebracht hatte vor zwei Jahren.
Und ich zeigte ihr die vielen Lieder von Zuna.
Danach zeigte ich ihr noch
-Für die Familie-
Von mir und Zuna.
Und Kopf Schrott hatte ich gerade in Planung.
Sie war wirklich fasziniert.

„Und was ist mit Ali und Miami?"

Fragte sie mich.

„Sie waren bis jetzt nur in den Musikvideos dabei. Aber irgendwann kommt auch von Ihnen was."

Sie guckte sich die Texte an.
Fast Life, was noch in Planung war fand sie am besten.

„Eigentlich habe ich eure Musik nicht gehört aber jetzt finde ich es cool."

Ich grinste sie an.

„Was denn?"

Sie schaute sich alles nochmal an.

„Willst du jetzt schlafen gehen?"

Fragte ich sie.
Sie schüttelte sofort ihren Kopf.

„Wir gucken jetzt einen Film."

Jetzt grinste sie mich an.
Sie legte sich auf die Couch, wo ich normalerweise schlief.
Sie zog sich die Decke über und schnappte sich die Fernbedienung.
Dann mache sie Netflix an und suchte sich einen Film aus, während ich mich dann zu ihr gesellte.
Ich setzte mich neben sie hin aber natürlich mit einem Meter Abstand sonst würde sie meckern.
Ich hätte nichts dagegen.
Okay Halts Maul Granit.
Warnte ich mich mal wieder selber.

„Was gucken wir?"

Fragte ich sie.

„Keine Ahnung. Ich habe mir einen Film ausgesucht, den ich noch nie gesehen habe."

Sie zuckte mit den Schultern.
Ich schaute den Fernseher an.
Ich merkte, wie ihre Augen nicht mehr auf den Fernseher konzentriert waren, sondern eher auf mich.
Erstmal ließ ich mir nichts anmerken aber dann grinste ich aber schaute weiter auf den Fernseher.

„Ich weiß, dass ich schön bin."

Sie fühlte sich ertappt und wurde rot.
Jetzt schaute auch ich sie an.
Irgendwie fesselten sich unsere Blicke und wir konnten nicht mehr aufhören uns gegenseitig anzugucken.
Plötzlich schaute sie auf meine Lippen.
Ich grinste, sie war ja schlimmer als ich oder lag es daran, dass sie immer noch nicht ganz nüchtern war?
Sie seufzte und schaute auf den Boden.

„Was ist?"

Frage ich sie.

„Lana und Kiara sind sauer auf mich."

Ich berührte vorsichtig ihre Schulter.

„Ich werde versuchen die anderen zu überreden, okay?"

Sie schaute wieder nach oben zu mir.
Dann lächelte sie mich an, was mich irgendwie auch zum Lächeln brachte.

„Danke Granit."

Sie zögerte kurz und ich wusste nicht warum.
Aber dann konzentrierte sie sich weiter auf den Film.

„Kannst du Kopfschrott und Fast Life veröffentlichen?"

Fragte sie mich.

„Wann denn?"

Fragte ich sie lachend.

„Also Kopf Schrott morgen und das andere, Milieu oder so zwei Wochen später und Fast Life einen Monat später?"

Fragte sie mich.
Ich nickte und sie war glücklich und zufrieden.
Irgendwann war der Film auch fast zuende und ich merkte, dass Vërena schon eingeschlafen war.
Mir fiel ein, dass sie wirklich drei Wochen hier war.
Und sie hatte bestimmt alle vermisst.
Sie muss bald nach Hause.
Ich schaltete den Fernseher aus und legte Vërena gemütlicher auf die Couch.
Ich schrieb noch mit Albi.
Albi ist mein Bruder, er war immer für mich da, sowie ich für ihn.
Ich fragte ihn, wie es Mama ging.
Er antwortete mit gut und dass es Papa auch gut ging.
Da ich jetzt Geld mit meinen Songs verdiente konnten meine Eltern nicht mehr voller Sorge leben, was mich glücklich machte.
Sie mussten nicht darüber nachdenken, ob wir hungrig ins Bett gehen oder ob wir genug Geld für ein Eis dabei hatten.
Irgendwann schlief auch ich hier ein.