Nur du weißt wie ich bin💭 (Azet ff)

Kapitel 43

Er griff nach meiner Hand und zog mich durch den Freizeitpark.

„Wo wollen wir hin?"

Fragte ich ihn.

„Entscheide du."

Ich schaute mich um und als ich einen Stand sah, wo ein süßer mittelgroßer Teddybär zum gewinnen war zeigte ich dahin.
Er zog mich sofort dort hin.
Ihr wisst nicht, wie erfreut ich gerade war.
Sagen wir mal so, er war schon seit dem Abend im Club, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe mein Crush.
Selbst wenn er gerade nur ganz fest meine Hand hielt war ich mehr als glücklich.
Aber was heißt nur,
Ich hätte mir ehrlich gesagt niemals erträumt, dass wir so weit kommen.
Vielleicht wollte ich mich deswegen nicht in ihn verlieben.
Ich weiß es kommt ganz plötzlich aber ich hatte ihn schon von Anfang an gemocht.
Er hatte so eine Seite, die mich zu ihn zog.
Er traf schon beim ersten Mal und stolz übergab er mir den Teddy, worauf ich mich gerade am meisten, nach Granit freute.
Seine Augen funkelten und er gab mir plötzlich wieder einen Kuss auf die Wange.
Was war denn los?

„Gut, dass du schon früh meine Pullis bei dir Zuhause hast."

Er grinste mich an und ich grinste zurück.
Er kniff mir in die Nase und dann kürzte er mich einfach.
Oh no....
Ich war extrem kitzelig.
Ich rannte einfach weg.
Irgendwann versteckte ich mich hinter der Menschenmasse und er sah mich nicht.
Das glaubte ich zumindest, bis hinter mir Granit nach meiner Taille griff und mich zu sich zog.
Ich hielt die Luft vor Schock an und seine Nähe ließ mich auch nicht kalt.
Sein Atem prallte auf mein Nacken und ich bekam eine Gänsehaut.
Dann küsste er eine Stelle an meinem Hals.
Ich drehte mich um und konnte mich zum Glück beherrschen.

„Nicht hier Granit."

Sagte ich und lachte leicht.
Da fiel mir noch was ein, was mir auf der Zunge brannte.

„Hast du nicht mal gesagt, dass ich keine Brüste hab. Hat sich deine Meinung geändert oder was?"

Fragte ich ihn neugierig und er grinste.

„Meine Meinung ist geblieben."

Wütend schlug ich ihm auf die Brist aber er zog mich sofort zu sich.

„Natürlich hast du was. Du hast nicht zu viel aber auch nicht zu wenig und das gefällt mir viel besser, als zu große, die mir den Weg versperren."

Der Gedanken war komisch aber er brachte mich zum Kichern.
Dann umarmte er mich mitten in unserer Konversation, die ja eigentlich schon vorbei war.
Was laberst ich denn da schon wieder?
Er umarmte mich und ich spürte, wie er meinem Duft einzig, was mich grinsen ließ.
In seinen Armen fühlte ich mich mehr als wohl.
Daran konnte ich mich eigentlich gewöhnen.

„Du umarmst gut."

Murmelte ich und sofort war ich müde und ich hörte ihn lachen.

„Wie kann man gut umarmen?"

Ich zuckte mit den Schultern.

„Hätte ich mich auch gefragt, wenn du mich nicht umarmt hättest."

„Also gefällt es dir?"

Ich wurde rot und ließ ihn sofort los.

„Also nein-... Ich meine ja, also..."

Er hielt mir einen Finger auf meinen Lippen.

„Ist schon okay."

Sagte er und dann bemühte ich mich garnicht erst eine Erklärung zu finden.

„Jetzt gehen wir auf eine Achterbahn."

Sagte er und sofort griff er nach meiner Gand und wir joggten zu irgendeiner Achterbahn.
Also ich stolperte eher hinterher aber der Gedanke auf eine Achterbahn zu steigen, ließ mich ganz und garnicht kalt.

„Nein Granit, ich hab Angst."

„Ich bin dich hier."

Sagte er, als er die Karten bezahlte.
Ich blieb stur und kam nicht mit.
Aber dann trug er mich einfach bis zur Achterbahn.
Jegliche Schläge hatten ihn leider nicht davon abgehalten.
Und jetzt saß ich hier und wir fuhren gerade langsam los.
Sofort krallte ich mich in Granits Oberarm.

„Ich hasse dich!"

Fauchte ich ihn an, als es steil runter ging.
Ich schrie laut und ängstlich, währen Granit erfreut ein
„Wuuhuuuuu."
Rief.

„Tust du nicht."

Sagte er, als sich die Lage auf der Achterbahn beruhigt hatte.
Als ich was sagen wollte, ging es dann hat schnell nach oben, was mich meine Klappe halten ließ und stattdessen zum Schreien brachte.
Zum Glück war die grausame Fahrt vorbei und wir stiegen aus.
Ich war wütend auf ihn und ignorierte ihn.
Irgendwann wurde er zu süß und küsste mich lange auf die Wange, was sie zum Kribbeln brachte.
Meine Wirkung zu seinen Berührungen wird sich wahrscheinlich nie ändern.

„Sorry."

Murmelte er.
Was war jetzt eigentlich mit uns?
Ich glaube ich werde das nicht ansprechen, definitiv nicht die Wochen, das würde ich mich nicht trauen.
Um 18:00 Uhr waren wir wieder am alten Treffpunkt, wo wir uns getrennt hatten und ich war so glücklich.
Ich glaube das war heute der beste Tag meines Lebens.
Ich freue mich so sehr, dass Ich und Granit jetzt so sind.
Das so habe ich noch nicht definiert, da ich nicht weiß, was das zwischen uns war aber es gefiel mir...