Nerd VS Bad Boy³

Kapitel 34 - Dress Up

Wenn ihr das lest, hört euch bitte 'Lose Control' von den Saturdays dazu an. Ich hab ihn mir auch angehört, als ich das Kapitel geschrieben habe. Viel Spaß 😘

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Erzähler POV. (1 Woche nach dem Date von Kapitel 33)

Heute war ein besonderer Tag für Maya. Nein, es war nicht der Abschlussball. Und nein, es gab keinen Ausverkauf im Buchladen.

Heute würde sie zu Rektor Franklin gehen, um ihr Zeugnis abzuholen. Als sie noch im Krankenhaus war, kam er mehrere Male um mit ihr zu sprechen. Wegen ihres hervorragendes Notendurchschnitts hatte er ihr erlaubt, die Abschlussprüfungen im Krankenhaus zu schreiben: Mit einem phänomenalen Ergebnis. Sie hatte in jedem Fach eine 1+ mit Auszeichnung.

Maya war sehr froh, dass sie nicht zur Abschlussfeier musste. Sie konnte solchen Menschenversammlungen einfach nichts abgewinnen.

Eigentlich sollte es ein Tag wie jeder andere werden, aber Emma hatte eine bessere Idee.

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Maya POV.

"Maya, bist du fertig?", fragte Emma hinter meiner Tür, nachdem sie geklopft hat.

"Ja, eigentlich schon."

"Aber so kannst du doch nicht in die Schule!", rief Emma entsetzt.

Sie stand neben mir im Spiegel und musterte mich extrem kritisch. Ich hatte ein eher weites T-Shirt und lange Jeans an.

"Wieso denn nicht?"

"Schätzchen, schau dich doch mal an! Du hast doch viel schönere Sachen als diese. Da muss ich als Designerin schon mal eine Machtwort sprechen. Warte, ich hol dir etwas anderes!"

Damit stürmte sie aus meinem Zimmer.

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Ca. eine halbe Stunde später

"Und? Was meinst du?"

Ich fand kaum eine passende Antwort. Das Mädchen im Spiegel war äußerst schlank und hatte crremefarbene Haut. Dicke dunkelbraune Locken fielen ihr über die Schultern, während graue Augen in ihrem Gesicht glänzten. Ihre Beine wurden von braunen, dünnen Strümpfen bedeckt, während ein pastellfarbenes Kleid locker ihren Körper umspielte. Es war mit einem gleichfarbenen Gürtel an ihrer Taille gebunden. Ein leichtes Strickjäckchen mit einer langen goldenen Kette rundete das Outfit ab. Ihre Füße steckten in braunen Stiefeletten.

"B-bin ich das? Ich sehe so...anders aus."

"Nicht anders, Liebes, sondern wunderschön. Außerdem stehen dir Kontaktlinsen sehr viel besser, als deine Brille."

Sie hatte recht. Ohne die Brille kamen meine grauen Augen noch viel besser zur Geltung.

"Danke, Emme", sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Viel Spaß, Liebes."

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Mit meinem neuen Motorrad fuhr ich zu den Parkplätzen vor der Schule. noch bevor ich den Motor ausgeschaltet habe, bemerkte ich die starrenden Blicke.

Galant zog ich mir den Helm vom Kopf und ließ meine Locken über mein Schultern rieseln. Der Wind blies sie mir sofort wieder ins Gesicht. Noch einmal schüttelte ich sie kräftig durch.

Ich ließ meinen Helm bei meinem Motorrad und ging mit meiner Tasche zur Schule. Die Tasche war übrigens ein Geschenk von Emma zu meiner Entlassung aus dem Krankenhaus. Ein absolutes Einzelstück aus dunkelrotem Leder.