Sorry! Sorry! Sorry! Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich hatte erstens 'ne Schreibblockade und zweitens 'ne Internet-Blockade.
Die Schreibblockade hat sich aber mitlerweile gelöst: Ich habe dieses Kapitel bei Säulen der Erde und Dracula geschrieben. Jonathan Rhys Meyers hat mich sehr inspirirt. Der ist sowas von süß!!!
Weil ihr so lange warten musstet, gibts ein extra langes und extra romantisches Kapitel für euch.
Den ersten Platz für den schnellsten Voter vom letzten Kapitel bekommt MinaSmiley von mir.
P.S.: Damit ihr euch nicht wundert: Ich hab meinen Schreibstil etwas geändert.
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Erzähler POV.
Maya freute sich so lange auf diesen Tag. Heute durfte sie endlich nach Hause. Ihr Vater kam mit Emma pünktlich um 9.30Uhr ins Krankenhaus, um sie abzuholen.
Traurig verabschiedete sie sich von Dr.Paisley. Sie war ihr in der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Oft hatten sie bis tief in die Nacht geredet. Miteinander gelacht, aber auch geweint.
"Pass auf dich auf, Maya", sagte sie ihr noch zum Abschied.
Die Heimfahrt verlief ohne Probleme. Maya schaute neugierig aus dem Fenster und auf die vorbei fliegenden Straßen, mit ihren vielen Villen und großen Gärten. Obwohl sie über drei Monate nicht zu Hause wahr, hatte sich zum Glück nichts verändert.
Was man nicht von Maya sagen konnte: Ihre dunkelbraunen Locken kringelten sich über ihre Schultern und um ihr Gesicht. Mit strahlenden Augen schaute sie sich um. Nichts erinnerte mehr an das schüchterne kleine Mädchen von damals. An seine Stelle war eine schöne, selbstbewusste junge Frau getreten. Auch ihren alten Look hatte sie abgelegt. Statt weiten Hosen und übergroßen Pullovern trug sie ein dunkelblaues, figurbetontes T-Shirt mit einem wadenlangen beigen Rock. Zuletzt kamen noch ein paar offene Riemensandalen zusammen mit ihrer Silberkette, an der immer noch der Ring ihrer Mutter hing.
Als sie zu Hause ankamen, wehte ihr ein äußerst vertrauter Duft in die Nase. Ihr Lieblingsessen! Gefämpftes Truthan-Fleisch mit würziger Soße, dazu gekochter Seetang und Ananas. Lecker!
"Wir können gleich essen, Liebes. Geh erstmal nach oben.", flüsterte Emma mir von hinten ins Ohr. Gut. Wenn sie das sagte.
Aber mein Zimmer war nicht mehr so ganz, als wie ich es in Erinnerung hatte. Auf meinem Schreibtisch stand ein riesiger Blumentauß mit Rosen, Freesien und Gerbaras. Alle meine Lieblingsblumen. Darin lag auch eine kleine Karte:
'Willkommen zu Hause, Maya'
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Wie schön es doch war endlich wieder im eigenen Bett aufzuwachen, dachte sich Maya, als sie sich genüsslich rekelte. Die Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster und die Gardinen in ihr Gesicht und kitzelten sie an der Nasenspitze. Verschlafen stand sie auf und schaute auf ihren Kalender. Heute war es also soweit.
Lukas hatte gestern Abend noch mit ihr gesprochen und gesagt, dass er um 11 Uhr mit ihr in die Stadt gehen würde. Am Nachmittag wollten sie dann zum Vergnügungspark am Pier gehen.
Aber bevor das passieren würde, musste sie sich erstmal zurecht machen.
Unter der Dusche hatte sie schon immer einen klaren Kopf bekommen. Das warme Wasser rieselte über ihren Körper. Mit ihrem Orangen-Rosenshampoo schäumte sie sich reichlich ein.
Frisch geduscht stand sie vor ihrem großen Spiegel und rubbelte ihre langen Haare kräftig trocken. Sofort vielen sie wieder in lockeren Korkenzieher-Locken über ihre Schultern. Als sie trocken waren zog sich Maya noch frische Unterwäsche an: Einen weißen Sport-BH mit passendem Slip.
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Nerd VS Bad Boy³
Teen FictionIm Juni 2014 habe ich angefangen hier meine Geschichten zu veröffentlichen. Zu meinem zweijährigen Jubiläum (06/16) gibt es für meine bisher erfolgreichste Geschichte ein großes Update. Mit neuen Namen, verbesserter Handlung und vor allem besserer L...